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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 02.04.2016, 23:44   #1
weiblich StefanieHaertel
 
Dabei seit: 03/2016
Ort: Berlin
Alter: 36
Beiträge: 19

Standard Schreiben

Mit meiner Feder gleite ich sanft und doch bedacht
über das Papier
durch meine Seele.
Ich will sagen,
lange Stunden, nein,Tage, ganz verloren im Sein.
Es wiegt schwer, mein Ich,
es ist wie endloses Meer,
wie ein Tautropfen zugleich.
Ich will schreiben, erzählen, berichten,
von meinem Selbst, meinem Ich,
doch etwas hält mich zurück,
so ganz ohne Worte, ohne Sprache,
Ich fand sie nicht.

Ist es nicht die Leichtigkeit
und doch die Schwere
etwas zu spüren,
etwas vollkommenes, seltenes, fast verlorenes
und es dann zum Haus,
zur Heimat im Wort, in der Sprache zu machen?
Ein Zufluchtsort vielleicht?
Ein Zeichen des Lebens sogar?
Ich fühle und fürchte die Leichtigkeit der Schwere
des Schreibens.
Ich schreibe.
StefanieHaertel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2016, 12:25   #2
männlich Ex-Poesieger
abgemeldet
 
Dabei seit: 11/2009
Beiträge: 7.222

Zwischen diese Buchstabe habe ich mich gern gesetzt.

Mfg!
Ex-Poesieger ist offline   Mit Zitat antworten
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haertel, sprache, stefanie

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