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Kolumnen, Briefe und Tageseinträge Eure Essays und Glossen, Briefe, Tagebücher und Reiseberichte. |
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11.09.2019, 15:48 | #1 |
Dabei seit: 09/2019
Ort: Nähe Kiel
Beiträge: 2
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Ist er es Wert?
sie weint... es ist mir egal...hat er gesagt... das ist wirklich hart...
du hast immer noch keine Ahnung wie du damit umgehen sollst.. du würdest niemals sagen wenn er weint, das es dir egal ist. Das es dich nicht interessiert. Vorallem nicht zu jemand ganz fremden.. wenn sie das überhaupt ist.. damit derjenige weiß das die Beziehung nur so dahin schwillt... und am bröckeln ist... Wenn sich nicht langsam etwas ändert.. von euch beiden... dann kannst du das nicht mehr. Du kannst nicht mehr. Du tust alles für ihn. Du akzeptierst andere Mädchen in seinem Leben, was du sonst niemals für irgendjemanden akzeptieren würdest.. aber für ihn schon. Er ist es wert. Du lässt es zu wenn sie schreiben. Er ist es wert. Du lässt es zu wenn sie sich treffen wollen. Er ist es Wert. Aber irgendwann muss man sich doch auch mal fragen.. ist er es wert, dich selbst kaputt zu machen? Dich ständig lieb und nett zu verhalten, runterzuschlucken wo du gerne Platzen würdest und nichts sagen wenn du gerne schreien und toben würdest vor Wut und Enttäuschung? Da musst du dich wirklich fragen, ist er es wert, dich so kaputt zu machen, dich zu verbiegen wie ein gummiband, eine 360° wende einzulegen, damit er glücklich, zufrieden und einverstandne mit dir ist.. und bist du es dann noch? Akzeptierst du dich dann noch so? Fragen über fragen.. und die Antworten kennst nur du selbst.. |
11.09.2019, 16:05 | #2 |
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hallo und willkommen -
das ist keine lyrik. du musst das verschieben - es nur ein tagebucheintrag. bitte mach das. vlg r |
11.09.2019, 20:47 | #3 |
Dabei seit: 09/2019
Ort: Nähe Kiel
Beiträge: 2
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Trollst du immer so viel??
Habe mir mal deine Seite angeschaut. Merkst du eigentlich, dass du jeden hier auf dieser Plattform nervst??
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11.09.2019, 21:24 | #4 |
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ja stimmt - ich nerve etwa 200 bis 300 mal pro tag. man nennt das auch kix asses...dazu gehören aber auch für mich gute nerven. aber schön, dass du bereits nach einem tag in poetry weißt, wie ich ticke und etc.. megaleistung umsomehr werde ich mich liebevoll und ultrafreundlich um DICH kümmern. das wird sicher maximaler fun!
vlg r ps.: gummiband verbiegen finde ich genial - wie überhaupt den gesamten text der ein einzige jammenrde beschwerde ist und wenn der noch dazu autobio ist, dann stimmt da einiges nicht, denn du bist eine ganz schön aggressive wurzelzwergin. na ja mag sein deswegen weil ich dir nix bedeute. dafür darf dein typ dich hinten und vorne lächerlich machen, betrügen und du leckst ihm nach wie vor den hintern. top frau würde ich nicht meinen. |
12.09.2019, 14:24 | #5 |
Willkommen im Forum.
Halli und Hallo.
Was ich mich frage: 360° , da ist man doch wieder an der selben Stelle, weil einmal ganz rum. 180° ist dann sicherlich gemeint, also einmal in die andere Richtung blickend. Ich mag es nicht, wenn schon im Titel ein Fehler ist. Hier wird wert nämlich kleingeschrieben. Gruß Unar |
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12.09.2019, 15:12 | #6 |
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Richtig, aber der ganze Text ist ohnehin voller Fehler. Außerdem ist die Perspektive falsch: Woher will das poetische Ich wissen, was das angesprochene Du denkt?
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12.09.2019, 16:47 | #7 | |
Zitat:
Die beiden Sachen, die ich anmerkte, reichten mir bereits. Leider war mir das Geschriebene nicht mehr Zeit wert. |
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12.09.2019, 20:00 | #8 | |
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Zitat:
Neue Leute glauben, dass wir auf Facebook sind, wo jeder Text, sei er auch so fehlerhaft, geliket wird. |
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12.09.2019, 20:32 | #9 | |
Zitat:
die nur gewöhnt ist, dass gelobt wird, und wenns noch so kacke aussieht. Schade, dass sich kaum noch mal richtig Mühe gegeben wird, obwohl man heute so viele Möglichkeiten hat sich zu befragen, oder zu belesen. Das die Rechtschreibung so vernachlässigt wird, finde ich bedauerlich. Das könnte es doch wenigstens wert sein, sich da anzustrengen. Gerade in diesem Forum. Inwiefern sich Kixchen hier auf Verbesserungen einlässt und lernen möchte, werden wir eventuell erfahren. |
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12.09.2019, 20:47 | #10 |
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ich denke: she kixed herself out - back to facebook...
