Lyrik für mich bei Poetry.de

Yve · 07.02.2006, 22:10

Lyrik ist der goldene Pfad
Zu meinem Herzen
Und
Der Schlüssel seines
Eisernen Schlosses

Ra-Jah · 07.02.2006, 22:28

Elfig

Yve · 07.02.2006, 22:30

Mein Erstes

Is mir gestern eingefallen, weil ich hier so dauerinspiriert werde

Hab aber keine Ahnung von Metrik

Ra-Jah · 07.02.2006, 23:03

Als long as you can picture words, dont ever stop.

Inline · 13.02.2006, 23:42

Hallo,

genau die sind es. Lyrik kann einen selber und auch andere befreien- wenn sie gut ist.

Gruß Inline

13.08.2006, 12:35

Wunderbare Zeilen

Manchmal sind es die kleinen, verborgenen Perlen, die uns ansprechen und zum Nachdenken anregen.

Überaus gern gelesen

herzlich
Hydref

Sajonara · 02.10.2006, 00:08

Wie Recht Du doch hast.

- Also, es reimt sich fei nicht, aber ich find den Gedanken, den du darin konserviert hast äußerst ansprechend. Und natürlich, selbstredend muss sich nicht alles reimen, was lyrt.

Yve · 02.10.2006, 00:12

Danke sehr. Mein erster kleiner Text...sowas...

Aber ich glaube ich bin besser geworden...(das sollte dazu motivieren mehr von mir zu lesen...*schleim*)

Yve

Lorelai · 02.10.2006, 00:12

ja...damit triffst du den nagel auf den kopf...
obwohl jeder schlüssel anders aussieht

ich denke lyrik sind einfach gedanken die einen weg nach draußen gefunden haben...=)

lg
lorelai

Yve · 02.10.2006, 00:15

Aber das bedeutet gleichzeitig für mich, dass eben diese Gedanken aufrichtig sind, die ihren Weg so dringend nach außen suchen. Und diese Ehrlichkeit ist der Schlüssel für so ziemlich alles...

Yve

Lorelai · 02.10.2006, 00:19

ja=)das stimmt...ich finde den schlüssel als symbol für lyrik sehr / besonders schön...
denn er offenbart etwas, das einen direkt an öffnen/offen erinnert...offene gedanken...ein herz das sich öffnet um seine gefühle nicht mehr alleine ertragen zu müssen...

Yve · 02.10.2006, 00:21

Richtig. Oder genau umgekehrt. Der Schlüssel um das Herz zu öffnen...

Ich bin heute tiefsinnig...bitte um Vergebung

Yve

Lorelai · 02.10.2006, 00:25

das tiefsinnige gefällt mir=)ich mag es wenn die gedanken tiefer gehen...unter die oberfläche...=)

Lorelai

Sajonara · 02.10.2006, 00:37

Also, wenn ich den Damen ein wenig in die Parade fahren darf. Bei deiner, eurer, vielleicht auch meiner, also unserer Lyrik, könnte ich euch Recht geben, dass sie einen Schlüssel der Wahrheit darstellt.

Aber erinnern sich die Damen bitte an solche Opportunisten wie den lieben Goethe. Der hat Honig geraspelt und Röcke gesammelt, Freunde instrumentalisiert und ist über Leichen gegangen. Seine Lyrik, seine Liebesbriefe, seine Texte... mögen manche mich perverserweise ansprechen, fühlt ich mich doch auch derweil als Tor und wurd nicht klug, und blieb so schlau als wie zuvor, wusst nicht ein noch aus, fühlte eine unsichtbare Freundschaft und konnte sie mir am Beispiel des Mephistopheles erklären. So ist doch da dieser fade Beigeschmack bei solcherlei Lyrik und Textkunst, die eben nicht in Gänze offen und ehrlich spricht, nicht für Wahrheit ficht und ein Denkmal einem Chauvinisten gesetzt, dem selbst Schwestern und Mutter gram geworden sind, weil er auf dem Rücken so vieler sich empor gehieft hat. Nein, also, ich mag, so schön ich eure Rede finde, ihr nicht in Gänze zustimmen. Leider. Seid's nit böse.

