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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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05.11.2016, 22:46 | #1 |
Fels in der Brandung
Ich falle...
in eine tiefe Welt Nur Dunkelheit.. nichts was mich hält Splitter aus Holz... Das Meer fängt mich mit gierigen Armen Ich falle... schreie schweigend deinen Namen Das Licht es schwindet... Allein an diesem dunklen Ort Das Meer es singt... spült jede Hoffnung fort Du warst mein Fels in der Brandung... das was mich hält Ich segelte zu dir... Wollte bei dir sein... Doch mein Schiff ist an dir zerschellt... * |
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05.11.2016, 23:09 | #2 |
abgemeldet
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Das haut mich weg.
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05.11.2016, 23:19 | #3 |
So schlägt die ersehnte Rettung in Zerstörung und Untergang um. Das passiert ja leicht, wenn man selbst kein Fels ist, Zuckerblume.
Gern gelesen LG g |
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05.11.2016, 23:59 | #4 |
Vielen Dank
Das ist das erste Gedicht welches ich hier veröffentlicht habe deswegen bedeutet mir das Lob sehr viel |
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06.11.2016, 00:06 | #5 |
Das reißt einen richtig mit
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06.11.2016, 00:07 | #6 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Ich heiße dich willkommen.
Dein Gedicht gefällt mir gut. Es liest sich angenehm und enthält viele schöne Formulierungen. z.B. "das Meer fängt mich mit gierigen Armen". Eine gelungene Bilddarstellung. Von Herzen, Unar. |
06.11.2016, 00:38 | #7 |
Vielen Dank
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06.11.2016, 01:00 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Zuckerblume,
auch von mir ein herzliches Willkommen! Wenn ich mit zarten 18 Jahres so wie Du geschrieben hätte, wäre mir anstelle Bob Dylans der Nobelpreis sicher gewesen. Dein "Erstling" ist ein guter Einstieg und lässt neugierig auf weitere Gedichte werden. So weit mein Lob und Vorschusslorbeeren. Wenn es Minikritikpunkte gibt, dann deute ich sie erst einmal nur zart an: Deine willkürliche Groß- und Kleinschreibung irritiert mich ein bisschen - entweder, Du entschließt Dich konsequent alles klein zu schreiben oder Du hältst Dich an die Regeln der Rechtschreibung - meine Meinung. "schreie schweigend deinen Namen" - gut gemeint, aber eigentlich ein bisschen seltsam. "Das Licht es schwindet..." - bei der Verknappung der Verse aufs Nötigste - was soll dann das "es"? "Das Licht schwindet" wäre die einfachere Sprache. Dasselbe gilt für den Vers "Das Meer...". "Du warst mein Fels in der Brandung... das was mich hält" Du wechselst die Zeitebene (warst.../was mich hält), außerdem - Du sprichst von dem Fels und im Folgevers ist "er" ein "das". Die Aufeinanderfolge von "das was" hört sich 1. nicht gut an und ist 2. nicht logisch. Eine Änderungsmöglichkeit wäre: Du warst mein Fels in der Brandung... der mich hielt In den letzten drei Versen fällst Du (in meinen Ohren) in einen "Erzählton". Ob Du im Gleichnis kaputte Liebe - Zerschellen des Bootes (statt Schiff) gleich ein ganzes Segelschiff untergehen lässt, ist Dir überlassen. Aber bei mir sträbt sich etwas, wenn ich mir so ein einsames Mädchen durchs meer segeln sehe, gleich an ein ganzes Schiff zu denken. Lass Dich von meinen kritischen Anmerkungen nicht verunsichern und schreib weiter! Liebe Grüße, Heinz |
07.11.2016, 23:24 | #9 |
Dankeschön für ihren vielen Verbesserungsvorschläge
Ich werde mir die Tipps zu herzen nehmen |
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