Nur Schein des Seins / Die Maske bei Poetry.de

Atreyu · 08.04.2006, 22:31

Nur Schein des Seins / Die Maske
20.3.06

Unter einer Maske verborgen,
das Gesicht verzerrt von Schmerz,
der Sinn getruebt von Sorgen,
und langsam schlaegt das verbitterte Herz.

Der Weg zum Licht bleibt verborgen,
versunken in Finsternis,
und das Ende ungewiss.

Stehen geblieben der unaufhaltsame Sog,
die Kugel ziellos ins leere geschossen,
zum Sprung entschlossen,
doch gefangen im schwerelosen Flug.

Kein Ende wird gefunden,
jede Wunde verbunden,
und langsam schlaegt das verbitterte Herz..

Verblueht die Blume des Lebens,
doch die Zeit steht still,
unberuehrt und ungewollt…
Und noch immer kein Ende gefunden.

Mit zartem Fluegelschlag ein Schmetterling sich erhebt in die Luft,
ein Windhauch streicht ueber mich hinweg,
doch noch immer nicht steht der Sarg in der Gruft.

Die Einsamkeit wird gebrochen, von dir, und es wird warm,
geschmolzenes Eis fliesst in Baechen,
doch nichts vermag die Stille zu brechen.

Das fliessende Wasser wird rot,
die sterbende Blume schon fast tot,
doch kaum ist die Blume mit Wasser getraenkt,
und die Welt in gewohnte Bahnen gelenkt,
faellt die Maske und offenbart das Gesicht voll Freude-
und still schweigt das verbitterte Herz.

Hab mich noch nich vorgestellt im Forum, hol ich aber nach (so müüüdddeeee...)

08.04.2006, 22:31	#1
Atreyu Dabei seit: 04/2006 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Nur Schein des Seins / Die Maske Nur Schein des Seins / Die Maske 20.3.06 Unter einer Maske verborgen, das Gesicht verzerrt von Schmerz, der Sinn getruebt von Sorgen, und langsam schlaegt das verbitterte Herz. Der Weg zum Licht bleibt verborgen, versunken in Finsternis, und das Ende ungewiss. Stehen geblieben der unaufhaltsame Sog, die Kugel ziellos ins leere geschossen, zum Sprung entschlossen, doch gefangen im schwerelosen Flug. Kein Ende wird gefunden, jede Wunde verbunden, und langsam schlaegt das verbitterte Herz.. Verblueht die Blume des Lebens, doch die Zeit steht still, unberuehrt und ungewollt… Und noch immer kein Ende gefunden. Mit zartem Fluegelschlag ein Schmetterling sich erhebt in die Luft, ein Windhauch streicht ueber mich hinweg, doch noch immer nicht steht der Sarg in der Gruft. Die Einsamkeit wird gebrochen, von dir, und es wird warm, geschmolzenes Eis fliesst in Baechen, doch nichts vermag die Stille zu brechen. Das fliessende Wasser wird rot, die sterbende Blume schon fast tot, doch kaum ist die Blume mit Wasser getraenkt, und die Welt in gewohnte Bahnen gelenkt, faellt die Maske und offenbart das Gesicht voll Freude- und still schweigt das verbitterte Herz. Hab mich noch nich vorgestellt im Forum, hol ich aber nach (so müüüdddeeee...)