Wegschmerz bei Poetry.de

Küstendeern · 06.09.2016, 12:35

Wenn du mir sagst, ich hätt' noch Zeit,
der Weg der sei ja nicht so weit,
dann bist du ihn noch nicht gegang',
warst nicht in meiner Haut gefang'.
Denn jeder Schritt tut so sehr weh,
wenn ich nicht auf der Stelle steh,
gezwungen werd mich zu bewegen,
würd' ich so gern mich niederlegen
um zu entfliehen diesem Schmerz,
der von den Füßen zieht ins Herz.

Thing · 07.09.2016, 14:33

Ich hab ein wenig geglättet.
Was ist das für ein Schmmerz, der von den Füßen geradewegs ins Herz dringt?
Für mich hört sich das seltsam an.
Ist das Lyrische Ich gezwungen, bis an die Schmerzgrenze zu laufen?
Rätselhaft.
Oder ist es übertragen gemeint?

Lieben Gruß
von
Thing

Wenn du mir sagst, ich hätt' noch Zeit,
der Weg, der sei ja nicht so weit,
dann bist du ihn noch nicht gegangen,
warst nicht in meiner Haut gefangen.
Denn jeder Schritt tut so sehr weh,
wenn ich nicht auf der Stelle steh,
gezwungen werd mich zu bewegen,
würd' ich so gern mich niederlegen
um zu entfliehen diesem Schmerz,
der von den Füßen zieht ins Herz.

06.09.2016, 12:35	#1
Küstendeern Dabei seit: 08/2016 Ort: Zwischen den Meeren Beiträge: 16 Meine Gedichte	Wegschmerz Wenn du mir sagst, ich hätt' noch Zeit, der Weg der sei ja nicht so weit, dann bist du ihn noch nicht gegang', warst nicht in meiner Haut gefang'. Denn jeder Schritt tut so sehr weh, wenn ich nicht auf der Stelle steh, gezwungen werd mich zu bewegen, würd' ich so gern mich niederlegen um zu entfliehen diesem Schmerz, der von den Füßen zieht ins Herz.

07.09.2016, 14:33	#2
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, Küstendeern - Ich hab ein wenig geglättet. Was ist das für ein Schmmerz, der von den Füßen geradewegs ins Herz dringt? Für mich hört sich das seltsam an. Ist das Lyrische Ich gezwungen, bis an die Schmerzgrenze zu laufen? Rätselhaft. Oder ist es übertragen gemeint? Lieben Gruß von Thing Wenn du mir sagst, ich hätt' noch Zeit, der Weg, der sei ja nicht so weit, dann bist du ihn noch nicht gegangen, warst nicht in meiner Haut gefangen. Denn jeder Schritt tut so sehr weh, wenn ich nicht auf der Stelle steh, gezwungen werd mich zu bewegen, würd' ich so gern mich niederlegen um zu entfliehen diesem Schmerz, der von den Füßen zieht ins Herz.