Einsamkeit bei Poetry.de

dr.Frankenstein · 01.03.2024, 20:18

Mein Kopf explodiert
das Sein inhaliert
das Herz ist siziert
Blutverschmiert.
Was ich sehe vibriert
hat das Grau absorbiert
fühle wie die Kette schnürt
in der mein Körper rührt

Todeswut der Einsamkeit

Magensaure Bitterkeit

die Wirklichkeit zu knechten
aus meinem Schädel brechen

Lyssa Schaum der Einsamkeit

Gib mir einen Grund zum Streit

Eingeweide rasend platzen

Scheiterhaufen voller Fratzen.

zerwühl die hölzerne Seele
der Kette Eisen ist träge

zersetzende Schläge
Knirschzahn Säge
Brunstkeuchen
brennt die Wut
die etwas antut

Den Verstand verloren
es bleibt ungeboren

Todeswut der Einsamkeit

die Knochen meiner Eitelkeit

Laß die Flamme mich oxydieren
Ich will meine Hände spüren.

Ilka-Maria · 01.03.2024, 21:55

Zitat:

Zitat von dr.Frankenstein

das Herz ist siziert

Du meinst vielleicht "zitiert", denn das andere Wort gibt es nicht. Ist aber egal. Auch mit "seziert" bleibt der Sinn außen vor.

dr.Frankenstein · 02.03.2024, 02:54

haha ja ah meine Rechtschreibschwäche ja, danke. Ja irgendwie schaff ich es nicht mehr mein Thema in Worte zu fassen. Es soll eigentlich ein Text werden über jemanden mit Tollwut der hingerichtet wird. Es ist aber ein extrem schwieriges Thema um es gefühlsmäßig rüber zu bringen.
Die Frage ist vielleicht, was mich wütend macht.
Mich macht es wütend gegen meinen Willen irgendwo hingebracht zu werden oder enttäuscht zu werden, wenn Versprechungen nicht eingehalten werden oder ich verkannt werde in meiner Rolle.
Aber Tollwut ist so Grundlos, schwierig diese Wut auszudrücken und gleichzeitig einen sinnvollen Text daraus zu machen.

01.03.2024, 20:18	#1
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Favoriten	Einsamkeit Mein Kopf explodiert das Sein inhaliert das Herz ist siziert Blutverschmiert. Was ich sehe vibriert hat das Grau absorbiert fühle wie die Kette schnürt in der mein Körper rührt Todeswut der Einsamkeit Magensaure Bitterkeit die Wirklichkeit zu knechten aus meinem Schädel brechen Lyssa Schaum der Einsamkeit Gib mir einen Grund zum Streit Eingeweide rasend platzen Scheiterhaufen voller Fratzen. zerwühl die hölzerne Seele der Kette Eisen ist träge zersetzende Schläge Knirschzahn Säge Brunstkeuchen brennt die Wut die etwas antut Den Verstand verloren es bleibt ungeboren Todeswut der Einsamkeit die Knochen meiner Eitelkeit Laß die Flamme mich oxydieren Ich will meine Hände spüren.

02.03.2024, 02:54	#3
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Favoriten	haha ja ah meine Rechtschreibschwäche ja, danke. Ja irgendwie schaff ich es nicht mehr mein Thema in Worte zu fassen. Es soll eigentlich ein Text werden über jemanden mit Tollwut der hingerichtet wird. Es ist aber ein extrem schwieriges Thema um es gefühlsmäßig rüber zu bringen. Die Frage ist vielleicht, was mich wütend macht. Mich macht es wütend gegen meinen Willen irgendwo hingebracht zu werden oder enttäuscht zu werden, wenn Versprechungen nicht eingehalten werden oder ich verkannt werde in meiner Rolle. Aber Tollwut ist so Grundlos, schwierig diese Wut auszudrücken und gleichzeitig einen sinnvollen Text daraus zu machen.