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| Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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06.08.2012, 03:30
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#1 |
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Nachts im Wald
Der Rabe stetig in der Luft
Schwarze Feder, dunkle Kluft Düstre Nächste, böser Ruf Seltsame Wesen, tote Gruft Krächzender Baum Morsches Gelächter Finstre Gestalten Furchtvoll verwalten Knarrende Winde Flüsternde Rinde Ängstlicher Nebel Dampfender Atem Lautloser Knebel Schmierige Taten Geheimer Pfad Stiller Gang Gedämpftes Licht Heulende Stimme Krähende Töne Löchriger Himmel |
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07.08.2012, 12:10
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#2 |
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R.I.P.
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Halli Hallo, Astral -
kurz. Knapp. Bündig. Düster. Geheimnisvoll. Ungewöhnlich. Gefällt. Aber was ist ein ängstlicher Nebel? Ist beängstigend gemeint? Hab Dich auf dem nächtlichen Waldgang begleitet. LG Thing |
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07.08.2012, 12:21
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#3 |
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Danke für deinen Kommentar
Mit "ängstlicher Nebel" ist nicht direkt gemeint, dass der Nebel Angst verspürt (was ja kaum möglich ist, auch wenn dies der Fantasie vermutlich egal wäre), sondern im übertragenen Sinne, dass der Nebel dich selbst als Wanderer dazu verleitet ängstlich zu werden. Ich habe über andere Formulierungen nachgedacht, aber diese haben mir nicht wirklich zugesagt |
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07.08.2012, 12:27
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#4 |
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Das ist originell und sehr stimmungsvoll. Ich hätte den ängstlichen Nebel auf die Bewegungen des Nebels verstanden, Nebel, der sich nicht "traut" aufzusteigen und sich hier und da in Mulden etc. "versteckt".
LG |
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21.08.2012, 23:37
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#5 |
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Danke für deinen Kommentar Schmuddelkind, über diese Ansicht habe ich bisher noch nicht nachgedacht, aber sie ergibt auch Sinn
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21.08.2012, 23:51
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#6 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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hi Astral, eine schöne gute nacht gedichte, geschichte. THE FOG
 Nachts im Wald Der Rabe stetig in der Luft Schwarze Feder, dunkle Kluft Düstre Nächste, böser Ruf Seltsame Wesen, tote Gruft Krächzender Baum Morsches Gelächter Finstre Gestalten Furchtvoll verwalten Knarrende Winde Flüsternde Rinde Ängstlicher Nebel Dampfender Atem Lautloser Knebel Schmierige Taten Geheimer Pfad Stiller Gang Gedämpftes Licht Heulende Stimme Krähende Töne Löchriger Himmel LG ,Gänsele Weihnachtsbraten fliegt dem gefallenem aus dem rachen, is Phönerle, mag nich gefressen werden
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24.08.2012, 17:46
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#7 |
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Hallo Astral,
diese kurze, geraffte Gedichtform der nächtlichen Wald-Eindrücke gefällt mir. Die Aufzählungen vermitteln eine ganz eigene Stimmung und schon findet man sich mitten im düsteren Wald wieder. Den "ängstlichen Nebel" könnte ich mir auch gut als: gespenstisch, schleichend, lähmend, reißend oder wallend vorstellen. Nur als Anregung. Sehr gerne gelesen! LG Daisy |
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25.08.2012, 15:05
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#8 |
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Hallo, Astral,
sehr gelungen ... die Gespenstergeschichte findet nur im Kopf der Leser statt ... mehr Worte braucht es nicht ... lg simbaladung |
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