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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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21.03.2012, 23:49 | #1 |
Richtungswechsel
Liefe die Zeit in die andere Richtung,
was wären noch Reime, noch Verse, noch Dichtung? Ich schriebe nicht einmal ein Wort, wangenrot, ich zählte die Schritte, von der Geburt bis zum Tod. Ach, wäre ich Kind! So schön, diese Erde! Ich lief durch die Wiese und jagte den Ball! Doch nunmehr, da ich größer werde, reizt mich die Welt nicht, reizt vielmehr das All. Und alles, was gestern, so fern und so klar, und was ich voll Freude so sehnsuchtsvoll sah, das lässt sich verwerfen, das lässt sich nicht wiegen, denn jetzt bin ich groß, nicht mehr kleiner zu kriegen. |
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22.03.2012, 08:41 | #2 |
Forumsleitung
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Das ist richtig gut, Isabel, besonders die letzte Strophe (wo vielen Autoren erfahrungsgemäß die Luft ausgeht), denn sie zieht ein schlüssiges Fazit. Außerdem liest sich das Gedicht flüssig.
LG Ilka |
22.03.2012, 22:12 | #3 |
Hallo Isabel,
dein Gedicht weckt Erinnerungen. Sehr gelungen. Narziss |
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