Der Schmetterling

[asd]

Es blühte einst am Weg dem jungen Schmetterling
ein Blümlein zart, als eines unter vielen.
Er sog den Frühling sanft aus seiner Gegenwart,
erweckt von seiner Blütenpracht zu holden Spielen.
Und es erwachte jener Trieb, der ihn am Leben hielt.

Es kam und gingen Tage, Wochen, Jahre.
Es kam und gingen Wald und Wüste unter seinem Flug.
Er suchte immerfort das einzig Wahre
und fand nur Lüge, List, Enttäuschung, Schmerz und Trug.

Und er gebrauchte Ironie, Zynismus und gesunden Spott
und lachte,
eine einz´ge Chance in seinem Durst, zu leben,
und sah die Blumen welken, die sich hingegeben,

und sah manchmal die Blume, die er einst geküßt,
und glaubte fest, daß man nur leben kann, wenn man vergißt,
und füllte noch im Herbst
der Blume reifen Kelch mit heißen Tränen.

[Rebird]

ich finde Dein Gedicht vom kleinen Schmetterling entzückend
Es liesst sich flüssig und die Aussage darin gefällt mit besonders gut, auch, oder gerade weil es etwas merkwürdig erscheint, dass ein Insekt solches alles bewusst erfährt und in der Lage ist es wiederum anzuwenden
Ja - Schmetterling müsste man sein ^^ Gerne gelesen.
lg

[Ex-Nitribitto]

Lieber asd,

du versuchst hier ein Gedicht über einen "Schmetterling". So ganz wackelt es noch nicht und hat noch keine Luft. Falls du daran interessiert sein solltest, es zu überarbeiten, lass es mich wissen.

Mit liebem Gruß
Nitribitto

[asd]

für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen,danke im Voraus.

[Ex-Nitribitto]

Lieber asd,

ich gehe das mal durch und schick dir dann eine Antwort.

Nitribitto