Nachruf

[BladeRuner]

Ich trage dich tief
unter meiner Haut
Lausche der Stimme die mir rief
Sanft und niemals laut

Ich atme dich
Tief in mein Herz
Frage mich
Bis wohin folgt mir dieser Schmerz

Ich fasse dich
Mit unsichtbarer Hand
Hasse mich
Das Ich unser Land nicht fand

Ich lass uns los
Es gibt kein Platz im Raum
Fahr mit dem Fährmann auf seinem Floß
Zurück ins Wach, verlasse unseren Traum

[Thing]

Zitat von BladeRuner

Ich trage dich tief
unter meiner Haut
Lausche der Stimme die mich rief
Sanft und niemals laut

Ich atme dich
Tief in mein Herz
Frage mich
Bis wohin folgt mir dieser Schmerz

Ich fasse dich
Mit unsichtbarer Hand
Hasse mich
Dass Ich unser Land nicht fand

Ich lass uns los
Es gibt keinen Platz im Raum
Fahr mit dem Fährmann auf seinem Floß
Zurück ins Wach, verlasse unseren Traum

Das "Wach" kann als dichterische Freiheit bestehen.
Aber Herz-Schmerz-Verse sind schon lange, lange bei "guten Dichtern" verpönt. Die Interpunktion kann auch eine Überarbeitung vertragen.

Schade, daß das Liebesgedicht auf diese Art ein wenig an Reiz verliert.
Ich empfehle: Gedichte lesen, immer wieder.

Freundlichen Gruß
von Thing

[Mona]

Hallo Blade Runer,
ich mag deine Worte,
über eine scheinbar unerfüllte Liebe..
Es tut sehr oft weh,
aus einem Traum zu erwachen..

Liebe Grüße
zu Dir

Mona

[BladeRuner]

Danke dir für deine Worte.
Ja du hast recht, Gedichte Lesen ist ein gutes Mittel,
um gute Worte zu finden, ein Gefühl für die Tiefe und Schönheit.
Habe hier schon oft gestaunt über solches und mich oft gefreut.
Allerdings, und du magst es mir vergeben, interessieren mich keine Konventionen, sondern nur das Gefühl, welches aus mir ausbrechen muss, für das ich einen Raum schaffe. Werde aber, Dank deines Rates, noch mehr mit mir ringen, die richtigen Worte zu finden, um sie zu kleiden.
Gruß vom Herzen
P.S: Lieber Thing, ich wäre es gerne, aber und das habe ich auch hier gelernt, ich bin kein guter Dichter. Das ist schade, dafür habe ich ein Stück Freiheit mehr, als die Guten.

[BladeRuner]

Hallo Mona,
freue mich, dass Gedanken von mir, Worte, den Weg in dein Fühlen finden konnten. Das wir uns etwas sagten, ohne von einander zu wissen.
Dies ist vielleicht nur deswegen möglich, weil wir die selbe Sehnsucht, Traurigkeit in uns haben.
Diese Worte sind nicht einem bestimmten Menschen gewidmet. Sie sind dem Prinzip des Lebens geschuldet, dem ständigen Abschied, permanenter Entscheidung.
Wie viele Menschen haben mich berührt. Wie gerne wäre ich mit ihnen durch das Leben gegangen. Musste sie lassen, weil ich nur einen Weg habe. Wir können nur rechts, oder links gehen. An jeder Gabelung müssen wir uns entscheiden, für, aber auch und da ist der Schmerz, gegen so unfassbar vieles.
Danke für deine Worte.
Gruß vom Herzen

[BladeRuner]

Nachruf

Ich trage dich tief
unter meiner Haut
Lausche der Stimme die mir rief
Sanft und niemals laut

Ich atme dich tief
in mein Herz hinein
War mit dir während ich schlief
Erwachten und hörten auf zu sein

Ich fasse dich
Mit unsichtbarer Hand
Hasse mich
Das Ich unser Land nicht fand

Ich lass uns los
Es ist kein Platz im Raum
Fahr mit dem Fährmann auf seinem Floß
Zurück ins Wach, verlasse unseren Traum

[BladeRuner]

Hallo Thing,
habe mich über deine Anmerkung sehr gefreut.
Verstehe aber nicht den folgenden Punkt
"Interpunktion kann auch eine Überarbeitung vertragen"
Vielleicht kannst du mir zeigen, was du, oder besser, wie du es meinst.
Gruß vom Herzen
Blade

[Thing]

Ja, gerne lieber BladeRuner!

Ich meinte Punkt, Komma und Strichpunkt.
Ich werd es in Deinem Stück anmerken.


Ich trage dich tief
unter meiner Haut.
Lausche der Stimme, die mich rief,
Sanft und niemals laut.

Ich atme dich
Tief in mein Herz,
Frage mich:
Bis wohin folgt mir dieser Schmerz?

Ich fasse dich
Mit unsichtbarer Hand.
Hasse mich,
Dass Ich unser Land nicht fand.

Ich lass uns los.
Es gibt keinen Platz im Raum.
Fahr mit dem Fährmann auf seinem Floß
Zurück ins Wach, verlasse unseren Traum.

Normalerweise kommentiere ich keine Gedichte mehr, in denen
das und dass nicht korrekt geschrieben werden.
Hier mach ich eine Ausnahme, weil Du nicht hochnäsig bist und offenbar das Kritikchen angenommen hast.

Freundlichen Gruß
von
Thing

[BladeRuner]

Mit der Erlaubnis von einer Freundin darf ich ihre Antwort auf mein Gedicht, hier einstellen.


Der Traum, in dem wir beide war'n
ein Herz, ein Seel und ein Begehr,
verlass ihn nicht,
Verlass mich nicht,
ich brauche Dich so sehr.

Du atmest mich
Ich atme Dich
Dein Duft erweckt mein Sinnen
Dein Wort so wunderbar und klar
Ich kann Dir nicht entrinnen.

Sind Raum und Traum
nicht groß genug
Und ist die Zeit auch rar,
so bleibt das Band, die Liebe lebt
im Jetzt
und immerdar.

Bleib hier und lass den Fährmann zieh'n.

[Zaubersee]

Hallo Andreas,,



Dein

Nachruf

gefiel mir schon, weil er die Gefühlsnuancen einer verpassten Chance, wie eine letzte Umarmung beschreibt.
Die Antwort nun von Deiner Freundin, rundet das ganze ab und macht daraus ein wunderschönes Duett der gemeinsamen Verbindung mit weit geöffneten Türen ....

so schön zusammen!

Liebe Grüße

Mara

[BladeRuner]

Danke für deine Worte.
Anzumerken ist, und das wäre mir wichtig, dass ich niemals eine Beziehung, Affäre mit dieser Dame hatte.
Wir sind uns nur virtuell begegnet und das auch alles im Rahmen der Poesie.
Sie liebte meinen Text " im Reich des Löwen "
Seit dem nennen wir uns Löwe und Gazelle.
Gruß vom Herzen Blade

[Ex-Ralfchen]

Zitat von BladeRuner

Wir sind uns nur virtuell begegnet und das auch alles im Rahmen der Poesie.
Sie liebte meinen Text " im Reich des Löwen "
Seit dem nennen wir uns Löwe und Gazelle.
Gruß vom Herzen Blade

hallo hl. herzi-blady -

wie roman tisch. (wie einb offenes buch am leeren tisch) hab ein bissi ins keyboard geweint. schick dir dfie rechnung.

bussi
r