Ich denk an dich

[Manqoba]

Ich möcht nicht mehr an dich denken
Meine Bahnen weit weg von dir lenken
Vergessen was zwischen uns geschah
Verdrängen was mir einst unendlich wichtig war

Ich hab dich auf meinen Stern eingeladen
War offen und ehrlich, wollte dir nie schaden
Es war der Wahnsinn, die Erde zu umrunden
Eng mit einem wunderbaren Menschen verbunden

Du hast entschieden unsren Orbit zu verlassen
Ich konnts nicht begreifen, konnt einfach nicht gleich los lassen.
Du hast mich tief verletzt, hast nicht mehr mit mir kommuniziert
Hast mich zurückgewiesen, ausgeschlossen und ignoriert

Ich lieg nun hier, in der Normalität zerstört
Mein Sehnen nach den Sternen hat jedoch nicht aufgehört.
Vielleicht kannst du mir dein Vertrauen wieder schenken
Manchmal geht's einfach nicht anders: ich muss an dich denken!

[Twiddyfix]

dein Gedicht spricht von Traurigkeit und den Gefühlen der Verlassenheit.
Ich bin mir sicher, jeder Mensch wird diese gleiche Enttäuschung erleben oder bereits erlebt haben.
Natürlich ist es bitter und ich kann deinen Kummer gut verstehen, aber glaube mir, es kommt auch für Dich wieder der Tag, wo Du merkst......es war gut so.
Ich wünsche Dir -in Deiner Traurigkeit- allea Gute,
Liebe Grüße von mir...Twiddy...

[Rosenblüte]

Hallo Manqoba,

ich finde dein Gedicht wunderschön. So traurig ist es gar nicht, auch wenn es um eine Trennung geht.
Du denkst voll Liebe zurück und erinnerst dich an die schönen Zeiten. Die Hoffnung, das Sehnen nach den Sternen, bleibt am Ende übrig.

Lieben Gruß
Rosenblüte

[Manqoba]

Hi,
es freut mich daß meine Worte ankamen. Rosenblüte hat recht, es sollt nicht nur traurig sein sondern auch Hoffnung ausstrahlen. Dank euch beiden fürs feedback!

LG Manqoba

[Thing]

Halli Hallo, Manqoba -


auch mir gefallen die wehmütigen, zärtlichen und zarten Verse sehr gut.
Ich betrachte sie ähnlich wie Rosenblüte:
Ausbruch aus der Hoffnungslosigkeit; Sehnsucht bleibt als starkes Gefühl.

Willkommen und
herzlichen Grß
von
Thing




(Dein Avatar erinnert mich an "Zardoz")

[Ex Tanja Wagner]

Hallo Manqoba,
mir hat dein Gedicht inhaltlich auch gut gefallen. Du zeigst sehr deutlich was in einem Menschen vorgeht wenn er jemanden verliert. Die Liebe, die Gefühle, den Schmerz, aber auch die Hoffnung.
Nur beim lesen da hatte ich Schwierigkeiten weil die Betonung so sehr schwankt. Ich zeige dir was ich meine… vielleicht kannst du damit was anfangen.


Ich möchte nicht mehr an dich denken.
Weit weg von dir die Bahnen lenken.
Vergessen alles, was geschah.
Verdrängen, was mir wichtig war.

Auf meinen Stern hab ich dich eingeladen.
Ich war stets ehrlich, wollte dir nie schaden.
Der Wahnsinn war, die Erde zu umrunden
Mit einem wunderbaren Menschen eng verbunden.

Du hast entschieden unsren Orbit zu verlassen.
Wie soll ich dich die ich so liebe gehen lassen?
Bin tief verletzt, du hast mich ignoriert.
Hast mich zurückgewiesen, nicht kommuniziert.

Ich lieg nun hier, in der Normalität zerstört.
Mein Sehnen nach den Sternen hat jedoch nicht aufgehört.
Vielleicht kannst du mir dein Vertrauen wieder schenken.
Es geht nicht anders, ich muss oft noch an dich denken!


Herzliche Grüße
Tanja

[Manqoba]

Hallo Tanja,

dank dir für den schönen Vorschlag, ich hab verstanden was du meinst!
Liest sich so sehr gut!

Hallo Thing,
freut mich daß es dir gefällt!

LG Manqoba