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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 08.09.2011, 14:59   #1
männlich Krone
 
Dabei seit: 09/2011
Alter: 31
Beiträge: 7

Funken sprießen aus den Augen,
Gestrandete Segler,
In blassem Nebel.
Gleichen uns im Jetzt und Nirgends,
Die Hoffnung nur Ballast,
Bei tiefschwarzer See.
Und liegen im Leuchten des Turms,
Vom Kurs abgekommen,
So hoch die Wellen.
Erinnerung an alte Stunden,
Ertrunken die Liebe,
Versoffen der Mut.

--

Heute morgen geschrieben..

Viele Grüße,
Krone
Krone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2011, 22:07   #2
männlich Krone
 
Dabei seit: 09/2011
Alter: 31
Beiträge: 7

Über Feedback würde sich selbstverständlich sehr gefreut werden.
Krone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2011, 23:03   #3
männlich Erich Kykal
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Dabei seit: 09/2011
Ort: Österreich
Alter: 59
Beiträge: 876

Hi, Krone!

Ist die Doppeldeutigkeit des "versoffen" in der letzten Zeile Absicht?

Denn eigentlich lautet der Teminus ja "abgesoffen".

"Versoffen" ist eher ein Alkoholiker. Natürlich kann man ihn auch so wie du anwenden, obwohl er so eher selten und meist in Küstendialekten verwendet wird.

Somit ergibt sich eine Ambivalenz der Aussage, und meine Frage war eben, ob dies beabsichtigt war.

Falls nicht, empfehle ich stattdessen "ertrunken".

Es fällt übrigens auf, dass du sehr viele "Meeresbilder" verwendest. Entweder du lebst an der Küste, oder du hast einen tiefen emotionalen Bezug dazu, gerade im Zusammenhang mit Liebe und Leid.
Sorry, da ist so ein lästiger kleiner Detektiv in mir, der extrapoliert ständig, ohne gefragt worden zu sein...

LG, eKy
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2011, 00:58   #4
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Ja,


Mahlsand (den ich zum Glück gut kenne) und Leuchtturm machen den Küstendichter regional fest.

Was mich sehr traurig stimmt:
Gestrandete Segler -


da muß ich impulsiv an die Ölpest denken - schaurig!

Das "Nirgends" hätte ich in ein "Nirgendwo" ausgetauscht.
Max aber nix!

Das Gedicht ist gefühlt gekühlt.
Gut.


Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
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