Allein. bei Poetry.de

nevermind · 13.09.2010, 15:04

Eine Tür, die sich öffnet,
kann gleichzeitig der Stoss ins Verderben sein.
Ich erwarte nichts, und doch bin ich klein.

Allein.

Allein gehen, allein denken, allein weinen.
Leere Stühle stehen um mich herum.
Ich bleibe stumm.

Allein.

Und wenn ein Sonnenstrahl den Weg zu meinem Fenster findet,
ziehe ich den Vorhang zu und will es nicht glauben.
Ich schliesse die Augen.

Allein.

(Ein 3 Jahre altes Gedicht von mir, das ich soeben von meiner Festplatte ausgegraben habe.)

SuesseWolken · 14.09.2010, 18:47

Es klingt auch ein bischen älter

13.09.2010, 15:04	#1
nevermind Dabei seit: 08/2010 Alter: 35 Beiträge: 14 Meine Gedichte	Allein. Eine Tür, die sich öffnet, kann gleichzeitig der Stoss ins Verderben sein. Ich erwarte nichts, und doch bin ich klein. Allein. Allein gehen, allein denken, allein weinen. Leere Stühle stehen um mich herum. Ich bleibe stumm. Allein. Und wenn ein Sonnenstrahl den Weg zu meinem Fenster findet, ziehe ich den Vorhang zu und will es nicht glauben. Ich schliesse die Augen. Allein. (Ein 3 Jahre altes Gedicht von mir, das ich soeben von meiner Festplatte ausgegraben habe.)

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14.09.2010, 18:47	#2
SuesseWolken Dabei seit: 08/2009 Ort: Köln Alter: 44 Beiträge: 135 Meine Gedichte	Es klingt auch ein bischen älter