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12.09.2019, 21:32 | #11 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Nicht nur an diesem Text, sondern auch an vielen anderen kann man ermessen, was in dieser Republik los ist, nämlich dass sich jetzt eine seit Jahrzehnten verfehlte Bildungspolitik rächt. Deshalb weiß ich nicht, ob man der Autorin oder auch anderen Autoren im Forum einen Vorwurf machen darf. Was hatten wir denn seit den 60er Jahren? Förderstufen, die nicht gefördert, sondern Auslese betrieben haben. Als das nicht zu den gewünschten Ergebnissen, nämlich die Entdeckung von mehr Begabten und Abituranwärtern aus den unteren Schichten geführt hatte, kam der Gegenzug, der bis heute anhält: Die Absenkung der Anforderungen und die Anhebung der Jammerkultur. Schülern wird weniger abverlangt, aber angeblich sind sie dermaßen überfordert, dass sie zwangsläufig in Depressionen verfallen. Damit einher gingen zahllose Experimente von der Mengenlehre bis hin zum Schreiben nach Gehör, der Wegfall von Geschichte, die Reduzierung literarischer Kenntnisse und und die Überforderung der Lehrer, indem man ihnen die Aufgaben der Integration und Inklusion aufdrückte, die ganze andere Fachkräfte erfordert hätte. Resultat: Lehrer gehen spätestens mit 50 Jahren entnervt in den Vorruhestand, Nachwuchs wird immer spärlicher, ergo herrscht an den Schulen Lehrermangel. Paare, die es sich leisten können, schicken ihre Kinder in Privatschulen. SPD, Grüne und Linke prangern indessen dieses Verhalten an, es spalte die Gesellschaft, ohne sich dabei an die eigene Nase zu fassen. Denn die Bildungspolitik, die dazu geführt hat, haben sie selbst zu verantworten. Wie können wir uns also anmaßen, junge Leute dafür zu tadeln, dass sie nicht mehr schreiben und rechnen können und die wichtigsten Daten ihrer eigenen Geschiche und Kultur nicht mehr kennen? Sie dürfen ja gar nicht. Das wäre reaktionär und faschismusverdächtig. Alles, nur was falsch ist, ist richtig, denn das ist progressiv, modern, tolerant, großherzig und human. So wird es den jungen Leuten verkauft. Pathetisch, sentimental und mit moralisch erhobenem Zeigefinger. Notfalls mit Hilfe der Bertelsmann-Stiftung, die für die Politiker aller unserer Parteien Umfragen mit genau den Ergebnissen durchführt, die erwünscht sind. Nicht ohne Grund nennt man Bertelsmann die heimlichen Mitregenten. Ehrlich gesagt: Wenn ich eine junge Mutter wäre und ein Kind ausbilden lassen müsste, würde ich es auch in einer Privatschule anmelden, koste es, was es wolle. |
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12.09.2019, 21:40 | #12 | |
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Zitat:
https://www.poetry.de/showthread.php?t=78499 |
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12.09.2019, 22:01 | #13 |
Forumsleitung
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Nein, kann man im Zeitalter der Ablenkung und des abverlangten Multitasking nicht. Die jungen Leute werden in diesen Strudel hineingezogen. Auf der anderen Seite steht das veraltete Schulsystem, das auf sinnloses Pauken ausgerichtet ist, statt Begabungen zu erkennen und Begeisterung für eine Sache zu wecken, die zu lernen sich lohnt. Das zu erkennen und da herauszukommen, ist nicht einfach.
