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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.11.2006, 18:12 | #1 |
Narbengraben
Narbengraben
Es fällt. Es fällt. Mit Händen zwischen Stricken und Wänden voller Worte, so fällt der Vogel mit den zerstörten Flügeln. Und wieder fallen mit Schneeflocken auf Erdhügeln nun Jahre und Tage in die Tiefe verfallender Erinnerung. Es fällt, nicht nur ein Mensch auch Tier, Gedanke ist er, fällt umso tiefer, je mehr Mensch er sich wähnt und bleibt. Gefallen ist so vieles im Leben in die Hände derer, die aufrecht stehen und sterben, sie fallen nie. Zuletzt fällt der Glaube, auch Hoffnung auf einen Flug unterm Himmel, denn wer fällt liegt tiefer als er vormals stand. |
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27.11.2006, 23:00 | #2 |
RE: Narbengraben
hi,
ich muss sagen mir gefaellt dein gedicht,vor allen dingen die schlusszeile.allerdings finde ich einige deiner verwendeten bilder nicht so originell oder neu,z.b.der glaube ,der faellt, oder der vogel mit zerstoertem fluegel;das gab's schon zu oft in zu vielen formen.vielleicht findest du noch ein paar andere bilder? dennoch finde ich dein gedicht sehr ansprechend,wohl aufgrund von aussage und wortmelodie sowie einiger sehr gelungener formulierungen (schluss und beginn!). ich hoffe,das klingt jetzt nicht zu widerspruechlich. lieben gruss, taelin |
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28.11.2006, 16:55 | #3 |
hallo taelin,
danke fürs lesen und kommentieren |
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