Deine Worte

[Thing]

Sind's die Verse, die uns binden?
Ist's im Gefüge dieser Welt
d e r Weg, zu Dir zu finden,
wenn alles rings in Trümmer fällt?

In meinen jenseitstrunknen Zeilen
geb ich mich Deinem Geiste hin
und hoffe, daß ich für den steilen
Weg, wie Du es bist, geschaffen bin.

Weht mich aus Deinem Schweigen
auch die Verachtung an -
mein Beugen, Niederneigen,
mein ganzes "Dir zueigen!"
endet nie.
Weil es unendlich einst begann.

[Ex-phönixe]

Hallo Thing,
mönsch...das liest sich so melancholisch,
aber gut-
die Gefühlswelt eines Dichters ist öfter antrazit schwarz ( dabei dachte ich du bist frisch verheiratet)
und eigentlich sollte der Himmel noch voller Geigen hängen,

aber es ist gefüllt mit einer emotionalen Zuneigung ( so ist mein schlichtes empfinden)
mag ich, ( und dein anderes mit dem Kern verstehe ich leider nicht- oder besser gesagt, will nicht schreiben was mein Kopf dachte, verzeihung- das Ozon...und Spätschäden im Hirn)

lg phönixe

[Thing]

Halli Hallo, phoenixe!


Das ist ein ur-uraltes Liebesgedicht, ein platonisches dazu, das mir dieser Tage wieder in die Hände fiel.
Nein, ich bin nicht jungverheiratet, ich bin schon seit Jahren Witwer.
Aber Gefühle vergißt man nicht.
Ich freue mich, daß es Dir gefällt!


Thing


PS
Was meinst Du mit dem "Kern"? Kannst Du mir eine PN schreiben?
LG

[Ex-phönixe]

oh verzeihung,
dachte ich hätte einen Kommentar von dir gelesen, du hättest wieder geheiratet, aber die Schmetterlinge wären schon fort( oder ich hatte es falsch in Erinnerung)
ein altes platonisches also?
Aber dein Kopf und dein Gefühl- dachten übereinstimmend?
Ich meine- wenn Menschen von ihrem Bauch und ihrem Hirn schreiben würden, wären sie selten eine Einheit-
hier fand ich aber, warst du mit dir im reinen- wenn auch melancholisch-


lg phönixe

[Thing]

Halli Hallo, phoenixe -

mein Verstand und mein Gefühl sind fast immer ziemlich kongruent.


(O, lerne denken mit dem Herzen und lerne fühlen mit dem Geist. J.W.v. Goethe)

Thing