Zustand

[qwertz]

Schwarze Wolken ziehen auf
löschen alle Lichter aus
Sonne ist nicht mehr zu sehn
Dunkelheit bleibt über mir stehn
Will ihr gar nicht mehr entkommen
hab den Berg doch schon erklommen
doch kein Ende ist in Sicht
die Einsamkeit ersticht
mein trauerndes Herz
so groß ist der Schmerz
in mir tief verborgen
So viel Ängste soviel Sorgen
Tief zieht es mich hinab
in das kalte dunkle Grab
ohne Licht und Luft
aller Mut verpufft
in endloser Dunkelheit
wo ist sie hin die Lebensfreud
das große Rad es dreht sich weiter
keine Pause für mich leider
ein neuer Tag ein neues Jahr
die Zeit verrinnt sogar
auch wenn ich stehen bleib
wo ist sie hin die Lebenszeit
zerronnen in den Händen
wer wird mir Trost spenden
wenn alles in sich bricht
mein Schmerz mich niedersticht
und nie mehr aufstehen lässt
wer ist gefasst
wer trauert tief
die Strasse abwärts ich schon lief
als fiele ich so tief
und niemand fängt mich auf
das nehme ich in Kauf
es war nie anders auch gewesen
ich habe es in Büchern nie so gelesen
und dennoch ist es wahr
die Einsamkeit steht klar
und groß vor mir
sie frisst mich auf
trennt mich von Dir
wo wartet die Erlösung nun
was kann ich denn noch tun
wo kann ich denn noch hin
die Luft wird heute wieder dünn
zu dünn zum atmen drückend schwer
das lastet auf mir sehr
Das Licht es kommt und ruft
wo geh ich hin......