Phoenix.

[Belshiras]

In der Asche, in der Glut,
Hast du geschlafen, hast geruht.
Warst doch graue Asche selbst,
Warst nichts und alles, warst die Welt.

„Nichts bleibt Nichts!“ – Der Menschen Klagen.
„Gott schuf die Welt!“ – Der Menschen Sagen.
So, großer Phoenix, frag ich mich:
Wenn schon nicht Gott, wer schuf dann dich?

Du Heißester der Feuerschwingen,
Du Mächtigster der Himmelsklingen,
Sag mir, wo kommt all das Leben her
Und warum macht’s uns Gott so schwer?

Warum gibt’s auf dieser Welt,
Dessen Alleingott scheint das Geld,
Solch finst’ren Zwietracht, Hass und Blut?
Und warum soviel blinde Wut?

Ja, wenn’s ihn gäbe, diesen Herrn,
Zählt’ ich ihn zu den Peinigern.
Stattdessen gibt es dich und uns,
Entstanden aus der Feuersbrunst.

So kamen wir doch aus dem All,
Waren wie du ein Sternenfall.
War’n wir doch graue Asche selbst,
War’n nichts und alles, war’n die Welt.

[Franke]

Hallo!

In einem deiner Gedichte steht die Zeile: "Wir klammern uns an alte Zeiten"
und ich frage mich: Warum?

Mensch, du bist 17 Jahre alt! Deine Sprache hat weder mit deiner Jugend noch mit unserer Zeit das Geringste zu tun.
Du hast durchaus gute Ansätze in deinen Gedichten, aber warum bringst du die Sache nicht auf den Punkt, sondern schwelgst in überholten Novalis-Phantasien?
Versteh ich nicht!

Liebe Grüße
Manfred

[Belshiras]

*Augenbraue hochzieh*

"Mensch", ich weiß zwar nicht wie alt DU bist (oda doch: 46), aber wenn du schon die Langeweile besitzt, mich hier wegen so einem Kwatsch vollzumachen, weiß ich nicht, was du hier suchst.
Meine Sprache muss nichts mit meiner Jugend noch unserer "Zeit" zu tun haben. Sie hat mit mir zu tun und das sollte dir vollkommen ausreichen.
Ist dir der Sinn für Ästethik und Lyrik abhanden gekommen?
Sowas kann ich leiden: Jemand der, nur weil er jünger ist, nicht verstehen will und ihm nichts zutraut.
Wie auch immer.

Kritisier das Gedicht, nicht mich.
Oder lass es bleiben.

mfg Belshi

[Mo.-]

schönen guten Tag!
vorab:

Meine Sprache muss nichts mit meiner Jugend noch unserer "Zeit" zu tun haben. Sie hat mit mir zu tun und das sollte dir vollkommen ausreichen.

Und du bist erstnes Jugendlich und lebs ausserdem innerhalb eines Zeitfeldes, was dich zwangsläufig zu einem Teil unseres Kosmos macht.

Kritisier das Gedicht, nicht mich.
Oder lass es bleiben.

Du bist der Autor also ebenfalls eine art Teil des Gedichts. Ausserdem hat er dich anhand deines Gedichts Kritisiert was das ganze einschließt.

Ist dir der Sinn für Ästethik und Lyrik abhanden gekommen?

Davon kan ich hier nix erkennen.

Sowas kann ich leiden: Jemand der, nur weil er jünger ist, nicht verstehen will und ihm nichts zutraut.

Du interpretierst eindeutig zu viel in die Aussagen anderer rein.

zu deinem Gedicht:

-der Titel ist einfalslos und baut keine Spannung auf
-das Ganze geht auch einfallslos weiter/ wo ist deine Innovation?
-Die Reime sind schlecht und ein wenig lächerlich
-unregelmäßig reimen und dan noch schlechte Reime
-Inhaltlich langweilig
-Kraftwörter werden verschwendet und verlieren ihre aussage kraft (Blut, Wut..etc.)

fazit: Form und Inhalt sind einfalslos, unkreativ und langweilig. Ich hab ein paar Bilder im Text gefunden die recht gut waren aber schlecht beschrieben.

nims nich persöhnlich

lieben Gruß
Mo,-