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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern.

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Alt 28.01.2011, 20:26   #1
weiblich marlenja
 
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Standard Gottes Wunder Werk

Er
muss es tun
uns heiligen

unmöglich
aus eigener Anstrengung
heilig werden zu wollen

zuerst
muss unser Herz Ihm ganz gehören
der Widerstand der harten Festung
durchbrochen sein

erst dann kann Sein Werk beginnen
das verborgene Aufbauen von innen
Er will die Seinen heiligen

was für Früchte fallen von uns nieder
wenn der Sturmwind
über unserem Leben heult

zeigen sie
was wir in Wahrheit
ohne Ihn
und Seine Gnade sind
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Alt 28.01.2011, 21:56   #2
Thing
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Halli Hallo,marlenja:

Ich empfehle Dir aus wohlwollendem Intellekt heraus und in meiner Geduld schier unerschöpflich:

Belege einen Sprachkurs!


Auch hier gilt:

"An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen!".

Dein "Gedicht" (bar jeder Dichtung) ist sowohl unreif als auch -was sonst? - unausgegoren.
Taugt nicht einmal zum Vorlauf.

In Sprachkursen darfst aber net mit solchene Sprüchle auftauche!

Grüezi!


Thing
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Alt 28.01.2011, 22:01   #3
weiblich Ilka-Maria
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Warum nicht so:

Got Tes Wun Der We Erk

Liest sich besser.
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Alt 29.01.2011, 01:33   #4
männlich Ex-Abendstern
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Beiträge: 581

Zitat:
Belege einen Sprachkurs!
Das mag zu empfehlen sein.

Zitat:
Auch hier gilt (bozogen auf den Sprachkurs, angemerkt vom Verfasser): "An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen!".
Das ist falsch. Zu den Früchten des Geistes, wie Jesus und auch Paulus sie verstanden haben, gehören Freundlichkeit, Güte, Geduld und solche Sachen. Keinswegs, wenigstens nicht primär, ein korrektes Sprachbild. Das siehst du falsch, mein Guter. Sebst ein Stotterer kann stotternd korrekt von der Liebe Gottes sprechen. Auf eine Weise, die jeder mit auch nur einem Hauch von Intelligenz versteht. Wenn man es natürlich vorzieht, sich dumm zu stellen, auf Perfektion zu bestehen im Ausdruck und dergleichen, ja dann...
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Alt 29.01.2011, 01:44   #5
männlich Ex-Schamanski
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Beiträge: 2.884

Alles korrekt soweit, Abendstern.

Nur: woran erkennen wir, daß wir es bei Marlenjas Texten mit den Früchten eines wie auch immer gearteten Marlenja-unabhängigen Geistes zu tun haben, und wenn ja, um welchen Geist handelt es sich dabei?

Den "Geist", wie ihn nach fragwürdiger Quellenlage ein Paulus bzw. Saulus von Tarsus genannter Schreiber unter Berufung auf historisch noch ungreifbarerere Personen verstanden haben soll?

Oder einen anderen?

Die Frage nach der objektiven Existenz eines solchen Geistes bleibt davon noch völlig unberührt.
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Alt 29.01.2011, 01:51   #6
Thing
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Halli Hallo, Abendstern -

Früchte und Zitat:

Ich bezog mich nicht auf die Bibel, sondern auf eine zitierte Stelle beim Dichterfürsten.

Nähme man das Zitat wörtlich, wäre manch ein Dichterlein die Pelle einer Erbse -pardon! -Linse.

Thing
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Alt 29.01.2011, 10:17   #7
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Standard Gott Grüsse euch

Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Grüezi!
Der Gottes Glaube begegnet uns noch überall.
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Alt 29.01.2011, 10:23   #8
Thing
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Und an wen glaubt G'tt?
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Alt 29.01.2011, 10:23   #9
weiblich Ilka-Maria
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Ob es eine "Begegnung", eine Behelligung, eine Heimsuchung oder nur lächerlicher Humbug ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.
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Alt 29.01.2011, 10:30   #10
weiblich marlenja
 
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Zitat:
Zitat von Thing Beitrag anzeigen
Und an wen glaubt G'tt?

Der Mensch glaubt an das Höchste, ob an Geld, Macht oder
Wissenschaft. Er glaubt, vertraut in die Besten, auf allen Gebieten
des Lebens.

Gott glaubt an Sich Selbst weil Er der Grösste und Höchste Ist.
marlenja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.01.2011, 11:02   #11
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Der Mensch glaubt an das Höchste, ob an Geld, Macht oder
Wissenschaft.
Dann bin ich wohl kein Mensch. Daran zu glauben ist mir nämlich zu wenig: Ich will es HABEN ! Schließlich will nicht nur mein Gehirn beschäftigt sein, meine Fingerchen wollen auch etwas zu tun haben. Geld zu zählen ist da gar nicht so schlecht.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2011, 00:29   #12
männlich Ex-Abendstern
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Beiträge: 581

"An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen!"

Das ist Ursprünglich ein Zitat aus der Bibel: Matthäus 7, 16.

Man vergleiche dazu Galater 5,22! Hier ist die Rede vom Geist Gottes und seinen Früchten, die er im Leben eines Menschen, der ihm vertraut, wachsen lassen möchte. Bei Mattäus werden auch faule Früchte genannt, die, wie Merlenja in ihrem Gedicht äußert, im Sturm als solche vom Baum herabfallen...
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Alt 22.02.2011, 01:00   #13
Thing
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Früchte fallen nach der Reife vom Baum, Strauch, Busch oder Stengel.
Ob sie von Gottes Geist beseelt sind oder nicht.
Befruchtet garantiert nicht. Sonst ließe er die Bienen nicht aussterben.
Aber mag sein, er (immer auf der Seite des Stärkeren!) wandelt durch monsanto..?
Hab meine Nüsse befragt:
Von einer Trinitatis konnten sie mir nichts flüstern.

Noch nicht stumm:

Thing
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Alt 22.02.2011, 01:15   #14
Thing
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Beiträge: 34.998

Er
muss es tun
uns heiligen (macht er aber nicht, ich bin nicht geheiligt, nicht mal gebendictus!)

unmöglich
aus eigener Anstrengung
heilig werden zu wollen (na klar, da muß ein Papst her! Läßt sich ölen..)

zuerst
muss unser Herz Ihm ganz gehören
der Widerstand der harten Festung
durchbrochen sein (Avignon oder Rom?)

erst dann kann Sein Werk beginnen
das verborgene Aufbauen von innen
Er will die Seinen heiligen (ALLE? Dann quillt aber der Heiligenkalender über!)

was für Früchte fallen von uns nieder (was für ist schlechtes Deutsch! Welche ist korrekt)
wenn der Sturmwind
über unserem Leben heult

zeigen sie
was wir in Wahrheit
ohne Ihn
und Seine Gnade sind (Na, was wohl? Menschen wie Du und ich!)


U.
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