Fortuna muss sich entscheiden. bei Poetry.de

BellaBodacious · 18.07.2009, 18:37

Fortuna muss sich entscheiden.

Er möchte nur umarmt werden,
von Fortuna, seiner Heldin.

Hass.

Die Menge des Satans
wacht über ihm.

Verhindern,

die Annäherungsversuche,
von Fortuna auf den armen Jungen.

Er wird nie,
vom ewigen Glück berührt werden.

Das Schicksal,

hat es so für ihn vorgeschrieben,
in dem Gesetzesbuch des Lebens.

Fortuna,
Glücks- und Schicksalsgöttin.

BellaBodacious · 18.07.2009, 21:38

Hmm, ich hätte Prinzenrollen im Angebot. ;D
Gegen ein Kommentar.

Ilka-Maria · 19.07.2009, 01:51

Das klingt sehr düster und deterministisch. Die Gedanken sind beeindruckend, ich kann mich aber nicht damit anfreunden. Was ist schon ewiges Glück? Ich halte es lieber mit Gerhart Hauptmann und bin mein eigener Schmied. Aber sicherlich liegen für dich harte Realitäten in den Versen - hört sich jedenfalls so an.

Aber Schluß mit dem Anlocken durch Freßschüsseln und Prinzenrollen! Ein wahrer Dichter liebt ein gepflegtes Glas Rotwein.

LG
Ilka-M.

BellaBodacious · 19.07.2009, 12:24

Ja, das Gedicht soll die harte Realität darstellen, und bezieht sich nicht direkt auf den Jungen sonder auf Fortuna. Sie ist ja die Glücks- und Schicksalsgöttin, sie regelt das Schicksal, andererseits möchte sie die Menschen aber auch glücklich machen. Sie ist sozusagen zweigeteilt, schizophren und muss sich entscheiden ob für sie das Schicksal oder das Glück wichtiger ist.

Und ewiges Glück, ist eine Metapher für Fortuna.

18.07.2009, 18:37	#1
BellaBodacious Dabei seit: 06/2009 Ort: Wien. Alter: 30 Beiträge: 215 Meine Gedichte	Fortuna muss sich entscheiden. Fortuna muss sich entscheiden. Er möchte nur umarmt werden, von Fortuna, seiner Heldin. Hass. Die Menge des Satans wacht über ihm. Verhindern, die Annäherungsversuche, von Fortuna auf den armen Jungen. Er wird nie, vom ewigen Glück berührt werden. Das Schicksal, hat es so für ihn vorgeschrieben, in dem Gesetzesbuch des Lebens. Fortuna, Glücks- und Schicksalsgöttin.

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18.07.2009, 21:38	#2
BellaBodacious Dabei seit: 06/2009 Ort: Wien. Alter: 30 Beiträge: 215 Meine Gedichte	Hmm, ich hätte Prinzenrollen im Angebot. ;D Gegen ein Kommentar.

19.07.2009, 01:51	#3
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.104 Meine Gedichte Meine Favoriten	Das klingt sehr düster und deterministisch. Die Gedanken sind beeindruckend, ich kann mich aber nicht damit anfreunden. Was ist schon ewiges Glück? Ich halte es lieber mit Gerhart Hauptmann und bin mein eigener Schmied. Aber sicherlich liegen für dich harte Realitäten in den Versen - hört sich jedenfalls so an. Aber Schluß mit dem Anlocken durch Freßschüsseln und Prinzenrollen! Ein wahrer Dichter liebt ein gepflegtes Glas Rotwein. LG Ilka-M.

19.07.2009, 12:24	#4
BellaBodacious Dabei seit: 06/2009 Ort: Wien. Alter: 30 Beiträge: 215 Meine Gedichte	Ja, das Gedicht soll die harte Realität darstellen, und bezieht sich nicht direkt auf den Jungen sonder auf Fortuna. Sie ist ja die Glücks- und Schicksalsgöttin, sie regelt das Schicksal, andererseits möchte sie die Menschen aber auch glücklich machen. Sie ist sozusagen zweigeteilt, schizophren und muss sich entscheiden ob für sie das Schicksal oder das Glück wichtiger ist. Und ewiges Glück, ist eine Metapher für Fortuna.