Weltenblick bei Poetry.de

rabensohn · 18.11.2014, 02:32

Friedlich sitze ich auf hohem Berge,
schaue in die Welt hinaus.
Wüsten trocken, Felder frisch.
Des Wassers Wellen an Küsten springend.
Menschen weinen, Kinder lachen.
Greise ehren die Vergangenheit.
Alternd, jung die Welt verändernd.
Gedankenblasen steigen auf.
Augenblick. Fortschreitende Veränderung.
Ein Anblick der gleich Einblick ist.
Weltenblick

Atropula · 18.11.2014, 14:20

Hallo rabensohn,

ich war gleich neugierig bei diesem Titel, daher wagte ich einen Blick auf das Geschriebene. Was dein Gedicht transportiert finde ich sehr interessant: Ich denke an Vergänglichkeit und wachsende Weisheit, ein wichtiges und allgegenwärtiges Thema!

Lyrisch gesehen stören mich die Punkte an jedem Versende etwas - haben sie eine spezielle Bedeutung oder gibt es eine spezielle Lesart? Würde mich interessieren, denn ich habe selbst eine zeitlang konkrete Poesie geschrieben oder concrete poetry im Englischen. Zeichensetzung kann da äußerst wichtig sein

Gruß, Atropula

rabensohn · 18.11.2014, 17:31

Hallo,
ich danke dir für deinen Hinweis. Jetzt wo du mich darauf hinweist merke ich es auch. ^^
Das Gedicht war ein spontaner Einfall. Ich werde es mal kurz überarbeiten und die veränderte Version hier reinstellen. Lyrik bringt auch immer wieder Veränderung mit sich, meiner Meinung nach ist Kunst ein immerwährender Prozess.

Ich hoffe die zweite Version hat dann einen leichteren Lesefluss.

Grüße
Rabensohn

18.11.2014, 02:32	#1
rabensohn Dabei seit: 11/2014 Ort: Tirol Alter: 36 Beiträge: 44 Meine Gedichte Meine Favoriten	Weltenblick Friedlich sitze ich auf hohem Berge, schaue in die Welt hinaus. Wüsten trocken, Felder frisch. Des Wassers Wellen an Küsten springend. Menschen weinen, Kinder lachen. Greise ehren die Vergangenheit. Alternd, jung die Welt verändernd. Gedankenblasen steigen auf. Augenblick. Fortschreitende Veränderung. Ein Anblick der gleich Einblick ist. Weltenblick

18.11.2014, 14:20	#2
Atropula Dabei seit: 10/2014 Beiträge: 48 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo rabensohn, ich war gleich neugierig bei diesem Titel, daher wagte ich einen Blick auf das Geschriebene. Was dein Gedicht transportiert finde ich sehr interessant: Ich denke an Vergänglichkeit und wachsende Weisheit, ein wichtiges und allgegenwärtiges Thema! Lyrisch gesehen stören mich die Punkte an jedem Versende etwas - haben sie eine spezielle Bedeutung oder gibt es eine spezielle Lesart? Würde mich interessieren, denn ich habe selbst eine zeitlang konkrete Poesie geschrieben oder concrete poetry im Englischen. Zeichensetzung kann da äußerst wichtig sein Gruß, Atropula

18.11.2014, 17:31	#3
rabensohn Dabei seit: 11/2014 Ort: Tirol Alter: 36 Beiträge: 44 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, ich danke dir für deinen Hinweis. Jetzt wo du mich darauf hinweist merke ich es auch. ^^ Das Gedicht war ein spontaner Einfall. Ich werde es mal kurz überarbeiten und die veränderte Version hier reinstellen. Lyrik bringt auch immer wieder Veränderung mit sich, meiner Meinung nach ist Kunst ein immerwährender Prozess. Ich hoffe die zweite Version hat dann einen leichteren Lesefluss. Grüße Rabensohn