Schamloses Geständnis bei Poetry.de

Heinz · 23.01.2018, 01:59

(nicht für prüde Gemüter geschrieben)

Geliebte,

so viele Tage noch bis wir uns wiedersehen!
Ich sitze hier allein und ungestümes Sehnen
zerreißt mich fast und irgendwelche Teufel drehen
mir hundert Spieße durch den Leib und heiße Tränen
benetzen mir die Wangen. Glühend schreit Verlangen
nach deinen Brüsten, deiner so geliebten warmen,
von goldnen Locken gut verborgnen feuchten Spalte.
Ich bin nicht da, drum spiele selbst mit deinen Händen
ganz schamlos an dem weichen Lippenpaar und halte
dich bitte nicht zurück, dann merkst du bald – verwenden
wirst du die nassen Finger auch an andern Stellen -
du musst nur glauben, meine wärns, die sanft massieren.
Verreib ein bisschen Nardenöl, genieß das Schwellen
der Perle unterm Venushügel – zum Genieren
bestehn, ich schwöre es, nun wirklich keine Gründe;
erkunde dich, verrat mir dann die geilsten Zonen
im trauten Flüstertone – und – kein Wort von Sünde!

Geliebter,

gar seltsam wurde mir beim Lesen deiner Worte,
mir wurde heiß und kalt und immer lauter rauschte
in meinen Ohren mir das aufgepeitschte Blut.
Ich suchte eilends eines unsrer trauten Orte,
nahm deinen letzten Brief mit ins Versteck und lauschte,
ob jemand in der Nähe sei. Mir gings so gut
und immer wieder las ich gierig deine Zeilen.
Sie waren, ich gestehe es mit trocknem Mund,
genügend Grund mich schnell und gründlich aufzugeilen.
Ach, wärst du doch schon hier bei mir, du könntest fühlen,
wie hart die Knospen meiner Brüste sind und deinen
geliebten, lang entbehrten Lippen voller Lust
entgegen schwellen. Sprich zu mir und sag, wie sehr
du mich begehrst; verleih den Händen die Magie ,
die meinen Leib und alle Sinne mir verzaubert,
das Blut zum Kochen bringt und mich dazu verführt,
mir selbst Entspannung für ein Weilchen zu verschaffen.

Ich wag es kaum dir zu gestehen, dass Begierde
in meeresgleichen Wogen den Verstand mir raubte.
Als wär es dein Befehl, der meine Finger führte,
berührten sie ganz sacht mein goldnes Vlies, ich glaubte
im siebten Himmel nah dem Paradies zu schweben,
mit Mühe unterdrückte ich ein heisres Stöhnen,
in meinem Leben spürt ich nie ein solches Beben -
mein Resüme: Man sollte öfter sich verwöhnen.
Bisher galt ich als keusches Mädchen, war die Fromme,
jetzt reißts mich hin - ich schreie laut: Ich komme, komme!
Nun komm auch du, mein Schatz, ich weiß, der Weg ist lang;
doch hier erwartet dich ein sehnsuchtsvolles Weib,
dem alle falsche Scham die pure Lust bezwang -
es fiebern dir entgegen Seele, Geist und Leib.
So nimm, was dir seit Ewigkeiten angehört,
ich werde dafür sorgen, dass uns niemand stört,
wenn wir zu zweit der Wollust ganz verfallen.

Eisenvorhang · 23.01.2018, 02:22

Hallo Heinz,

das Strophenvolumen passt wundervoll zu dem Begehren und der Lust.
Die Verse lesen sich flott und der Faden und das Interesse verlieren sich nicht beim Lesen. Im Gegenteil, die Verse keimen in Gedanken auf. Man kann es nahezu fühlen, riechen und schmecken - wundervoll! Das hinterlässt Eindruck.

Wo ist die kalte Dusche?

Wieder eine Wortgewalt, die in dem Fall sehr ehrlich und authentisch wirkt.
Ich finde es außerdem sehr mutig von Dir.

Es gibt eine Zeile, in der mich ein Wort stört! Diese:

der meinen Leib und alle Sinne mir verhext,

Ich finde, dass das verhext nicht passt.
Es passt sprachlich nicht ins Gefüge und auch nicht zur dargestellten übermäßigen Lust.

In der Lust geht es ja auch um Kontrollverlust.

Stell Dir die Geliebte vor, die all ihre Kontrolle komplett im Begehren verliert.
Körper und Geist gehen vollständig in einer ersehnten Symbiose verloren.