Yve · 02.10.2006, 00:40

Böse sein für eine andere Meinung? Na wo käme ich denn da hin?! Ich spreche hier lediglich von mir selbst. Ich schreibe nur Texte, die aus meinem Herz kommen, aufrichtig und ehrlich gemeint sind und leider kann ich keinen einzigen Text auf ein sogen. lyr. Ich abwälzen. Weil es immer um mein Leben geht oder die Menschen darin

Yve

Sajonara · 02.10.2006, 00:58

Ist nicht das auch ein Zugang, den man hofft über Lyrik zu einer Person finden zu können? Ich bin ebenfalls sehr autobiographisch in meinen Texten, eigentlich bin ich es nur. Es gelingt mir nur mal mehr und mal weniger, zu abstrahieren, und noch andere Dinge zu integrieren, zu formulieren so, dass auch Sphären jenseits meines Horizonts ich implementier'. Das ist, wie mir scheint, heut' eine sehr lyrische Nacht von mir.

Yve · 02.10.2006, 01:02

Scheint mir auch so

Aber ich kann mich nicht davon nicht so recht distanzieren, da ich eigentlich nur schreibe, wenn ich es nicht mehr für mich behalten kann...andere Dinge spielen nie mit eine Rolle. Ich kann nicht über Dinge schreiben die ich selbst nicht erlebe oder fühle. Das mach ich in meinen Geschichten

Yve

Sajonara · 02.10.2006, 01:13

In einem seh ich's ähnlich, dass ich auch nur Dinge schreiben kann, die ich mir auch vorstellen kann. Aber dazu muss ich nicht alles zwingend erlebt haben. Das ist dann auch manchmal mein Rettungsanker. *G* Dass ich die Gefühle, die zum Ausdruck kommen, abstrahieren kann. Ich find Schreiben auch befreiend, wenn du weißt, was ich meine? - Bin ein recht absonderlicher Vertreter meiner Gattung, weil ich nicht zu weit weg vom Wasser gebaut bin.

07.02.2006, 22:10	#1
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Lyrik für mich Lyrik ist der goldene Pfad Zu meinem Herzen Und Der Schlüssel seines Eisernen Schlosses

13.02.2006, 23:42	#5
Inline Dabei seit: 07/2006 Beiträge: 626 Meine Gedichte	Ja Hallo, genau die sind es. Lyrik kann einen selber und auch andere befreien- wenn sie gut ist. Gruß Inline

02.10.2006, 00:12	#9
Lorelai Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 354 Meine Gedichte	ja...damit triffst du den nagel auf den kopf... obwohl jeder schlüssel anders aussiehtich denke lyrik sind einfach gedanken die einen weg nach draußen gefunden haben...=) lg lorelai

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07.02.2006, 22:28	#2
Ra-Jah gesperrt Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Elfig

07.02.2006, 22:30	#3
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Mein Erstes Is mir gestern eingefallen, weil ich hier so dauerinspiriert werde Hab aber keine Ahnung von Metrik

07.02.2006, 23:03	#4
Ra-Jah gesperrt Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 481 Meine Gedichte	Als long as you can picture words, dont ever stop.

13.08.2006, 12:35	#6
Hydref Gast Beiträge: n/a	Wunderbare Zeilen Manchmal sind es die kleinen, verborgenen Perlen, die uns ansprechen und zum Nachdenken anregen. Überaus gern gelesen herzlich Hydref

02.10.2006, 00:08	#7
Sajonara Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 38 Meine Gedichte	Wie Recht Du doch hast. - Also, es reimt sich fei nicht, aber ich find den Gedanken, den du darin konserviert hast äußerst ansprechend. Und natürlich, selbstredend muss sich nicht alles reimen, was lyrt.

02.10.2006, 00:15	#10
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Aber das bedeutet gleichzeitig für mich, dass eben diese Gedanken aufrichtig sind, die ihren Weg so dringend nach außen suchen. Und diese Ehrlichkeit ist der Schlüssel für so ziemlich alles... Yve

02.10.2006, 00:19	#11
Lorelai Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 354 Meine Gedichte	ja=)das stimmt...ich finde den schlüssel als symbol für lyrik sehr / besonders schön... denn er offenbart etwas, das einen direkt an öffnen/offen erinnert...offene gedanken...ein herz das sich öffnet um seine gefühle nicht mehr alleine ertragen zu müssen...

