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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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02.08.2011, 13:39 | #1 |
Wortes schweigen
Worte können stumm sein, stimmen
und deswegen im Stummen klingen. "Ohne Worte, ohne Schweigen" zieht mich der Gedankenreigen in den Bann und kann so schöne Worte zeigen, die fast wortlos ins genießen treiben. by Zycho |
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03.08.2011, 00:21 | #2 | |
abgemeldet
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Hallo ZychoyZ,
im Großen und Ganzen gefällt mir Dein Gedicht. Das aneinander fügen der Alliterationen, Binnenreime und Assonanzen ergeben eine klangliche Harmonie, die wunderbar trägt. Auch wie Du mit dem Paradoxon spielst, dass viele unserer Gedanken in Worte stattfinden, wir die Worte ja aber nicht aussprechen, es aber auch kein Schweigen im Sinne von Stille ist. Die letzte Zeile Zitat:
"Genießen" wird hier aber groß geschrieben. Was mir nicht so gut gefällt, ist das zweifache Vorkommen von "stumm" beziehungsweise "Stummen". Das macht den ersten Satz zu einem Zirkelschluss. Ansonsten ist es wunderschön. Danke. Liebe Grüße Encki |
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04.08.2011, 10:19 | #3 |
danke encki,
Worte können stumm sein, stimmen und deswegen in Stille klingen. "Ohne Worte, ohne Schweigen" zieht mich der Gedankenreigen in den Bann und kann so schöne Worte zeigen, die fast sprachlos ins Genießen treiben. kommt jedoch immer noch drei mal 'Worte' vor, hab mich gefragt was da passen könnte, sprache ist mir eingefallen, trifft aber nicht so recht; ich denke, das ich es jetzt so stehen lasse; Liebe Grüße |
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18.08.2011, 15:44 | #4 |
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Hallo ZychoyZ,
ja, jetzt nehme ich das dritte Mal "Worte" auch als störend wahr. Du könntest spezieller werden. Ich könnte mir das Wort "Formen" gut vorstellen, da es noch eine andere Ebene öffnet, aber als Assonanz zu "Worte" den Klang Deines Gedichtes nicht stark verändert. Liebe Grüße Encki |
18.09.2011, 11:46 | #5 |
Hallo ZychoyZ.
Hab das Gedicht erst mit der Deutung von Encki verstanden. Ich bin Techniker und deshalb vielleicht etwas ungelenkig wenn es um Paradoxa geht. Jedenfalls finde ich das Gedicht nun sinnig. Was mir nicht so gut gefällt ist die zweite Zeile. Für mein Rythmus und Klangempfinden hört sich das (wahrscheinlich wegen des 'deswegen') holperig an. Vielleicht könnte man Zeile zwei so ändern: und beredt in Stille klingen. Wie wärs außerdem mit Silben als Ersatz für den zweiten Einsatz von Worte? Lieben Gruß, Z. |
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18.09.2011, 11:50 | #6 |
R.I.P.
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Halli Hallo -
"Ohne worte, ohne Schweigen" ist eine contradictio in adjecto. Gewollt? Thing |
18.09.2011, 14:40 | #7 |
Worte können stumm sein, stimmen
und so auch in Stille klingen. "Ohne Worte, ohne Schweigen" zieht mich der Gedankenreigen in den Bann und kann so schöne Klänge zeigen, die fast sprachlos ins Genießen treiben. habe deswegen rausgenommen, klang wirklich nicht so schön, meine gedichte scheinen wirklich oft verwirrend zu wirken, nicht nur auf dich .... der contradictio in adjecto war tatsächlich beabsichtigt Gute Grüße Z |
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