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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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03.10.2019, 23:23 | #1 |
Der Vierer
Im Rauschen überm weichen Spiegel
Vor, zurück und auf, dann nieder: Blätterschlag, wie mächtige Flügel Getaucht in Luft und Wellenlieder. Im Ruderpuls sind acht wie eins: Spiel in sanftem Wind, mit Kämmen - mit Glanz wie Silber, doch ist da keins nur flüssiges in Schläge stemmen. Gehoben aus dem tiefen Samt, nicht Brise, nur Gischt, gesprühter Tau, der Albatros die Flügel spannt im Flug durch spätes Sonnenblau. |
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04.10.2019, 00:59 | #2 |
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ach wie liebe ich weiche spiegel die quaksilberig über meinen ponem fliessen. du bist der neue stern am 10.000-leser himmel dieser wunderbaren plattform. deine werke sind immunisonomie und die heilung der deutschen sprache. danke und nochmals danke.
vlg r Mein Rudelpuls treibt mich zum Rand, wo mich der Fluß zugleich verband. Der Tau kühlt fein mein Glied - oh Lord, es fliegt mächtig geflügelt fort. |
04.10.2019, 12:49 | #3 |
Danke fürs lesen!
Das meine ich ernst.
Wenn mir ein Text hier nicht gefällt, beende ich ihn vor dem Ende, aber Du hast sogar einen Kommentar hinterlassen. Das ist auch eine Form der Wertschätzung. Beachte: die Zeilen sind evt. von Ruderern besser zu verstehen. Und ja, ich stimme Dir zu: jeder dritte Depp zählt sich zu den Künstlern dieser Welt. Ich manchmal auch ein klein wenig. Aber Kommentare wie der Deine Norden einen dann wieder ein. Deshalb stehen meine Zeilen ja auch zur Diskussion. Alles andere ist dann doch Heuchelei. Aber irgendwann und wenigstens ab und zu braucht es Kritik. |
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04.10.2019, 14:09 | #4 |
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so wie du SALEA soll man mit sarkastischer kritik umgehen. denn diese ist nicht feindlich sondern fröhlich aufrüttelnd. bravo!!!!
vlg r https://up.picr.de/36906283lm.jpg |
04.10.2019, 15:30 | #5 |
Kritik und so
Lieber Ralfchen,
zwar stimme ich Dir voll zu, gebe aber zu bedenken, dass alles was hier publiziert wird, mit einem gewissen ‚sein Selbst zur Schau stellen‘ zu tun hat. Und damit auch eine gewisse Eitelkeit berührt. Aber wenn ich nichts von mir Preis gebe (wie ein schwarzes Loch), dann erfahre ich auch nichts über mich selbst. Etwas Reflektion darf glaube ich schon sein. Und wie bei dem Autofahrer, der meint seine Mitmenschen in der Umgebung mit der besten Musik der Welt beglücken zu müssen, darf doch Nachsicht und Güte sein, wenn man seine Musik einfach nur Sch.... findet. |
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