Tunnelgräber

[Dunkelblau]

Tunnelgräber

Straucheln, blind in der Dunkelheit eines langen Tunnels
mit einem Licht am Ende
Stolpern, aufstehen, kurz nach dem Licht sehen

weiter

Nicht merken wie die Batterie,
die das Licht speist
langsam ihre Kraft verliert
Streben nach dem Schimmer,
vergehen
in der Dunkelheit des Tunnels zum Licht


Verlasse ihn
um deines Geistes willen
Werd dein eigenes Licht

ein Schritt im Tunnel zum Frieden

[Last One Left]

Hallo Dunkelblau,

dein Gedicht gefällt mir net so toll, auch wenn es nicht wirklich schlecht ist. Es fehlen mir irgendwelche sprachlichen Besonderheiten, die Metaphern die du benutzt finde ich einfach ein bisschen langweilig.

[cute_fighter]

mmh...eigentlich wäre das Gedicht ja ganz schön, zumindest vom Inhaltlichgewählten könnte man was tolles daraus schreiben, was mich daran stört ist, dass die Verse immer gleich aufgebaut haben... ich weiß, dass hat man auch schon bei mir gemeckert, doch hier fällt es mir vor allem in den ersten Teilen auf:

Straucheln, blind in der Dunkelheit eines langen Tunnels
mit einem Licht am Ende
Stolpern, aufstehen, kurz nach dem Licht sehen

weiter

Nicht merken wie die Batterie,
die das Licht speist
langsam ihre Kraft verliert
Streben nach dem Schimmer,
vergehen
in der Dunkelheit des Tunnels zum Licht

diese roten Verben am Anfang stören irgendwie den Ausdruck deines Gedichtes... der allerletzte Vers des Gedichtes, den finde ich gut gelungen, aber er hilft mir nicht über den rest hinweg zusehen, aber dafür sind foren ja da einfach mal etwas abwechslungsreicheren satzbau nehmen und etwas Abwechslung in die Metaphern bringen, wie last one left ja auch meinte (denke ich )

bis bald mal

LG

[Dunkelblau]

Danke schön

[Ex Albatros]

Finde die Thematik als eines Deiner Einstiegsgedichte sehr schön be-
schrieben. Auch die verwendeten Metaphern gefallen mir. Ein Text
oder ein Gedicht ist nicht unbedingt nur dann schön, wenn man viel da-
rüber rätseln muss.

Gruß Albatros