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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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25.12.2010, 11:40 | #1 |
Restanz
Ich nehme Abschied von allen Abschieden
Ich nehme die Zeit mir zur werdenden Frau Ich sehe es ein, wir sind wesend verschieden Im Leibe bin ich, sie ist fließend und grau Wir wachsen zusammen – symbiotisches Wesen, So entsteht ein Artist, in Momenten geboren, Meines schaffendes Ich, was noch nie da gewesen Welches ganz ungewollt ließ in Büchse Pandora |
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25.12.2010, 11:48 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, serpus!
Recht interessant, wenn mir auch viele Inversionen widerstreben. Der Pandora-Vers ist wirklich allzu verdreht (in meinen Augen). Sollte es korrekt nicht heißen: Meines schaffenden Ichs ? Thing |
25.12.2010, 12:12 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ich kenn "seiend", ich kenne auch "verwesend", aber das kann ja wohl nicht gemeint sein. Warum denn nicht den einfachen Weg gehen: Ich sehe ein, wir sind wesensverschieden ... Ist doch nicht soooooo schwierig! |
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25.12.2010, 15:28 | #4 |
(-:
Ich nehme Abschied von allen Abschieden
Ich nehme die Zeit mir zur werdenden Frau Ich sehe es ein, wir sind wesensverschieden Im Leibe bin ich, sie ist fließend und grau Wir wachsen zusammen – symbiotisches Wesen, So entsteht ein Artist, in Momenten geboren, Das Mein Schaffendes Ich, was noch nie da gewesen Welches ganz ungewollt ließ in Büchse Pandora ___________ Danke für Eure Anmerkungen und Anregungen. Hier ist etwas andere Version zu "wesend": mir hat das Wort gefehlt, das in sich die Art und das Form des Seins mit dem Wesen des Seins verbindet Der Zeit und meines. Das Lernen durch Fühlen. Deutsch ist nicht meine Muttersprache (Aus diesem Gründe würde ich es mir erlauben, Euch für Eure Geduld und, vor allem, für Eure kostbare Zeit zu danken. ) |
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25.12.2010, 15:44 | #5 |
R.I.P.
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Oha, Holla!!!!
Dafür, daß die Deutsche Sprache nicht Deine Muttersprache ist, schreibst Du aber sehr gewandt! Zum "wesen" später mehr..... Thing |
25.12.2010, 16:24 | #6 |
Mag sein, dass sprachliche Unbeholfenheit hier ansatzweise Philosophisches gezeitigt hat. Doch auch die Forschung bringt ihre Produkte mitunter durch Irrtümer hervor. Also ist "wesend". Während "wesens" "im Wesen" bedeutet und "verwesend" "das Wesen verlierend" ist "wesend" "das Wesen auf zeitliche Dauer erstreckend". "Seiend" bezieht sich in demselben Sinne aufs Dasein, nicht aufs Sosein.
Ansonsten ist mir der Sinn des Gedichts leider ziemlich schleierhaft. LG gummibaum |
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25.12.2010, 16:37 | #7 |
Entschuldige, serpus,
ich hab dich gar nicht mit Namen angesprochen. Vielleicht könntest du dem Gedicht ein paar Erklärungen beigeben? LG gummibaum |
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25.12.2010, 16:39 | #8 |
(-:
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25.12.2010, 17:02 | #9 | |
(-:
Quatsh
Zitat:
Leben und Lieben in L.A. doch vielleicht zur Büchse: nachdem das ganze Unheil aus der Büchse ausgebrochen war, und die Büchse wieder verschlossen wurde, alles, was drinnen blieb, war die Hoffnung … das Einzige, was einen Menschen zum Schaffen bringt meiner Meinung nach aber... wenn Du jetzt das Gedicht wieder liest, geht ein Stück Schönheit unwiderruflich verloren ...meiner Erfahrung nach serpus |
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