Ich kann selbst ein Lied davon singen, wenn Eltern und Lehrer nicht erkennen, wofür ein Kind ausgerichtet ist. Bei mir waren es z.B. Sprachen, Literatur und Bild (also Malerei und Kino). Was war passiert? Meine Neigungen wurden als Nebensache abgetan. Das war für meine Eltern nichts fürs Leben, sondern eine nette Freizeitspinnerei. Als ich den Wunsch äußerte, Journalismus zu lernen, wurde das für absurd erklärt: Auch nix als Spinnerei. Statt dessen bestimmten meine Eltern über mich, welchen Beruf ich zu lernen hatte. Kaufmännisch. In einer altehrwürdigen Firma, in der ich in einem verstaubten Büro mit Möbeln aus Kaisers Zeiten saß und jeder Mitarbeiter auf den Kollegen aufpasste, dass er nicht eine Sekunde zu früh in den Feierabend ging. Das ist weder Übertreibung, noch Karikatur. Es war so. Es war ein Gefängnis. In einer Sache hat du trotzdem recht: Man kann sich bilden, wenn man es will. Aber: "Man" ist nicht jeder. Viele Menschen können es eben nicht. Dazu muss man nämlich zum Autodidakten befähigt sein. So ein Typ bin ich gottseidank immer gewesen. Es gibt aber nur wenige Menschen, die sich diese Fähigkeit bewahrt haben, seit sie ihnen mit fragwürdigen Erziehungsstilen und dem ersten Schritt in den Kindergarten ausgetrieben wurden. Ich hatte diese Fähigkeit immer und habe nur deshalb funktioniert, weil es mir gelungen war, auf beiden Gleisen zu fahren: das Geforderte zu liefern und das, was mir wichtig war, umso intensiver zu betreiben. Das kann man aber nicht bei jedem Menschen voraussetzen. Es gibt Menschen, die an dieser Zweigleisigkeit zerbrechen, nämlich an der Diskrepanz dessen, was sie gerne täten, was sie aber tun müssen. |
12.09.2019, 22:05 | #14 | |
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12.09.2019, 22:29 | #15 | |
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Zitat:
Aber es gibt Stimmen. Da ist z.B. der Gehirnforscher Gerald Hüther, oder der Lehrer Josef Kraus. Du findest die Beiträge dieser beiden im Internet. Ich schweife jetzt mal ein bisschen ab: Als es die Schrift noch nicht gab, wurde Wissen mündlich weitergetragen. Um es möglichst genau weiterzutragen, musste das Wissen auswendig gelernt werden (in manchen Sprachen inwendig = by heart). Das Auswendiglernen beruhte also auf einer sinnvollen Tradition. Ich kann mich nicht erinnern auf welche Namen es zurückzuführen ist, aber eine jüdische Frau gab das Werk ihres Mannes an mehrere Menschen weiter, indem sie es von ihnen auswendig lernen ließ. Die Schriften wurden vernichtet, die Frau vergast. Das Werk überlebte dank der Gedächtnisleistung der Repetitoren. Heute wird das Auswendiglernen als Drill verteulfelt. Aber hallo! Was ist denn auswendiges Wissen anderes, als gelernt zu haben, wo im Dunkeln der nächste Lichtschalter ist? Ist es nicht von Vorteil, wenn ich im Laden auf eine Ware drei Prozent Nachlass bekomme, auf einen Blick zu wissen, wieviel weniger ich zu bezahlen habe? Also, ich bin froh, das kleine und das große Einmaleins eingebleut bekommen zu haben, denn was sitzt, das sitzt nun mal. Und klar schreibe ich eingebleut mit "eu", denn mit blauäugigkeit hat dieses Adjektiv nix zu tun. |
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12.09.2019, 22:40 | #16 |
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sehr klare und erfahrungsgemäß richtige punkte. ich erinner mich an meinen ersten zeichenprofessor an der lehrerbildungsanstalt, der natürlich mein talent in 1 stunde erkannte. ich zeichnete mit 10 jahren schon von der natur wie fotografiert, was eine der wichtigsten übungen für den sich entwickjelnden künstler ist. was macht er (der mich sehr mochte) er sagte Mutti, dass ich auf keinen fall von der natur oder gegenständen weiter abzeichnen dürfe, das würde meine fanatsie schlechtr beeinflussen und in eine falsche richtung führen. (=eifersucht) Muttilein hört auf das....na ja der herr professor...so lief das. und dann verkaufte ich eben meine zeichnungen heimlich an die paar reichen kinder wie den Hansi Rothmund und noch einige andere um ein paar schillinge. beim bundesheer verdiente ich genügend geld fürs portraitzeichnen und das zeichnen von pornografischen bildern für die jungs. ein portrait: 10-15 schilling, eine pornozeichnung einen 20er. ich hatte das abzeichnen nie aufgegeben und betrieb es eher heimlich und Mutti sagte eh nix mehr.
was die unglückliche kixy betrifft. schade. sie hätte hier nämlich wirklich was lernen können. |
12.09.2019, 22:42 | #17 | |
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12.09.2019, 22:43 | #18 |
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wer ist OP Amir?
