Paris, die Stadt der Liebe

[Strawbellycake]

Paris, die Stadt der Liebe

Ich saß gerade vor meinem Kleiderschrank und schmiss meine Klamotten aus dem grünen Schrank. Total verzweifelt stellte ich fest, dass ich nichts, aber auch gar nichts Ordentliches in meinem Kleiderschrank hatte. Mein letzter Ausweg war, meine Mutter um Hilfe zu bitten: „Mama!! Wir müssen sofort zum C&A, sonst bin ich im Schullandheim in einer Woche total erledigt. Bitte!!!!!!“
Ich hatte mich schon darauf eingestellt, dass sie „Ja“ sagte, aber dieses Mal irrte ich mich total. Statt des erwarteten Ja bekomme ich ein deutliches Nein: „Sophie, also wirklich!! Wir waren doch erst letzte Woche im C&A. Und außerdem hast du wunderschöne Kleider. Warte mal, ich zeige es dir.“ Natürlich, total tolle Klamotten…, ich verdrehe genervt die Augen!
Nachdem meine Mutter mir eine lange Standpauke vorgepredigt hatte, räumte sie mit mir meinen Kleiderschrank wieder ordentlich ein. „Also, Sophie. Wir fahren morgen ausnahmsweise einkaufen, und wenn du willst, können wir auch in dein Lieblings-Schuhgeschäft fahren.“ „Supi!! Mama, du bist die beste!!“
Einen Tag vor der Klassenfahrt nach Paris, packte ich meinen roten Samson-Koffer.
Und wirklich, ich hatte die perfekten Kleider für die Stadt der Liebe.
Endlich war es so weit.
Ich saß am Frühstückstisch und aß das letzte Frühstück bevor ich nach Paris fuhr, aber vor lauter Aufregung kriegte ich kaum einen Bissen runter. Bevor mich meine Mutter zum Treffpunkt fuhr, fragte sie mich noch mal, ob ich alles für die lange Fahrt dabei habe.
Es war soweit, endlich kuschelte ich mich in meinen Sitz im Bus direkt neben meiner Freundin und lutschte an einem roten Lolli, den mir der Klassenclown Timo, gegeben hatte.
Nach einer Stunde Verspätung kamen wir endlich in Paris an.
Unsere Lehrerin, Fr. Blume, sagte uns im Eingang der Nobelvilla, mit wem wir uns ein Zimmer teilen würden. „Oh, nein! Ich war mit den Klassenzicken, Tina und Sina, in einem Zimmer. Schrecken, Graus, Schrei!!“, diese Gedanken kreisten in meinem Kopf.
Nachdem wir in unseren Zimmern angekommen waren, packte ich sofort meinen Koffer aus. Nachdem ich diese Tat vollendet hatte, ging ich auf unseren Balkon und bestaunte die grandiose Aussicht. Aus irgendeinem Grund trieb sich Timo dauernd in meiner Gegend herum, und sendete mir mit seinen Augen chaotische Blicke. Am zweiten Tag hatte ich mit Timo, ausgerechnet Timo (!!!!), Spüldienst.
Zum Glück verlief bis jetzt alles gut, aber nach ungefähr 10 Minuten machte er seinen Mund auf und fragte mich, ob ich seine Tanzpartnerin morgen sein wolle. „Morgen????“
„Ja, morgen. Wusstest du das nicht? Morgen geben unsere Lehrer eine Party. Willst du jetzt oder nicht?“ „Okay, ja, ich will!“
Am Partytag zog ich mein rot glitzerndes Kleid an und wartete auf ihn in der Aula.
Nach ungefähr 10 Minuten kam ein gut aussehender Timo total gestresst angerannt, und nahm mich in den Arm. Die Party war wirklich Klasse, und endlich legte der DJ einen romantischen Song auf.
„Ähh, darf ich dich küssen???“ Diese Frage von Timo hallte mir immer wieder durch den Kopf, plötzlich war es sonnenklar. Ich war in Timo verknallt und er in mich. „Ja, du darfst!!“
Wir küssten uns die ganze Zeit, unsere Lehrerin schaute uns etwas verblüfft an, aber das war uns egal. Und spätestens nach der Party wusste die ganze Klasse, dass wir ein Paar waren. Wir einigten uns darauf, dass unser Liebessymbol Paris ist.
„Ich liebe dich Timo“

[Strawbellycake]

hahahahahahaha naja mir ist nix eingefalln ^^
aba danke für dein Kommentar =) gglg Strawbelly