Wo bist du?

[Freedom]

Voll Selbstmitleid sitz ich hier.
Wünsche mir Stimmung mit Freunden und Bier.
Doch alles was ich hier habe - Ist in meinem Kopf, die eine immer wieder kommende Frage:

Wo bist du? Und warum bin ich hier?
Warum lebe ich? Aber nicht mit dir.
Und warum lebe ich ohne dich? Was ist anders an mir?
Und ist anders vielleicht falsch oder nur falsch an mir.
Denn alle sind doch anders und das ist doch auch richtig,
denn wäre niemand anders gäbe es auch dich nicht.
Denn ich würde dich nicht erkennen - nicht am Lächeln, nicht am Charakter. Nein.
Ich würde an dir vorbei laufen, ohne Laut vor Freude zu schreien.

Und somit sitz ich voll Selbstmitleid hier.
Wünsche mir Stimmung mit Freunden und Bier.
Doch alles was ich hier habe - Ist in meinem Kopf, die eine immer wieder kommende Frage:

Wo bist du? Und warum nicht bei mir?
Du bist der Grund warum ich das alles nicht mehr kapier‘.
Denn ich warte auf den Moment, an dem ich denke ich lebe.
Der mir sagt und zeigt, wieso ich dir nicht begegne.
Denn zur Zeit stockt mir der Atem, mein Herz ist leer
und wer bin ich überhaupt? Das weiß ich auch nicht mehr.
Ich habe mich verlaufen in der großen weiten Welt.
Voller falscher Menschen mit dem Gedanken an Macht und Geld.
Menschen, die andere Menschen sterben lassen
und sich am Ende doch immer selbst dafür hassen.
Menschen die glauben gut zu sein,
jedoch nur an sich denken, um nicht auch Tief zu fallen.

Deshalb sitz ich voll Selbstmitleid hier.
Wünsche mir Stimmung mit Freunden und Bier
Doch alles was ich hier habe - Ist in meinem Kopf, die eine immer wieder kommende Frage:

Wo bist du? Denn du musst mich erlösen.
Von all den Menschen, von all dem Bösen.
Ich brauche ein offenes Ohr von dir,
sodass ich spüre ich bin hier.
Ein Lächeln von dir, dass mich strahlen lässt
Und das Gefühl von Freude und Liebe im Herzen - das mich ja nicht verlässt.
Ich brauche deine Nähe, deine Macken und dein Humor,
denn das alles vermisse ich gerade und habe dennoch Angst davor.
Habe Angst du könntest der Falsche sein.
Und hoffe gleichzeitig, dass du nur mir gehörst ganz allein.
Ich weiß nicht wer du bist und dennoch ganz genau.
Es gibt dich irgendwo in meinem Traum.
Ich weiß nicht wer du bist,
und warte dennoch darauf, dass du mich küsst.
Und mich erlöst von meinem immer gleichen Alptraum
Und mich vermisst wenn man mir die Zeit klaut.
An mich denkst wenn ich nicht bei dir bin und mit mir fliegst, egal wohin,
wenn wir beisammen sind.

Doch ich finde dich nicht, warte auf dich,
und bis du nicht da bist,
bleibe ich stark und suche dein Licht.
Ich gebe mir Mühe doch wenn es nicht klappt:

Sitze ich voll Selbstmitleid hier.
Wünsche mir Stimmung mit Freunden und Bier.
Doch das Leben geht voran, die Zeit bleibt nicht stehen.
Ich bin nun wirklich bereit weiter zu gehen.
Und bald stellt sich dann vielleicht nicht mehr die Frage, die immer in meinem Kopf schwirrte, weil ich dich dann endlich habe.