Horologisches entschärft

[Ex-Ralfchen]

Der ursprünglich relativ harmlose erotische Text wurde von Ilka in den Jugendverbot Bereich verschoben ich habe diesen nun entschärft und mit etwas zärtlicher Liebe verbrämt, bitte hier:



Horologisches entschärft

Der wilde Ritter Konn Je Gans,
liebte Am Sonntag Jahrmarkt-Tanz.
So manche Dorfmaid war besessen,
konnt` seine Rüstung nicht vergessen.

Doch eine sollte er nicht kriegen,
um iro Keuschheit zu besiegen:
Des Horologen schönes Weib,
denn Sticken ward ihr Zeitvertreib.

Ihr alter Gatte Rijn de Gort,
der reiste oft von Ort zu Ort.
Er lehrte feinstes Uhrenmachen,
sein Weib musste darob nur Lachen.

***

Am Kirchen-Sonntag – Gottes Wille,
starrt Gans ihr tief in die Pupille.
Und ihre heiße Wangenröte,
ward Zeugnis ihrer Sinnesnöte.

Geheimes Treffen ausgemacht
und Gans ahnt schon des Siegers Nacht.
Um Mitternacht im Schlafgemach,
legt unkeusch sie den Hügel brach.

Doch rundum speziell montiert,
ein Schamgurt aus Metall - poliert.
„Wir müssen nun die Uhrzeit messen
und Öffnen Schliessen nicht vergessen!“

Endlich einmal muss sie nicht sticken,
der Gurt schnappt auf mit leisem Klicken.
„Schnell liebe mich, nun ist es fein!“
Und Gans hüpft in die Lust hinein.

Sie winseln geil in heißer Liebe,
auf einmal surrt da ein Geschiebe.
Der Konn spürt schon den Höhepunkt,
als plötzlich nun das Uhrwerk funkt.

Die Gunda brüllt „Ich bin so weit“
Gans’ winselt und gepeinigt schreit,
Ein scharfer Klick und unser Freier
singt nun wie eine schrille Leier.

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SATOON BY RALFCHEN