Du könntest "beraubt" schreiben. Aber mit dem Vorschlag wäre ich selbst nicht zufrieden. Oder verzaubert (eine Silbe mehr).

Oder und das finde ich am besten: verflucht.

Würde auch gut zum Ende des Gedichtes passen.

Die Moralkeule.

vlg

EV

gummibaum · 23.01.2018, 02:33

Lieber Heinz,

ich habe dies Gedicht, glaube ich, vor Jahren schon gelobt und tue es gern wieder.

LG gummibaum

Heinz · 23.01.2018, 03:00

Lieber Eisenvorhang,
Dein Wunsch sei mir Befehl! Die "verflucht"-Lösung passt mir nun wiederum nicht, denn keiner der Protagonisten scheint sich als verflucht zu empfinden. Vielleicht gefällt Dir meine Lösung besser? Kalte Dusche? Hilft das? Schön, dass ich ohne Rumgeschwurbel zur Sache kommen konnte ohne pornografisch zu werden.

Lieber Gummibaum,
ja, das Ding hat schon paar Jahre auf dem Buckel, aber müsste in einem anderen Forum das Licht der Welt erblickt haben. Danke für Dein wiederholtes Lob!

Liebe Grüße Euch beiden!
Heinz

Eisenvorhang · 23.01.2018, 12:08

Jap! So ist es sehr gut!!

vlg

EV

Heinz · 23.01.2018, 15:22

Lieber Eisenvorhang,
danke für die Rückmeldung!
LG
Heinz

LauraM · 23.01.2018, 21:05

Hi Heinz
der text macht mich ziemlich an
die sprache ist seltsam alt
distanz und nähe
habe versucht alles praktisch zu erfühlen
aber etwas störte
bin unsicher was
LG Laura

Heinz · 24.01.2018, 01:33

Liebe LauraM,
Du hast versucht, alles praktisch zu erfühlen?
Ich hoffe sehr, es ist Dir auch gelungen.
Das gewählte Versmaß zwingt einen fast zu einer etwas barocken Sprache, das delikate Thema, wenn es nicht zur Pornografie werden soll tut das übrige.
Wie bist Du an das sauteure Nardenöl gekommen?
Wenn das Gedicht ein Feuerchen angemacht hat - hallo - dann hab ich mein Ziel erreicht.
Liebe Grüße und eine Empfehlung unter uns Gebetsschwestern: "Menage a quattre",
Heinz

LauraM · 25.01.2018, 15:15

nee menagerie ist nicht mein ding
zwei sind meist schon zu kompliziert
ich werde wieder zu ernst
aber du hast dein ziel wirklich erreicht
bin gespannt was noch kommt
LG Laura

Heinz · 25.01.2018, 18:49

Liebe LauraM,
Mamma mia, in welche Ecke willst Du mich treiben? Ich und Menagerie?
Menagerie, meine Liebe, das hat was mit altertümlicher Tierhaltung zu tun.
Deiner Bemerkung, schon zu zweit sei es kompliziert, stimme ich erstens zu und erkenne zweitens, dass Du einen Haushalt oder eine Beziehung, in der vier Menschen als Liebhaber zusammenleben für noch komplizierter hältst.
Auch dieser Ansicht stimme ich zu!
Nun versetz Dich mal in die Lage des literarischen Ichs und schon erkennst Du, dass es sich bei dem Gedicht um eine Elegie, ein Klagelied handelt, welches das ganze Elend des Geschundenen in Verse setzt.
Du bist gespannt, was da noch so kommt? Oh, da brauchst Du nur auf "meine Gedichte" unter meinem Avatar zu klicken und schon hast Du die freie Auswahl.
Aber da kommt bestimmt noch mehr.
Liebe Grüße,
Heinz.

LauraM · 26.01.2018, 01:02

Hi das sind ja hunderte ich werde lesen
LG Laura

Heinz · 26.01.2018, 01:20

Liebe LauraM,
ich habe sie noch gar nicht gezählt. Na denn - ich wünsche Dir viel Spaß - wobei, alle sind ganz und gar nicht spaßhaft.
Liebe Grüße,
Heinz