02.10.2006, 00:21	#12
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Richtig. Oder genau umgekehrt. Der Schlüssel um das Herz zu öffnen... Ich bin heute tiefsinnig...bitte um Vergebung Yve

02.10.2006, 00:25	#13
Lorelai Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 354 Meine Gedichte	das tiefsinnige gefällt mir=)ich mag es wenn die gedanken tiefer gehen...unter die oberfläche...=) Lorelai

02.10.2006, 00:37	#14
Sajonara Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 38 Meine Gedichte	Also, wenn ich den Damen ein wenig in die Parade fahren darf. Bei deiner, eurer, vielleicht auch meiner, also unserer Lyrik, könnte ich euch Recht geben, dass sie einen Schlüssel der Wahrheit darstellt. Aber erinnern sich die Damen bitte an solche Opportunisten wie den lieben Goethe. Der hat Honig geraspelt und Röcke gesammelt, Freunde instrumentalisiert und ist über Leichen gegangen. Seine Lyrik, seine Liebesbriefe, seine Texte... mögen manche mich perverserweise ansprechen, fühlt ich mich doch auch derweil als Tor und wurd nicht klug, und blieb so schlau als wie zuvor, wusst nicht ein noch aus, fühlte eine unsichtbare Freundschaft und konnte sie mir am Beispiel des Mephistopheles erklären. So ist doch da dieser fade Beigeschmack bei solcherlei Lyrik und Textkunst, die eben nicht in Gänze offen und ehrlich spricht, nicht für Wahrheit ficht und ein Denkmal einem Chauvinisten gesetzt, dem selbst Schwestern und Mutter gram geworden sind, weil er auf dem Rücken so vieler sich empor gehieft hat. Nein, also, ich mag, so schön ich eure Rede finde, ihr nicht in Gänze zustimmen. Leider. Seid's nit böse.

02.10.2006, 00:40	#15
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Böse sein für eine andere Meinung? Na wo käme ich denn da hin?! Ich spreche hier lediglich von mir selbst. Ich schreibe nur Texte, die aus meinem Herz kommen, aufrichtig und ehrlich gemeint sind und leider kann ich keinen einzigen Text auf ein sogen. lyr. Ich abwälzen. Weil es immer um mein Leben geht oder die Menschen darin Yve

02.10.2006, 00:58	#16
Sajonara Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 38 Meine Gedichte	Ist nicht das auch ein Zugang, den man hofft über Lyrik zu einer Person finden zu können? Ich bin ebenfalls sehr autobiographisch in meinen Texten, eigentlich bin ich es nur. Es gelingt mir nur mal mehr und mal weniger, zu abstrahieren, und noch andere Dinge zu integrieren, zu formulieren so, dass auch Sphären jenseits meines Horizonts ich implementier'. Das ist, wie mir scheint, heut' eine sehr lyrische Nacht von mir.

02.10.2006, 01:02	#17
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Scheint mir auch so Aber ich kann mich nicht davon nicht so recht distanzieren, da ich eigentlich nur schreibe, wenn ich es nicht mehr für mich behalten kann...andere Dinge spielen nie mit eine Rolle. Ich kann nicht über Dinge schreiben die ich selbst nicht erlebe oder fühle. Das mach ich in meinen Geschichten Yve

02.10.2006, 01:13	#18
Sajonara Dabei seit: 09/2006 Beiträge: 38 Meine Gedichte	In einem seh ich's ähnlich, dass ich auch nur Dinge schreiben kann, die ich mir auch vorstellen kann. Aber dazu muss ich nicht alles zwingend erlebt haben. Das ist dann auch manchmal mein Rettungsanker. G Dass ich die Gefühle, die zum Ausdruck kommen, abstrahieren kann. Ich find Schreiben auch befreiend, wenn du weißt, was ich meine? - Bin ein recht absonderlicher Vertreter meiner Gattung, weil ich nicht zu weit weg vom Wasser gebaut bin.