sehnsucht bei Poetry.de

Nalid · 03.12.2010, 22:10

Wie ein Geist irr ich umhehr
Bis ich finde was ich begehr
Es erfüllt mich
Ein helles Licht
Dieses Gefühl, unbeschreiblich
Und dennoch versuch ich
Es zu tun, es zu sagen
Ich spüre es in meinem Magen
Ich spüre es in meinen Gedanken
Manchmal ist es nicht zu ertragen
Alles was ich denke ist das selbe
Heilend kommen sie vor wie eine Salbe
Doch zum Gegenteil ist sie auch imstande
Zu vernichten zu verzehren
Wenn sich die Gedanken drehen
Und immer wider kehren
Zu dem einem zu dem ganzen

Der Schmerz sitzt tief
Gemildert durch den Brief
Der mir Hoffnung brachte
So das ich endlich wieder lachte
Der Gedanke alleine reichte
Um mich aufzuheitern
Mich zu bereichern
Mit Glück und Zufriedenheit
Ich bin endlich bereit
Für das Unmögliche
Zu sagen was ich fühle
Weder Schlaf noch Arbeit blieb mir
Denn immer wieder endete ich bei dir

Doch die Angst abgewiesen zu werden
Schwirrt umher in meinen Gedanken
Wie ein Fisch im grossem Ozean
Doch kein Ende hat es von nun an
Bis zum Ende meiner Tage
Will ich sein in dieser Lage
Dieses Gefühl unendlich
Diese Gedanken so handlich
Doch zu sprechen nicht in der Lage
Bin ich aus Angst vor der Absage
So will ich zeigen was ich fühle
Fernab von dir sitze ich in der Zwickmühle
Ohne zu wissen ohne zu denken
Versuche ich mich abzulenken

Ex-Ralfchen · 04.12.2010, 11:41

hm - das iss natürlich autobio. das gluckst einem aus jeder zeile entgegen. es liesse sich aus dem text mit sicherheit noch etwas feiner geschliffenes machen nur scheinst du emotionell zu gefangen, oder es fehlt dir der weg zu den richtigen forumlierungen. wie gesagt an sich interessant.

Geisterhaft irr' ich umhehr,
Bis ich find' was ich begehr.
Helles Licht grellt nun in mir,
unbeschreiblich fühlbar hier.
suchs zu tun und auch zu sagen
fühl es flau in meinem Magen...

die problematik ist auch die, dass es teilweise ein wenig unzusammenhängend rüberkommt, also ob du suchst und verwirrt und unfindend verzweifelst.

Nalid · 04.12.2010, 13:58

Zitat:

Zitat von Ralfchen

hm - das iss natürlich autobio. das gluckst einem aus jeder zeile entgegen. es liesse sich aus dem text mit sicherheit noch etwas feiner geschliffenes machen nur scheinst du emotionell zu gefangen, oder es fehlt dir der weg zu den richtigen forumlierungen. wie gesagt an sich interessant.

Geisterhaft irr' ich umhehr,
Bis ich find' was ich begehr.
Helles Licht grellt nun in mir,
unbeschreiblich fühlbar hier.
suchs zu tun und auch zu sagen
fühl es flau in meinem Magen...

die problematik ist auch die, dass es teilweise ein wenig unzusammenhängend rüberkommt, also ob du suchst und verwirrt und unfindend verzweifelst.

genau das ist das was ich mit dem text bezwecken wollte, also die verzweiflung und die verwirrtheit wieder zugeben.
naja ich hab den text sehr verdichtet, deswegen kommt es so rüber..

aber die passage da gefällt mir, passt gut rein

mfg
nalid

Ex-Ralfchen · 04.12.2010, 14:18

mein gezeile iss nur ein vorschlag zur reimhaften komprimation.

du wirst es vielleicht nicht wissen, aber ich bin einer der unbeliebtesten, am öftesten gesperrten user, sowie schärfsten und gemeinsten kritiker hier, also net böse sein, wenns ein bissi hart rüberkommt.

aber in deinen worten steckt soviel unübersehbare emotion, dass mir die textqualität der lyrik gar nicht so wichtig erscheint, sondern das was du vermittelst.

03.12.2010, 22:10	#1
Nalid Dabei seit: 12/2010 Ort: Frauenfeld Alter: 32 Beiträge: 8 Meine Gedichte	sehnsucht Wie ein Geist irr ich umhehr Bis ich finde was ich begehr Es erfüllt mich Ein helles Licht Dieses Gefühl, unbeschreiblich Und dennoch versuch ich Es zu tun, es zu sagen Ich spüre es in meinem Magen Ich spüre es in meinen Gedanken Manchmal ist es nicht zu ertragen Alles was ich denke ist das selbe Heilend kommen sie vor wie eine Salbe Doch zum Gegenteil ist sie auch imstande Zu vernichten zu verzehren Wenn sich die Gedanken drehen Und immer wider kehren Zu dem einem zu dem ganzen Der Schmerz sitzt tief Gemildert durch den Brief Der mir Hoffnung brachte So das ich endlich wieder lachte Der Gedanke alleine reichte Um mich aufzuheitern Mich zu bereichern Mit Glück und Zufriedenheit Ich bin endlich bereit Für das Unmögliche Zu sagen was ich fühle Weder Schlaf noch Arbeit blieb mir Denn immer wieder endete ich bei dir Doch die Angst abgewiesen zu werden Schwirrt umher in meinen Gedanken Wie ein Fisch im grossem Ozean Doch kein Ende hat es von nun an Bis zum Ende meiner Tage Will ich sein in dieser Lage Dieses Gefühl unendlich Diese Gedanken so handlich Doch zu sprechen nicht in der Lage Bin ich aus Angst vor der Absage So will ich zeigen was ich fühle Fernab von dir sitze ich in der Zwickmühle Ohne zu wissen ohne zu denken Versuche ich mich abzulenken

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04.12.2010, 11:41	#2
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	hm - das iss natürlich autobio. das gluckst einem aus jeder zeile entgegen. es liesse sich aus dem text mit sicherheit noch etwas feiner geschliffenes machen nur scheinst du emotionell zu gefangen, oder es fehlt dir der weg zu den richtigen forumlierungen. wie gesagt an sich interessant. Geisterhaft irr' ich umhehr, Bis ich find' was ich begehr. Helles Licht grellt nun in mir, unbeschreiblich fühlbar hier. suchs zu tun und auch zu sagen fühl es flau in meinem Magen... die problematik ist auch die, dass es teilweise ein wenig unzusammenhängend rüberkommt, also ob du suchst und verwirrt und unfindend verzweifelst.

04.12.2010, 14:18	#4
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	mein gezeile iss nur ein vorschlag zur reimhaften komprimation. du wirst es vielleicht nicht wissen, aber ich bin einer der unbeliebtesten, am öftesten gesperrten user, sowie schärfsten und gemeinsten kritiker hier, also net böse sein, wenns ein bissi hart rüberkommt. aber in deinen worten steckt soviel unübersehbare emotion, dass mir die textqualität der lyrik gar nicht so wichtig erscheint, sondern das was du vermittelst.