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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 29.08.2013, 01:10   #1
männlich Schalk
 
Benutzerbild von Schalk
 
Dabei seit: 08/2013
Ort: im Wind
Alter: 32
Beiträge: 2

Standard Auf, Auf!

"Auf Auf" (2010)

Freiheit kannst du nicht erkaufen
nennst dein Eigen noch so viel Besitz
im Dreck der Anderen wird ersaufen
wer immer
und stetig nur herum sitzt.

Sage ich mich los
von Besitz und Mutterbrust
trägt mich´s Herz hinaus
Weg!
Weg von des Vater´s tristem Haus

die Schönheit der Welt zu erkunden,
der Natur und Tiere allerley
Wird mich manches wohl verwunden
bleibt der Geist doch frey.

Schwing dich auf zur großen Reise
im Geiste oder Wahren
Zieh munter auf deine Weise
um neues Großes zu erfahren.




Der Titel ist noch sehr bearbeitungswürdig aber mir fällt seid 3 Jahren keiner ein der mir vollkommen zu sagt.
Ansonsten: Her mit Kritik, Anregungen und Lob nehm "ick och"
Schalk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2013, 08:45   #2
weiblich Ex WEISSschwarz
abgemeldet
 
Dabei seit: 05/2013
Beiträge: 50

Auf, Auf

Danke Schalk für diesen Aufruf zum Beweglich-Bleiben, seinen Hintern hochkriegen usw. usf. .
Der "frische Wind", der darinnen steckt, ist deutlich zu spüren. Der Inhalt ist also klasse ..an der Form darfst Du noch schnitzen!

Ich hab Dir nur ganz bisschen was dazu geschrieben ; für wirklich gute und fundierte Textarbeit bin ich nicht zuständig.

Mich erinnert es vom Inhalt auch an Hesses .... "Wohlan denn Herz: Nimm Abschied und gesunde" .

Ganz liebe Grüße und viel Freude auf Deinem schalkhaften Wegen weiterhin !

WEISSschwarz

Freiheit kannst du nicht erkaufen
nennst dein Eigen noch so viel Besitz nennst dein eigen du auch noch so viel Besitz (das finde ich deutlicher)
im Dreck der Anderen wird ersaufen
wer immer
und stetig nur herum sitzt. die Doppelung von immer und stetig finde ich überflüssig ...

Sage ich mich los
von Besitz und Mutterbrust
trägt mich´s Herz hinaus
Weg!
Weg von des Vater´s tristem Haus das ist die stärkste Strophe

die Schönheit der Welt zu erkunden,
der Natur und Tiere allerley ... und der Tiere
Wird mich manches wohl verwunden statt wohl: auch
bleibt der Geist doch frey.

Schwing dich auf zur großen Reise
im Geiste oder Wahren ... ist nicht der Geist das Wahre ? Dann müßte es in etwa heißen: im Geiste und im Wahren ... wobei das auch blöde klingt
Zieh munter auf deine Weise
um neues Großes zu erfahren.




Der Titel ist noch sehr bearbeitungswürdig aber mir fällt seid 3 Jahren keiner ein der mir vollkommen zu sagt.
Ansonsten: Her mit Kritik, Anregungen und Lob nehm "ick och" [/QUOTE]
Ex WEISSschwarz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2013, 20:56   #3
männlich Schalk
 
Benutzerbild von Schalk
 
Dabei seit: 08/2013
Ort: im Wind
Alter: 32
Beiträge: 2

Vielen Dank für deine Antwort!

Deine Verbesserungen finde ich ziemlich gut, allerdings hatte ich den Vers mit dem Besitz genauso wie du ihn vorschlugst, dieser war mir allerdings zu lang und ich habe ihn gekürzt.

Durch die Doppelung, klingt für mich die Strophe besser aber im Prinzip ist sie wirklich überflüssig^^

In Bezug auf den Geist und das Wahre, ich meinte dies so:

Wenn ich Abends im Bett liege und nicht schlafen kann, schicke ich meine Gedanken hinaus in die Welt.
Das Wahre wäre es dann, wenn ich aufstehe, meine sieben Sachen packe und wirklich auf Reisen gehe.

Somit bleibt es dem Leser überlassen ob er den Aufruf wörtlich oder bildlich nimmt.

So genug, der Ausflüchte und Erklärungen ich danke dir für die Anregungen und werd das wohl noch einige Male überarbeiten.^^
Schalk ist offline   Mit Zitat antworten
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geist, natur, reise

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