23.01.2018, 01:59	#1
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Schamloses Geständnis (nicht für prüde Gemüter geschrieben) Geliebte, so viele Tage noch bis wir uns wiedersehen! Ich sitze hier allein und ungestümes Sehnen zerreißt mich fast und irgendwelche Teufel drehen mir hundert Spieße durch den Leib und heiße Tränen benetzen mir die Wangen. Glühend schreit Verlangen nach deinen Brüsten, deiner so geliebten warmen, von goldnen Locken gut verborgnen feuchten Spalte. Ich bin nicht da, drum spiele selbst mit deinen Händen ganz schamlos an dem weichen Lippenpaar und halte dich bitte nicht zurück, dann merkst du bald – verwenden wirst du die nassen Finger auch an andern Stellen - du musst nur glauben, meine wärns, die sanft massieren. Verreib ein bisschen Nardenöl, genieß das Schwellen der Perle unterm Venushügel – zum Genieren bestehn, ich schwöre es, nun wirklich keine Gründe; erkunde dich, verrat mir dann die geilsten Zonen im trauten Flüstertone – und – kein Wort von Sünde! Geliebter, gar seltsam wurde mir beim Lesen deiner Worte, mir wurde heiß und kalt und immer lauter rauschte in meinen Ohren mir das aufgepeitschte Blut. Ich suchte eilends eines unsrer trauten Orte, nahm deinen letzten Brief mit ins Versteck und lauschte, ob jemand in der Nähe sei. Mir gings so gut und immer wieder las ich gierig deine Zeilen. Sie waren, ich gestehe es mit trocknem Mund, genügend Grund mich schnell und gründlich aufzugeilen. Ach, wärst du doch schon hier bei mir, du könntest fühlen, wie hart die Knospen meiner Brüste sind und deinen geliebten, lang entbehrten Lippen voller Lust entgegen schwellen. Sprich zu mir und sag, wie sehr du mich begehrst; verleih den Händen die Magie , die meinen Leib und alle Sinne mir verzaubert, das Blut zum Kochen bringt und mich dazu verführt, mir selbst Entspannung für ein Weilchen zu verschaffen. Ich wag es kaum dir zu gestehen, dass Begierde in meeresgleichen Wogen den Verstand mir raubte. Als wär es dein Befehl, der meine Finger führte, berührten sie ganz sacht mein goldnes Vlies, ich glaubte im siebten Himmel nah dem Paradies zu schweben, mit Mühe unterdrückte ich ein heisres Stöhnen, in meinem Leben spürt ich nie ein solches Beben - mein Resüme: Man sollte öfter sich verwöhnen. Bisher galt ich als keusches Mädchen, war die Fromme, jetzt reißts mich hin - ich schreie laut: Ich komme, komme! Nun komm auch du, mein Schatz, ich weiß, der Weg ist lang; doch hier erwartet dich ein sehnsuchtsvolles Weib, dem alle falsche Scham die pure Lust bezwang - es fiebern dir entgegen Seele, Geist und Leib. So nimm, was dir seit Ewigkeiten angehört, ich werde dafür sorgen, dass uns niemand stört, wenn wir zu zweit der Wollust ganz verfallen.

Ähnliche Themen
Thema	Autor	Forum	Antworten	Letzter Beitrag
Geständnis	Heinz	Liebe, Romantik und Leidenschaft	39	21.04.2017 09:47
Geständnis	Ilka-Maria	Gefühlte Momente und Emotionen	19	20.06.2016 14:11
Das Geständnis	nochjung	Gefühlte Momente und Emotionen	1	01.06.2015 09:02
Geständnis	Heinz	Gefühlte Momente und Emotionen	14	16.11.2011 11:16
Geständnis	Thomas Sch.	Liebe, Romantik und Leidenschaft	0	15.05.2005 13:56

23.01.2018, 02:22	#2
Eisenvorhang Dabei seit: 04/2017 Ort: Erzgebirge Alter: 38 Beiträge: 2.679 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Heinz, das Strophenvolumen passt wundervoll zu dem Begehren und der Lust. Die Verse lesen sich flott und der Faden und das Interesse verlieren sich nicht beim Lesen. Im Gegenteil, die Verse keimen in Gedanken auf. Man kann es nahezu fühlen, riechen und schmecken - wundervoll! Das hinterlässt Eindruck. Wo ist die kalte Dusche? Wieder eine Wortgewalt, die in dem Fall sehr ehrlich und authentisch wirkt. Ich finde es außerdem sehr mutig von Dir. Es gibt eine Zeile, in der mich ein Wort stört! Diese: der meinen Leib und alle Sinne mir verhext, Ich finde, dass das verhext nicht passt. Es passt sprachlich nicht ins Gefüge und auch nicht zur dargestellten übermäßigen Lust. In der Lust geht es ja auch um Kontrollverlust. Stell Dir die Geliebte vor, die all ihre Kontrolle komplett im Begehren verliert. Körper und Geist gehen vollständig in einer ersehnten Symbiose verloren. Du könntest "beraubt" schreiben. Aber mit dem Vorschlag wäre ich selbst nicht zufrieden. Oder verzaubert (eine Silbe mehr). Oder und das finde ich am besten: verflucht. Würde auch gut zum Ende des Gedichtes passen. Die Moralkeule. vlg EV

