Es tut weh

[Ex-Lichtsohn]

Komm, Unheil, triff mich härter, fester, stärker,
erspar mir Jammern, Klagen und die Tränen
und drück mich tiefer, tiefer noch hinab.
Gebückt steh ich und atme schwer.
Du aber willst viel mehr.

Dann komm!

Verschwinde, Glück, du bist hier fehl am Platz,
geh fort und komm nie wieder zurück,
durch dich wird alles schlimmer,
ich kann dir nicht mehr trauen.
Lass mich hinunterschauen.

Bitte geh!

Ein Klang kämpft sich hinauf.
Ein Licht strahlt seine Wärme aus.
Das Sehnen bettet Friede in mein Herz.
Vom Leben darf nicht nur gesprochen werden.

[Ex-Poesieger]

Ja aber so wie hier darf es auf keinen Fall gelebt werden. Auch wenn alle Feinde es mitlesen. Oder habe ich deren Aussterbung anlässlich dessen hier verpasst?

MFG!

[Ex-Lichtsohn]

Servus Poesieger,

Platz für jedwede Interpretation ist glaube ich genug vorhanden. Deine nehme ich gerne an. Feinde "sehe ich nicht". Das kennst du ja. Und so geschliffen scharf sind die Zeilen nicht, dass sie sterben könnten, beim Lesen. Da ist schon noch Luft, glaub ich.
Lieben Dank für deinen Besuch.

Alle Liebe
in deinen Tag
schickt
Lichtsohn