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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.08.2007, 01:59 | #1 |
Dieses Lied
Hab mal mit nem Kollegen in tiefster Nacht ein Lied gehört. Er hatte sich gerade getrennt und sein Herzelein war gebrochen. Da hab ich so ein Lied gehört das es ihm nicht viel leichter gemacht hat. Damals hab ich ein Gedicht geschrieben, das von meiner Warte aus das beste meiner Laufbahn ist, wobei das wohl eher subjektiv ist:
Ich hör die Geigen jener Nacht, die mir deseinst das Leid gebracht, der Wind, er trägt die Melodie, vergessen könnt' ich diese nie, tief in ihr der Kummer liegt, dich in Schmerz und Trauer wiegt, nun sitz ich hier und wach allein, nichts könnt' für mich schlimmer sein. (hab keine Ahnung ob es das wort 'deseinst' gibt, finds aber schön) |
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03.08.2007, 02:35 | #2 |
jaja mit 14 hab ich sowas auch geschrieben
das ist das problem, die worte die du zum reim benutzt, sind im kontext des inhalts nichts neues. das langweilt. p.s. allles ist subjektiv |
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03.08.2007, 17:30 | #3 | |
Hallo Zebulon,
Zitat:
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass dir "deseinst" sehr gefällt, würde aber hier eher " dereinst" verwenden. Klar ist das alles nichts Neues-aber du kannst durchaus ein klein wenig stolz auf deine Schöpfung sein. Laß dich nicht entmutigen, weitermachen! Freundlicher Gruß von Christoph |
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03.08.2007, 20:10 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Es ist schade, dass du dies als bestes deiner sog. "Laufbahn"
ansiehst. "Gut" ist das in meinen Augen zwar nicht, aber mit 15 hat man ja noch viel Luft nach oben. Ich hoffe, dass bei dir die Selbsteinsicht schneller kommt als der Trotz und du diesen Schreibversuch ruhen lässt und dich weiter- entwickelst. Ein wenig habe ich gezögert, ob ich diesen Kommentar überhaupt schreiben soll, da mir auffällt, dass nur all zu oft und auch hier "einfachere" Gedichte schneller und öfters "kritisiert" und zerissen werden. Zu solchen Dingen lässt sich eben schneller etwas sagen und man kommt nicht in die missliche Lage, die eigenen Nervenzellen beanspruchen zu müssen. mlG Tchanny |
04.08.2007, 23:56 | #5 |
@all: auf jeden fall danke für die kommentare, ich werds mir merken, wobei ich dieses gedicht nicht mehr umschreiben werde
greez zebulon |
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05.08.2007, 00:03 | #6 |
ist's ein gedicht, ein kummer gar -
erscheint mir alles sonderbar, will auch bald zur mami rennen und, weißgott, solche verse flennen. ein paar schweres-schicksal-zeilen kriegt jeder irgendwie zustande, wenn er will oder muss. die sind nichts besonderes, erinnern an pawlow'sche experimente. armer knopf hört traurige melodie und ihm wird das herz schwer. mehr oder viel mehr ist nicht. oh, die melodie steht für was anderes... ändert nichts. gruß. esb. |
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05.08.2007, 18:33 | #7 | ||
abgemeldet
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Hi Zebulon,
ich will's mit Christoph halten:
Zitat:
Also wie gesagt, den Vorschlag von Christoph könntest du aufgreifen und aus könnt' ein könnte machen. Das hier Zitat:
"die mir dereinst ein Leid gebracht" Ansonsten weiß mir dein Text durchaus zu gefallen, da er für mein Dafürhalten Gefühl transportiert, und das ist das Wichtigste an einem Lyriktext. Also wie gesagt, nicht durch die, die von oben herab grüßen, entmutigen lassen. LG Albatros |
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