Dialog mit Hermann Göring in der Hölle

[Anopheles]

Der Dichter schrieb einst eine Geschichte,
die natuerlich unwahr ist, doch
-irgendwo, irgendwann, haette es
passieren koennen.

Der Dichter wollte traeumen einst,
von einem andren Dichter,
-der frei sprechen koennte, und
nicht gefangen war.

So malte der Dichter sich selbst,
in den Farben eines Kerouac,
aber auf der Leinwand eines Idols.

Das schwarze Motorrad, endet die Reise
auf einem verlassenen Flugplatz
bei Maracasimbo, an der Kueste.

Da trifft endlich der Dichter,
den Schatten von Goering.
Und versucht ihn zu fangen,
mit den Worten des Blinden.

Des Lernens nicht faehig,
der Klarsicht nicht maechtig,
bleibt der Dichter allein,
in enem Haus in Maracasimbo.

Und lauert, wie das Flugzeug
seines Teufels.
Einst.