Ungeschehene Verwandlung

[Anopheles]

Wenn mein Leben der Wüste weicht,
und wenn mein Atem anfängt zu gefrieren,
und wenn die Stimme so klingt, wie ein metallischer Ton in einer Symphonie des härtesten Klangs,
dann bin ich ein Mann.

Nur wenn ich lerne Maschinen zu lieben,
und in ihren Abgasen mich zu fangen, wie ein elender Hund von Euch,
und wenn dann Ihr mich martert wie einen Heiligen einst,
nur dann, nur dann
bin ich ein Mann.

Denn all das was ich herbeisehne,
trat schon ein,
irgendwann und irgendwo.

Darum wünsche ich mir nichts dringender,
als das zu sein,
was ich niemals,
niemals
wirklich will.

c@G.E.

[Ex-Peace]

Viele Ansätze deines Gedichts gefallen mir.
So ganz durchschaue ich es aber nicht.
Auf jeden Fall finde ich es interessant
und es regt zum Nachdenken an.

Liebe Grüße
Peace