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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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25.11.2009, 02:02 | #1 |
Meer aus Kaffee
Ich schwimme in einem Boot aus Zucker,
in einem Meer aus Kaffee. Ich habe Durst, doch nichts zu trinken, außer, Kaffee... Doch umso mehr ich trink', umso mehr vertrockne ich. Ach ne, hätt ich doch bloß Wasser mit, am besten gleich nen ganzen See. Der Tod zwingt mich davon zu trinken, damits noch schneller geht. Will nurnoch schlafen, damit ichs überleb. Doch dafür zu spät, das Coffein hält mich wach, so dass ich weiter trinke und trockne, bis spät in die Nacht. Wenigstens weiß ich, dass wenn mein Boot sich zerlöst, ich vor Durst nicht ersauf. Ein Lichtlein geht an, Mama weckt mich, und ich stehe auf. |
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25.11.2009, 11:46 | #2 |
grauenvoll!
Da ja bald der Nikolaus kommt, kannst Du Dir aussuchen, ob damit das Gedicht gemeint ist oder das Schicksal des Zuckerbootfahrers. |
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25.11.2009, 15:13 | #3 |
Das war eines meiner ersten Gedichte, ist schon eine Weile her Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich das überhaupt posten soll. -das gleiche gilt für "Ich war einmal Kind"- da es wahrlich nicht sehr gelungen ist, aber es ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen
Vielleicht gefallen dir ja meine anderen Geichte. |
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25.11.2009, 17:27 | #4 |
Hi,
wichtig ist es am Ball zu bleiben. Schreiben lernt man durch schreiben und durch lesen. Am schlimmsten finde ich bei diesem das es unlogisch ist. Zitat: Wenigstens weiß ich, dass wenn mein Boot sich zerlöst, ich vor Durst nicht ersauf. ??? Oder an anderer Stelle: Doch umso mehr ich trink', umso mehr vertrockne ich Niemand verdurstet, wenn er Kaffee trinkt (bei mir sind es schon mal 12-14 Tassen am Tag) und ein Boot aus Zucker im Kaffee dürfte keine so große Halbwertzeit haben, dass man sich in ihm Gedanken über Durst machen müßte. Aber versteh mich nicht falsch, ein Gedicht muß auch nicht zwingend logisch sein. Sehr gut finde ich, das Du Dir hier keine Reime abwringst, für die Mehtzahl der ´Dichter´in diesem Forum sind Lyrik und Gereimtes anscheinend untrennbar verwoben. Ich glaube fest daran, das Du es sinnvoll und interessant umschreiben könntest. Übrigens war meine erste Assoziation es ginge um Kindesmißbrauch. lg kernbusch |
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25.11.2009, 19:36 | #5 |
Zitat: Wenigstens weiß ich,
dass wenn mein Boot sich zerlöst, ich vor Durst nicht ersauf. Damit ist gemeint dass ich so viel Durst habe dass ich dass Meer eher austrinke, als dass ich ERtrinke. Oder an anderer Stelle: Doch umso mehr ich trink', umso mehr vertrockne ich Kaffee entzieht dem Körper Wasser, das ist wie mit Salzwasser, (nur nicht so stark) wenn man davon trinkt verdurstet man schneller, als wenn man die Finger davon lässt. Aber nagut, heute würde ich das auch nichtmehr so schreiben, da würde ich mir schon irgendwas verständlicheres einfallen lassen und es vorallem versuchen besser zu erklären. Dass es nicht wirklich logisch ist, liegt wohl daran dass ich das irgendwann mal geträumt habe, deswegen auch der Schluss: Ein Lichtlein geht an, Mama weckt mich, und ich stehe auf. Und Träume weichen meist von der Realität ab aber haben dennoch irgendwo eine bestimmte Aussage. lg Transzendenz |
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