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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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22.07.2021, 04:48 | #1 |
Die große Flut
Die große Flut
Die schwergrauen Wolkenmassen mussten sehr viel Wasser lassen. Nur ein kleines Bächlein wars dass sich füllte im Übermaß. Als der starke Regen fiel, wurde es ihm zu viel. Mit erbarmungsloser Wut tobte urgewaltig die Flut. Schnell sie verschlingt, Alles was sie umringt. Es wurde nasser und krasser, alles Leben viel ins Wasser und die Flut in ihrem Lauf, hielt keine Wehr mehr auf. Sich über Wasser halten gelingt oftmals, aber vielen steht es jetzt bis zum Hals. All jene die nah am Wasser gebaut, nun weinend in die Ströme schaut. Alle Armen und auch die Reichen, die sich das Dreckwasser reichen, lassen wir nicht stehen im Regen, der Staat sorgt für reichen Segen. Für was muss man Versichert sein wenn nun der Staat springt ein? Bis alle zerstörten Orte wieder blühend sprießen, wird noch viel Wasser den Berg hinabfließen! |
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26.07.2021, 23:23 | #2 |
abgemeldet
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Extrem interessanter Text, erstaunlich dass noch niemand kommentiert hat. Jeder Dreck hier wird 50 mal durch die Faschiermaschine geschoben. Nur die guten Texte nicht
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26.07.2021, 23:54 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Nach der ersten Strophe, in der die Wassermassen vom Himmel fielen und der Bach schwoll - die also in der Vergangenheit geschrieben ist -, könntest du getrost die nachfolgenden beiden Strophen in der Gegenwart schreiben. Das gäbe dem Geschehen mehr Wucht und Tempo, hätte also einen weitaus dramatischeren Effekt. Die nachfolgenden Strophen sind ohnehin in der Gegenwart geschrieben, daran würde sich also nichts ändern. Inhaltlich habe ich bei den Schlussfolgerungen des Gedichts Bedenken. Die paar lumpigen Euro, die der Staat für die Geschädigten zur Verfügung stellen will, wird vorn und hinten nicht ausreichen. Für den Durchschnittsbürger mögen sich Beträge in Millionen- oder Milliardenhöhe als viel anhören, ist es aber angesichts der vielen betroffenen Gemeinden und der noch zu erwartenden Folgeschäden nicht. Es sind ja nicht nur Häuser und Teile der Infrastruktur kaputt, sondern es fallen auch Ernten und geplante Produktionen aus. Nach Corona und den Überflutungen steht unserem Finanzminister jetzt das Wasser bis zum Hals; aber er muss trotzdem Geld rausrücken, weil er im Wahlkampf steht. Und obendrein haben wir uns auf die Fahnen schreiben lassen, das Weltklima zu retten. Ich fürchte, wir steuern auf ein spannendes Jahrzehnt zu, und "steuern" ist das genau passende Wort. |
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27.07.2021, 01:12 | #4 |
gesperrt
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Jeder Dreck
Ralphchen "jeder Dreck...."
ach Ralfchen du schreibst nur excellent ins Forum ei n der Dreck muß von all den anderen sein |
27.07.2021, 01:38 | #5 |
abgemeldet
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nein was soll das? Ich schreibe keine exzellenten Texte. Ganz im Gegenteil ich bin ein schlechter Dichter - beziehungsweise gar kein Dichter, Sondern nur ein verlorener Texter und freue mich über jede Kritik die mir hilft meine Texte zu verbessern. schau doch mal besser auf dich und versuche dich zu verbessern. Das wäre eigentlich das naheliegendste. Und in so einem Forum ist es doch ganz wichtig Kritik zu bekommen um zu lernen.
