Trug und Missverstehen

[AnonymeLöwin]

Trug und Missverstehen

Es herrscht Verstand
Ganz rein und klar
Als gut ernannt,
Denn mit ihm sah
Man endlich
Die Welt wie sie ist
Und immer war

So dacht' der Mensch
Und nicht gesehen
Dass der Schein ihn trügt;
Ein schwer Vergehen
Denn wer sein Herz belügt,
Ist das ein Mensch?

Die Angst vorm Herz
Kommt in sanften Wogen
Birgt Leid und Schmerz,
Unbändig Gefühle in dir toben,
Denn ist dort ein Herz,
Das von der Liebe nie betrogen?

Es weilt der Schmerz
Es weilt die Angst,
bis um dein Seel, dein Herz
auch den Verstand du bangst,
doch bleiben wird
nur Chaos in der Leere