Verdichtetes gemeinmärch von mer in ged bei Poetry.de

dr.Frankenstein · 24.04.2017, 08:49

Es war einmal ein Schmetterling.
Ein farbenvielfältiges Flügelding.
Gleich einem Regenverbogen,
Und nicht wegen der Drogen.

Weshalb die Menschen Ihn
Immer "ieh! Regenbogen." Schrien.
Er hatte auch eine mega Flügelfrau.
Sie war die geilste wenns Blüt genau.

Er sachte: "meine liebe Flügelfrau,
deine großen Flügel sin schau!"
Beide mochten das sitzen im Sonnenlicht,
überlegen, wo sie überall hinfliegen oder nicht?
Er hatte immer abenteuerliche Gedanken,
die mit ihm in ferne, unbekannte Länder ranken.

Seine Flügelliesel hingegen ach sie liebte,
Wenn er sie nur in den Stadtpark fliegen ließe
um sich mit den ersten Schneeglöckchen
zu unterhalten über Gott und die Rehböckchen.

Aber sie sitzen immernoch still
im Kelch einer Tulpe von Unabill
schaukeln nachdenkbeinchen Kinn
hin und her und her her und hin.
Die Nacht kommt plötzlich gebrettert ,
und die Tulpe hat den Kelch zugeblättert.

dr.Frankenstein · 24.04.2017, 16:26

Die nächtliche Gefangenschaft
Passt jetzt gerade so Fabelhaft.
Fürsorglich deckte seine Flügelfrau
den Regenbogenfalter mit Himmelblau
den breiten Flügeln in die Nacht
und erst der Morgentau löste sie erwacht
aus ihrem zärtlichen Umarmungsspalt.

Am Morgen flog der Regenbogenfalter bald
mit seiner Flügelfrau in den Stadtpark
und seine Farben schillerten so stark
in der ersten Morgensonne das es Regnete.

Aber unser junger Regenbogenfalter begegnete
etwas in sich, ein Gefühl seiner Natur
Es war fast soweit seine Frau in der Sanduhr
zu lassen und in die weite Welt zu fliegen.

Sie könnte ja ihre Raupen im Stadtpark kriegen und irgendwann würde er von weit zurückkehren.
Doch noch war es nicht soweit sich zu entbehren.
Gerade war er einer längeren Krankheit entgangen
und hatte sich erholt in ihren Flügeln verfangen.
Er wusste instinktiv, das seine Flügel zu schwach
die Reise in die Ferne in seinem Kopf nur Krach
Der Frühling muss noch viele Tage gehen,
dann kann seine Liebe stark auseinander wehen.

24.04.2017, 08:49	#1
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Verdichtetes gemeinmärch von mer in ged Es war einmal ein Schmetterling. Ein farbenvielfältiges Flügelding. Gleich einem Regenverbogen, Und nicht wegen der Drogen. Weshalb die Menschen Ihn Immer "ieh! Regenbogen." Schrien. Er hatte auch eine mega Flügelfrau. Sie war die geilste wenns Blüt genau. Er sachte: "meine liebe Flügelfrau, deine großen Flügel sin schau!" Beide mochten das sitzen im Sonnenlicht, überlegen, wo sie überall hinfliegen oder nicht? Er hatte immer abenteuerliche Gedanken, die mit ihm in ferne, unbekannte Länder ranken. Seine Flügelliesel hingegen ach sie liebte, Wenn er sie nur in den Stadtpark fliegen ließe um sich mit den ersten Schneeglöckchen zu unterhalten über Gott und die Rehböckchen. Aber sie sitzen immernoch still im Kelch einer Tulpe von Unabill schaukeln nachdenkbeinchen Kinn hin und her und her her und hin. Die Nacht kommt plötzlich gebrettert , und die Tulpe hat den Kelch zugeblättert.

24.04.2017, 16:26	#2
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Die nächtliche Gefangenschaft Passt jetzt gerade so Fabelhaft. Fürsorglich deckte seine Flügelfrau den Regenbogenfalter mit Himmelblau den breiten Flügeln in die Nacht und erst der Morgentau löste sie erwacht aus ihrem zärtlichen Umarmungsspalt. Am Morgen flog der Regenbogenfalter bald mit seiner Flügelfrau in den Stadtpark und seine Farben schillerten so stark in der ersten Morgensonne das es Regnete. Aber unser junger Regenbogenfalter begegnete etwas in sich, ein Gefühl seiner Natur Es war fast soweit seine Frau in der Sanduhr zu lassen und in die weite Welt zu fliegen. Sie könnte ja ihre Raupen im Stadtpark kriegen und irgendwann würde er von weit zurückkehren. Doch noch war es nicht soweit sich zu entbehren. Gerade war er einer längeren Krankheit entgangen und hatte sich erholt in ihren Flügeln verfangen. Er wusste instinktiv, das seine Flügel zu schwach die Reise in die Ferne in seinem Kopf nur Krach Der Frühling muss noch viele Tage gehen, dann kann seine Liebe stark auseinander wehen.