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27.07.2021, 05:35 | #6 | |
Vielen Dank
Zitat:
Ich habe im simplen Paarreim, nur spontan meine Gedanken über Flutkatastrophe beschrieben. Wenn ich keinen Kommentar bekomme, denke ich schon oft, oh, das war wohl nichts. Verwundert hat mich die Reaktion auf mein „2 Min. Haiku Regenfluten.“ https://www.poetry.de/showthread.php?t=95280 @ Ilka, danke für den Tipp, mein Prolog, bzw. Fazit war satirisch gemeint. Wie ich hörte, bekommen alle den gleichen Geldbetrag an Hilfsgeldern. Ich denke das die Vermögenden sicherlich viel besser Versichert sind. Für die schlecht Versicherten, die Alles verloren haben, sind diese Hilfsgelder nur ein schäbiger Tropfen auf den heißen Stein. Ansonsten werden oft ungeniert Milliardenbeträge rausgehauen, Auslandshilfen, Bankenrettung, usw. LG |
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27.07.2021, 06:46 | #7 | |
Forumsleitung
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Zitat:
@at Funny: Auf jeden Zug aufzuspringen, um zu stänkern, anstatt auf den Text des Autors einzugehen, ist nicht besser als Ralfchens Mosern. Im Gegenteil: Es ist auch nur Provokation. @at Ralfchen: Das Mosern hättest du dir sparen können. Deine Aussage ist außerdem nicht richtig, denn wie du inzwischen sehen kannst, bekommt Vers-Augens Text durchaus Aufmerksamkeit. Ich fordere euch beide auf, euch künftig gegenseitig zu ignorieren. Wenn ihr das nicht schafft, helfe ich gerne nach. Sorry, Vers-Auen, für den kleinen Exkurs. |
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27.07.2021, 08:58 | #8 |
Hallo Vers-Auen
Der Text wird einem derzeitig sensiblen Thema aus meiner Sicht leider nicht ganz gerecht, da er auf mich eher schnell zusammen gewürfelt wirkt. Vor allem die Smileys mag ich nicht in Texten die von Katastrophen sprechen, auch wenn sie den Kapitalismus darin hervorheben sollen. Das ist aber nur mein erster schneller Gesamteindruck. Beim näheren betrachten finde ich nicht mal ein konkretes metrisches Muster und auch die genutzten Inversionen sagen mir nicht zu. Der Paarreim wirkt mir zu verspielt. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass das nicht vorhandene einheitliche Metrum die Urgewalt der Wassermassen darstellen soll, aber dafür liest es sich nicht Stromschnellen-artig genug. Mir fehlt das Durchhasten in dem Bezug. Ich empfinde es sogar eher als stockend an vielen Textstellen. Zum Beispiel fällt mir auf, dass du gewillt bist jede Zeile auch in einem phonetischen Zeilenende stehen zu lassen. (Selbst ohne sichtbare Interpunktion entsteht dort eine Pause) Allerdings beruht das auch mit auf deiner dir auferlegten Einschränkung den Paarreim zu nutzen, der nur innerhalb einer Syntax und der darauf folgenden Zeile übergreifend funktioniert, nicht aber über diese 2 Zeilen hinaus Wirkung hat. 2 aufeinanderfolgende Zeilen, die stets in sich geschlossen sind und gar nicht zulassen ein "fließen" klanglich konkret darzustellen. Kennst du "Der Zauberlehrling" von Goethe? Sowas in der Richtung im Bezug auf das Tempo hätte ich eigentlich erwartet, wenn ich etwas im Titel lese, was wie eine Flut auf mich wirken soll. Eventuell war es auch deine Intention etwas ähnliches zu erstellen, aber erkennbar war es meiner Meinung nach nicht. Desweiteren lassen mich Reime wie "wars- Übermaß / Reichen - reichen" eher leichten Niesel erahnen, anstelle von einschlägigen Reimreizüberflutungen. Ich behaupte nicht, dass der Paarreim sich nicht für Texte dieser Art eignet, aber er ist durch seinen humoristisch-kindlichen Charakter eher schwer in ernste Themen zu integrieren, insofern man ihn nicht ernsthaft umsetzen möchte. Zudem ist man versucht jede Zeile die sich aufeinander reimt, auch im gleichen metrischen Muster zu lesen. Da fällt es besonders auf, wenn etwas aus der "Reihe" tanzt, weil sich die Phonetik des Satzes in der Folgezeile verlagert. Die schwergrauen Wolkenmassen mussten sehr viel Wasser lassen. Nur ein kleines Bächlein wars dass sich