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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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29.04.2017, 14:52 | #1 |
Vom Verhüllen
Langsam kehrt das Grün der Bäume
in die Kronen wieder ein, lässt die hohen nackten Räume vorerst leicht bekleidet sein. Scham- und Achselhaar verschwinden, wenn die Linde sich belaubt, schützend Kranz um Kranz zu winden um der Misteln Strubbelhaupt. Was in kalter Zeit Kontraste in die nackte Kahlheit hob, hockt verhüllt auf manchem Aste, der sich neue Kleider wob… |
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29.04.2017, 16:05 | #2 |
Lieber gummibaum,
ich würde ja gerne schreiben: einmalig. Aber bei Dir ist einmalig eher die Regel. Wieder so gut! Liebe Grüße Gylon |
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29.04.2017, 21:18 | #3 |
Lieber Gylon,
vielen Dank. Ich weiß nicht, ob man das Gedicht überhaubt verstehen kann. Ich habe mit Scham- und Achselhaaren die Misteln gemeint, die den Winterbaum wie strubblige Haarbüschel einen Nackten garnieren und die vom Frühjahr an immer weniger sichtbar sind. LG gummibaum |
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30.04.2017, 01:22 | #4 |
Dabei seit: 10/2016
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Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Lieber Gummibaum,
das habe ich wieder heiter und vergnügt gelesen.
Ich habe mit Scham- und Achselhaaren die Misteln gemeint... herrlich, wie du nur immer auf sowas kommst! Ich muss daran denken: http://www.nanamouskouri.de/kommlieb.htm Ich freue mich drauf! Gruß, Unar. |
30.04.2017, 14:34 | #5 |
Lieber gummibaum,
ich musste kurz googeln, aber dann war es klar. Einwandfrei! Liebe Grüße Gylon |
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