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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 20.03.2014, 02:37   #1
männlich moses
 
Benutzerbild von moses
 
Dabei seit: 07/2013
Ort: Köln
Alter: 36
Beiträge: 197

Standard Eine Liebe

Zunächst warst du mir unbekannt
Trotzdem sahen wir uns Tag für Tag
Wenn ich dich wahrnahm nur am Rand
Nicht ahnend was sich noch verbarg

Langsam lernten wir uns kennen
Unterhielten uns ganz unbefangen
Freunde sollten wir uns nennen
Doch begann ich zu verlangen

Bewusst war ich mir dessen nicht
Doch beschlich mich nun dieses Gefühl
Heute sehe ichs im andern Licht
Damals liest du mich nicht kühl

In dem Moment war dann die Sache klar
Als wir uns gegenüberstanden
Der eine dem Anderen ganz nah
Sagte das Herz was wir empfanden

Dann kam eine Gute Zeit
Hamburg immer eine Reise wert
Dort genossen wir die Zeit zu zweit
Nicht wissend was noch an uns zerrt

Viel Verwirrung und viel Leid
Lachen, reden, lachen, weinen
Alles wechselte die Zeit
Nichts gelang uns zu vereinen

Danach erst kamen viele Fragen
warum war alles kompliziert
Du begannst nichts mehr zu sagen
Ich war einfach nur verwirrt

Plötzlich warst du dann verschwunden
Zwar nicht weit weg doch unerreichbar
Ich blieb zurück und leckte meine Wunden
Der Wunsch dich zu erreichen der war da

Es lies mich einfach nicht mehr los
Ich begann mich zu vergessen
Was war in deinem Kopf bloß los?
Manchmal war ich wie besessen

Es tat mir alles ständig leid
Du, aber auch ich mir selbst
Ich war für all das nicht bereit
Hoffte das du das Dunkele erhellst

Du aber hast es nicht getan
Hast mich einfach ignoriert
So nur ging es an
Als es für dich zu schwierig wird

Nun gehen wir getrennte wege
Schauen den anderen nie an
Wie zwei Tiere im zu kleinen Gehege
Vergessen wir wie es begann
moses ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.03.2014, 02:46   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Zitat:
Zitat von moses Beitrag anzeigen
Zunächst warst du mir unbekannt
Trotzdem sahen wir uns Tag für Tag
Wenn ich dich wahrnahm nur am Rand
Nicht ahnend was sich noch verbarg

Langsam lernten wir uns kennen
Unterhielten uns ganz unbefangen
Freunde sollten wir uns nennen
Doch begann ich zu verlangen

Bewusst war ich mir dessen nicht
Doch beschlich mich nun dieses Gefühl
Heute sehe ichs im andern Licht
Damals liest du mich nicht kühl

In dem Moment war dann die Sache klar
Als wir uns gegenüberstanden
Der eine dem Anderen ganz nah
Sagte das Herz was wir empfanden

Dann kam eine Gute Zeit
Hamburg immer eine Reise wert
Dort genossen wir die Zeit zu zweit
Nicht wissend was noch an uns zerrt

Viel Verwirrung und viel Leid
Lachen, reden, lachen, weinen
Alles wechselte die Zeit
Nichts gelang uns zu vereinen

Danach erst kamen viele Fragen
warum war alles kompliziert
Du begannst nichts mehr zu sagen
Ich war einfach nur verwirrt

Plötzlich warst du dann verschwunden
Zwar nicht weit weg doch unerreichbar
Ich blieb zurück und leckte meine Wunden
Der Wunsch dich zu erreichen der war da

Es lies mich einfach nicht mehr los
Ich begann mich zu vergessen
Was war in deinem Kopf bloß los?
Manchmal war ich wie besessen

Es tat mir alles ständig leid
Du, aber auch ich mir selbst
Ich war für all das nicht bereit
Hoffte das du das Dunkele erhellst

Du aber hast es nicht getan
Hast mich einfach ignoriert
So nur ging es an
Als es für dich zu schwierig wird
c
Damit auch nichts verlorengeht:

Rein schreibtechnisch (Grammatik, Rechtschreibung) hätte ich an des Texters Stelle vorsichtshalber redigiert.
Die Tempi purzeln ohne Not durcheinander, die Syntax feiert fröhliche Urständ und die Rechtschreibung frohlockt über die Interpunktion.

Hier der Höhepunkt:

Zitat:
Nun gehen wir getrennte wege
Schauen den anderen nie an
Wie zwei Tiere im zu kleinen Gehege
Vergessen wir wie es begann
Zwei Tiere im zu kleinen Gehege gehen getrennte Wege und schauen sich nie an.
Das können nur zwei winzige und blinde Mäuse sein.

Nota bene!:
Ich kommentiere Texte, nicht die Texter.


Enttäuscht:
Thing
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