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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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05.05.2008, 17:40 | #1 |
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grenzenlos
Ich fand den Weg aus euren Labyrinthen.
Brach ab was heilig, stürzte, das erhaben. Nun kann kein Horizont den Blick mehr binden, noch ein "vielleicht" die matte Seele laben. |
09.05.2008, 17:00 | #2 |
Lieber Albatros,
im freien Fall der Gesellschaftlichen Normung entrinnen und das mit ganz eigener Würde,zu guter Letzt stellt sich heraus das dieser vermeintliche " Sturz "ein wahres Geschenk ist, da bindende Begrenzungen und ein unklares Bild : " wo steh ich ? "...Sich umwandelt in die Sicherheit, frei zu sein. kann mich gerne irren, das lese ich aus deinen Zeilen die mir gut gefallen, selbst das vielfach abgenutzte Wort "Seele " erstrahlt in diesem "matten "Kontext positiv. ich hoffe nicht gänzlich falsch zu liegen und wünsche in jedem Fall noch,einen schönen Tag. Gruß wiesel |
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11.05.2008, 20:04 | #3 | |
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Hi wiesel,
Zitat:
Der letzte Vers gibt einen negativen Aspekt solcher radikalen Art der Befreiung von gesellschaftlichem Zwang. LG Albatros |
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11.05.2008, 20:41 | #4 |
Wow... das... ehrlich, ich halte wenig von Gesellschaftskritik, aber hier spüre ich wirklich die Kraft einer lyrischen "Seele" - abgenutzt? I wo!
Man muss hier ja keine ellenlange Interpretation schreiben um den Stempel "Klasse Arbeit!" drunterzuhämmern, meine Interpretation weicht leicht von der Wiesels ab - aber das ist ja auch gut und mindert die Qualität das Inhalts kein bisschen! Wirklich, da ist kein Wort fehl am Platz und alles dient der Lyrik. |
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12.05.2008, 08:09 | #5 |
ein großes Danke schön,für die Zeilen dazwischen...die am meisten hier schwingen und meine Seele zum klingen bringen...tausend dank...
Einen schönen Pfingsmontag wünsche ich Dir... |
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18.05.2008, 19:36 | #6 |
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Hallo Ihr Beiden,
@grob
Dein Lob macht mich etwas verlegen, dennoch danke ich Dir schön dafür. Nun ja, jede Erkenntnis besitzt ihren Preis, und vermeintlich totale in noch höherem Maße. @doreen Ganz lieben Dank. Schön, wenn es etwas zum Schwingen bringt. Das ist die vordringlichste Aufgabe eines lyrischen Textes. LG Albatros |