Jeder Mensch... bei Poetry.de

Günter Mehlhorn · 20.01.2011, 16:34

Jeder Mensch...

Jeder Mensch ist gut gebaut,
wenn man nicht genau hinschaut.
Tief im Wald hab ich entdeckt:
Hinten ist er nicht perfekt.

Deshalb fragt ich einen Hasen,
der gemütlich war am Grasen.
Muffig mümmelt der mich an:
„Leg doch Ködel. Mann oh Mann!"

Jean Jacques Schmöller · 20.01.2011, 21:14

Der Sinn der ersten Strophe ist klar und gefällt mir, eine Aussage die in vielen Situationen zutrifft, sowohl für Männer als auch für Frauen, wer kennt das nicht einen attraktiven Menschen am Ende der Straße zu sehen und wenn man dann auf einen Meter herangekommen ist, zerfällt die Illusion.
Ebenso magisch wie das schwache Sehn auf Entfernungen, ist die verheerende Wirkung von Alkohol, dessen Folgen ich hoffe nicht erläutern zu müssen.
Doch im weitesten Sinne, lässt sich mit etwas Ironie die Lieben nach Platon entdecken, die im direkten Gegenteil zum heutigen Schönheitsideal steht.

Was war nun die intention?
Ich würde mal raten meine erste Vermutung liegt nahe?

Womit ich nichts im ersten Gedankengang anfange kann, ist der Hase, ich möchte sie um einen Hinweis bitten.

Günter Mehlhorn · 21.01.2011, 16:16

Sehr geehrter Herr Schmöller.

Dann sag ich einmal frank und frei:
"Pass auf, dass Klopapier dabei!"

Günter Mehlhorn · 22.01.2011, 12:40

Hallo Hans.

Danke für die volle Weißheit.

Günter.

20.01.2011, 16:34	#1
Günter Mehlhorn R.I.P. Dabei seit: 12/2009 Ort: Berlin Beiträge: 792 Meine Gedichte	Jeder Mensch... Jeder Mensch... Jeder Mensch ist gut gebaut, wenn man nicht genau hinschaut. Tief im Wald hab ich entdeckt: Hinten ist er nicht perfekt. Deshalb fragt ich einen Hasen, der gemütlich war am Grasen. Muffig mümmelt der mich an: „Leg doch Ködel. Mann oh Mann!"

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20.01.2011, 21:14	#2
Jean Jacques Schmöller Dabei seit: 09/2010 Alter: 32 Beiträge: 159 Meine Gedichte	Der Sinn der ersten Strophe ist klar und gefällt mir, eine Aussage die in vielen Situationen zutrifft, sowohl für Männer als auch für Frauen, wer kennt das nicht einen attraktiven Menschen am Ende der Straße zu sehen und wenn man dann auf einen Meter herangekommen ist, zerfällt die Illusion. Ebenso magisch wie das schwache Sehn auf Entfernungen, ist die verheerende Wirkung von Alkohol, dessen Folgen ich hoffe nicht erläutern zu müssen. Doch im weitesten Sinne, lässt sich mit etwas Ironie die Lieben nach Platon entdecken, die im direkten Gegenteil zum heutigen Schönheitsideal steht. Was war nun die intention? Ich würde mal raten meine erste Vermutung liegt nahe? Womit ich nichts im ersten Gedankengang anfange kann, ist der Hase, ich möchte sie um einen Hinweis bitten.

21.01.2011, 16:16	#3
Günter Mehlhorn R.I.P. Dabei seit: 12/2009 Ort: Berlin Beiträge: 792 Meine Gedichte	Sehr geehrter Herr Schmöller. Dann sag ich einmal frank und frei: "Pass auf, dass Klopapier dabei!"

22.01.2011, 12:40	#4
Günter Mehlhorn R.I.P. Dabei seit: 12/2009 Ort: Berlin Beiträge: 792 Meine Gedichte	Hallo Hans. Danke für die volle Weißheit. Günter.