Heimatmelodie

[kuse]

Heimatmelodie

Jetzt ist die Zeit
Den Bund zu dehnen
Bist du bereit
Dich zu sehnen?
-
Mein Heim ist dort
Wo ich grad' bin
Aber hat mein Wort
Überhaupt noch Sinn?
-
Ich habe mein Glück
In Deinen Händen
Und ich kehre zurück
Es zu beenden
-
Doch immer verzückt
Mich diese Symphonie
In Deinem Blick
Die Heimatmelodie.

[reztuneb]

kapiere die letzten zwei zeilen nicht, nee. eigentlich das gereimte insgesamt nicht. ist das autobiographisch angehaucht? gefühl von nich zu hause sein und wollen, aber es geht nicht weil dann zu gebunden?
kapiere es echt nicht. verdammt. oder kann mit heimat (tatsächlich mit dem wort, nicht mit dem gefühl) einfach nicht so viel anfangen.. erklär! oder gibt es nichts zu erklären?

[kuse]

Das lyrische Du wird hier angesprochen, ein Frau...bzw. dei eine frau, die das lyrische ich in fast allen meiner Gedichte anspricht. Das Lyrische ich verlässt den ort, an dem beide sind, das lyrische Du bleibt. vielleicht verstehst du es jetzt besser.

[Lorelai]

also mir gefällt es irgendwie=)
vor allem das ende finde ich sehr schön...=)

Doch immer verzückt
Mich diese Symphonie
In Deinem Blick
Die Heimatmelodie.

das finde ich sehr schön=)
besonders der verlauf der vorletzten strophe zu der letzten...der ist dir sehr toll gelungen!

Ich habe mein Glück
In Deinen Händen
Und ich kehre zurück
Es zu beenden
-
Doch immer verzückt
Mich diese Symphonie
In Deinem Blick
Die Heimatmelodie.

gefällt mir sehr gut=)

liebe grüße,
lorelai

[kuse]

danke. neben dieser frau liebe ich übrigens diese übergäge...ein schönes stilmittel,w enn sich ein gedicht verändert...

[Lorelai]

=)

[Yve]

Ich bin tief schockiert einen solchen Text von dir zu finden!

Reime an sich, sind nicht meine Sache, weißt du ja. Aber der Text an sich gefällt mir gut. Eben besonders die letzten beiden Strophen.

Yve

[kuse]

ich schockiere gerne, wenn auch nicht exzessiv. aber warum bist du so schockiert? Inhaltlich und gefühlstechnisch sind die meisten meiner texte so gehalten.