ER

[Farbeneule]

Sein Blick fängt Seelen ein
Hält sie fest in seinem blutenden Herz

Sein Atem verbreitet Leben und Tod
Zerstört das Chaos und rettet das Glück

Sein Lachen ist das Echo des Universums
Lässt Frost verbrennen und Feuer erfrieren

Er ist der Anfang und das Ende
Er ist das Nichts und das Unendliche

Er ist nirgendwo und immer in dir
Er ist alles

Doch wer ist, das weiß niemand

[Thing]

Zitat von Farbeneule

Sein Blick fängt Seelen ein
Hält sie fest in seinem blutenden Herz

Sein Atem verbreitet Leben und Tod
Zerstört das Chaos und rettet das Glück

Sein Lachen ist das Echo des Universums
Lässt Frost verbrennen und Feuer erfrieren

Er ist der Anfang und das Ende
Er ist das Nichts und das Unendliche

Er ist nirgendwo und immer in dir
Er ist alles

Doch wer ist, das weiß niemand

Sollte es im letzten Vers nicht besser heißen:

Doch wer Er ist, das weiß niemand
?

LG
Thing

[Ilka-Maria]

Kein schlechter Einstand, Farbeneule, auch wenn diese Überlegungen schon oft gemacht wurden. Aber Thing hat recht, in der letzten Zeile fehlt das "er".

Es muss sich wohl um einen Gott handeln, aber klar ist mir nicht, ob es ein antiker Gott oder ein Gott nach heutiger Vorstellung ist. Denn wer sonst ist "alles"?

Bei dieser Gelegenheit: Willkommen im Poetry-Land!

Besten Gruß
Ilka