füllte im Übermaß. Als der starke Regen fiel, wurde es ihm zu viel. xXxxXxXx XxXxXxXx XxXxXxx XxXxxXxX XxXxXxX XxxXxX Unstetig und somit auch schwer zu Folgen und in den richtigen Lesefluss hinein zu kommen. Zudem hätte es denke ich gereicht, wenn in der Ersten Strophe die Vergangenheitsform genutzt worden wäre und jede weitere Strophe in der Gegenwartsform weitergeführt worden wäre. Denn mit dem Brechen des überfließenden Regens über das Bachufer hättest du es dir danach leichter machen können, ohne danach auf die korrekte Zeitliche Zuordnung achten zu müssen. Und du hättest obendrein noch den Aspekt des Futur als Conclusio zur Auswahl gehabt, welches dein Ziel im Finale wesentlich besser unterstützt hätte, bzw wäre er im Konetxt besser hervorgetreten und wesentlich leichter umsetzbar, das auf allen Schaden den der Mensch erleidet, immer auch jemand Gewinn davon trägt, bzw niemand sich verantwortlich fühlt den entstandenen Schaden zu beheben. LG Mono |
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27.07.2021, 09:57 | #9 |
gesperrt
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Hallo, Ilka
du kannst ermahnen und sanktionieren, ich werde dennoch meine Meinung sagen,wenn jemand das von anderen Geschriebene als Dreck bezeichnet-ob nun Ralfchen oder ein anderer.Liebe Grüße Funny |
27.07.2021, 10:42 | #10 | |
Zitat:
Geh doch lieber mit gutem Beispiel voran und schreibe Kritiken und hilfreiche Kommentare und bringe auf die Weise das Forum in eine Richtung in der du es gerne hättest? Wenn du es genau betrachtest sprechen fast 18tausend Beiträge ohne zugegebenen Lerneffekt doch ohnehin für sich, das braucht man nicht unterstreichen LG Mono |
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27.07.2021, 11:10 | #11 |
Forumsleitung
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Du wirst garantiert keine Gelegenheit mehr zum Stänkern haben und dich als Anwältin für die Enterbten aufzuspielen. Die sind nämlich erwachsen und können sich selbst wehren. Streithammel wie dich braucht Poetry nicht. Du hast mich leider missverstanden: Ich habe nicht gemahnt, sondern gewarnt. Bye bye.
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27.07.2021, 16:24 | #12 |
Liebe Ilka, ich finde du solltest deine Handlung überdenken, meiner Meinung nach war sie übereilt.
Jemandem, der seit mehreren Jahren hier zugange ist und dem du selbst mehr als einmal dein Wissen dargeboten hast und diese Person dennoch nicht gewillt ist, dieses Wissen anzunehmen oder Umzusetzen, sondern Tag ein Tag aus redundante Kommentare verfasst, dem kann man auch kein Unwissen mehr zusprechen. Und erst recht keinen vorhandenen Lernwillen. Ich erinnere mich an meinen ersten Kommentar von Ralfchens Seite unter einem meiner Gedichte und meine Beschwerde an dich in Form einer Privat-Nachricht Manche Kommentare braucht es einfach nicht in diesem Forum. Provokationen sanktionieren, die durch Erst-Provokationen im Vorfeld entstanden sind, sind kein Guter Entscheidungshelfer... LG Mono |
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27.07.2021, 16:30 | #13 |
Forumsleitung
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Zusammenhang nicht erkennbar.
Wir diskutieren hier nicht über meine Entscheidungen, sondern über Vers-Auens Text. Darum geht es, um nichts anderes, schon gar nicht über olle Kamellen, die mit der Stänkerei in diesem Faden nichts zu tun haben. |
27.07.2021, 16:39 | #14 | |
Zitat:
kein Diskussionsausgehendes Material |
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27.07.2021, 16:47 | #15 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Sorry, Vers-Auen. Obwohl Ralfchen die Botschaft verstanden und sich mit weiteren Kommentaren zurückgehalten hat, ist das bei anderen Usern nicht der Fall. Da es ihnen nicht mehr um deinen Text geht, ich aber nicht bereit bin, mich in weitere Debatten über Funnys Provokationen einzulassen, sehe ich mich veranlasst, den Faden zu schließen. |
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