Heimweg an einem Oktobertag

[Merith]

Bäume aus Gold säumen meinen Weg
Bunte Blätter unter meinen Füßen
erzählen raschelnd sich Geschichten
aus Sommertagen
Den dunklen, den lichten
Die letzte Herbstzeitlose, vergessen und verblüht
Erinnert an den Krokus , der sich durch tiefgefrorene Erde müht

Eine Weile steh' ich still -
Astern blühen noch in Schrebergärten
Schwalben üben ihren Flug
Blasse Sonne spiegelt sich im Weiher
Enten scharen sich am Steg
Schnäbeln frech nach Brot in meiner Manteltasche
Ob man sich wohl sieht im nächsten Jahr ?
Wer weiß das schon -

[simbaladung]

Schön geworden, Merith.

hat sich doch gelohnt zu warten.

Anregung: wenn du den letzten Vers weg lässt (eigentlich überflüssig)
haben beide Strophen gleich viele Verse. Nur eine Idee.

Warum bist du so sparsam mit Satzzeichen?

lieben Gruß,
simbaladung

[Merith]

... irgendwie denke ich nicht an Satzzeichen, wenn ich schreibe , habe gar keine Zeit dafür ..
Hätte ich wirklich schon bei meiner profanen Manteltasche aufhören sollen ?
ein bisschen tristesse darf doch sein. Herzlicher Gruß Merith