23.01.2018, 02:33	#3
gummibaum Dabei seit: 04/2010 Alter: 70 Beiträge: 10.909 Meine Gedichte	Lieber Heinz, ich habe dies Gedicht, glaube ich, vor Jahren schon gelobt und tue es gern wieder. LG gummibaum

23.01.2018, 03:00	#4
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Eisenvorhang, Dein Wunsch sei mir Befehl! Die "verflucht"-Lösung passt mir nun wiederum nicht, denn keiner der Protagonisten scheint sich als verflucht zu empfinden. Vielleicht gefällt Dir meine Lösung besser? Kalte Dusche? Hilft das? Schön, dass ich ohne Rumgeschwurbel zur Sache kommen konnte ohne pornografisch zu werden. Lieber Gummibaum, ja, das Ding hat schon paar Jahre auf dem Buckel, aber müsste in einem anderen Forum das Licht der Welt erblickt haben. Danke für Dein wiederholtes Lob! Liebe Grüße Euch beiden! Heinz

23.01.2018, 12:08	#5
Eisenvorhang Dabei seit: 04/2017 Ort: Erzgebirge Alter: 38 Beiträge: 2.679 Meine Gedichte Meine Favoriten	Jap! So ist es sehr gut!! vlg EV

23.01.2018, 15:22	#6
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lieber Eisenvorhang, danke für die Rückmeldung! LG Heinz

23.01.2018, 21:05	#7
LauraM Dabei seit: 01/2018 Alter: 24 Beiträge: 125 Meine Gedichte	Hi Heinz der text macht mich ziemlich an die sprache ist seltsam alt distanz und nähe habe versucht alles praktisch zu erfühlen aber etwas störte bin unsicher was LG Laura

24.01.2018, 01:33	#8
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe LauraM, Du hast versucht, alles praktisch zu erfühlen? Ich hoffe sehr, es ist Dir auch gelungen. Das gewählte Versmaß zwingt einen fast zu einer etwas barocken Sprache, das delikate Thema, wenn es nicht zur Pornografie werden soll tut das übrige. Wie bist Du an das sauteure Nardenöl gekommen? Wenn das Gedicht ein Feuerchen angemacht hat - hallo - dann hab ich mein Ziel erreicht. Liebe Grüße und eine Empfehlung unter uns Gebetsschwestern: "Menage a quattre", Heinz

25.01.2018, 15:15	#9
LauraM Dabei seit: 01/2018 Alter: 24 Beiträge: 125 Meine Gedichte	nee menagerie ist nicht mein ding zwei sind meist schon zu kompliziert ich werde wieder zu ernst aber du hast dein ziel wirklich erreicht bin gespannt was noch kommt LG Laura

25.01.2018, 18:49	#10
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe LauraM, Mamma mia, in welche Ecke willst Du mich treiben? Ich und Menagerie? Menagerie, meine Liebe, das hat was mit altertümlicher Tierhaltung zu tun. Deiner Bemerkung, schon zu zweit sei es kompliziert, stimme ich erstens zu und erkenne zweitens, dass Du einen Haushalt oder eine Beziehung, in der vier Menschen als Liebhaber zusammenleben für noch komplizierter hältst. Auch dieser Ansicht stimme ich zu! Nun versetz Dich mal in die Lage des literarischen Ichs und schon erkennst Du, dass es sich bei dem Gedicht um eine Elegie, ein Klagelied handelt, welches das ganze Elend des Geschundenen in Verse setzt. Du bist gespannt, was da noch so kommt? Oh, da brauchst Du nur auf "meine Gedichte" unter meinem Avatar zu klicken und schon hast Du die freie Auswahl. Aber da kommt bestimmt noch mehr. Liebe Grüße, Heinz.

26.01.2018, 01:02	#11
LauraM Dabei seit: 01/2018 Alter: 24 Beiträge: 125 Meine Gedichte	Hi das sind ja hunderte ich werde lesen LG Laura

26.01.2018, 01:20	#12
Heinz Dabei seit: 10/2006 Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow Beiträge: 7.879 Meine Gedichte Meine Favoriten	Liebe LauraM, ich habe sie noch gar nicht gezählt. Na denn - ich wünsche Dir viel Spaß - wobei, alle sind ganz und gar nicht spaßhaft. Liebe Grüße, Heinz