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12.09.2019, 22:47 | #19 |
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12.09.2019, 22:54 | #20 | |
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Zitat:
Du vergisst, lieber Amir, dass diese Generationen anders sozialisiert worden sind als wir. Die kannst du nicht mehr erreichen, weil sie nicht verstehen, wovon du sprichst. Du gehst davon aus, dass alle Generationen noch in derselben Welt leben. Das ist aber nicht mehr so. |
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12.09.2019, 23:22 | #21 | |
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Zitat:
genau. heute wurde die tochter von Jessi verspottet weil sie noch nicht das neue iPhone X hat. ist das nicht ein idiotenstadl in der schule? sie war komplett fertig und hat zuhause geweint. Oma musste 3 jahre auf ein viertetelefon warten und ich 4 jahre auf den telexanschluß für meine werbeagentur. |
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13.09.2019, 00:12 | #22 |
Liebe Ilka-Maria,
meine Tochter ist fünfzehn und besucht eine normale staatliche Schule.
Wir sind also nah am Geschehen. Und in ihrer Klasse kann man genau beobachten, was ich meine. Alle haben die selben schulischen Bedingungen. Alle kommen aus guten gebildeten Haushalten. Keiner hat auffallend mehr Schwierigkeiten mit allem klar zu kommen. Jeder trägt sein Päckchen mit den Umständen an der Schule. Dennoch gibt es Fleiß und Faulheit, Ehrgeiz und Beruhenlassen. Also kann doch jeder etwas diesbezüglich tun. Die, denen Deutsch keinen Spaß macht, werden sich hier wohl kaum anmelden. Die, die aber gern hier glänzen wollen, könnten sich doch bitte etwas bilden. Bildung schadet ja nicht. Wenns ein paar Fehler wären, aber ich finde beim Überfliegen schon grobe Schnitzer. Ich bleib bei meiner Auffassung. Wenn man etwas nicht gut beigebracht bekommen hat und sich das dann bemerkbar macht, kann man sich auf den Hosenboden setzen und lernen. Ich meine ja, wir sehen ja, ob sie Interesse an Verbesserungen hat. ---------- Warum diskutiere ich hier eigentlich mit? frag ich mich grad. Mir ist der Text diese Zeit gar nicht wert. Naja, macht nix, ich tausch mich gerne aus. Ach, Ilka vielen Dank für deinen Hinweis. |
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13.09.2019, 00:18 | #23 |
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ehrlich das frage ich mich auch. warum opfern wir für den größten schwachsinn die meiste zeit und beiträge? das passiert hier im forum immer wieder. das scheint irgend wie ein auto-rotor-mechanismus zu sein, weil einen der größte quargel - wie dieser hier - einfach verzweifelt sprachvoll, statt sprachlos zurückläßt. und die kixy ist weg, was besser für sie ist. denke sie wird vll daraus lernen und noch mal in der grundschule klasse 1 neu beginnen als älteste grundschülerin der rebublik.
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13.09.2019, 00:56 | #24 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Hier melden sich User an, denen der Umgang mit der deutschen Sprache schnurzpiep ist. Und was deine Erfahrung mit der aktuellen Schulsituation angeht, sagt nichts über die Qualität des Unterrichts aus. Der ist leider inzwischen unterirdisch. Schon in den 80ern brachte ich meinem Sohn mehr bei, als er in der Schule lernen konnte. Sein Originalton: "Warum verstehe ich alles besser, wenn du es mir erklärst, als wenn es mir mein Lehrer erklärt." Was ist das für ein Unterricht, wenn mein Sohn nach Hause kommt und mir sagt: "Ich verstehe den Text nicht." "Habt ihr den nicht durchgegangen?" "Nein, wir sollen ihn einfach nur lesen." Französische Revolution. Hochkemplex. Jede Menge fremde Begriffe: Sansculottes, Bergpartei, Merkantilismus, Zensuswahlrecht - ganz abgesehen von der damaligen poiitischen Landkarte. Ein Thema, das den Kopf eines Erwachsenen zum Rauchen bringt. Ich füllte eine Din-A-4-Seite, um meinem Sohn allein die Begriffe zu erklären die mit der Französischen Revolution zu tun hatten. Ich war es, die mit ihm den Text durchging, nicht der Lehrer. Jetzt gehe ich noch eine Schritt zurück in die 70er Jahre. Die 15jährige Tochter einer Arbeitskollegin beichtete mir, die Grammatik der englischen Sprache nicht zu verstehen. Nach näherem Nachfragen stellte sich heraus, dass sie auch die deutsche Grammatik nicht verstand. Ich schrieb ihr (auswendig!) die Zeiten von "to have" und "to be" auf, worauf dieses Mädchen mit den Ohren schlackerte, denn davon hatte sie noch nie gehört. Bis dahin war sie nämlich samt ihrer Klasse von der Englischlehrerin nur zum Spaghettiessen zu sich nach Hause eingeladen worden. Nach den 80ern hatte ich persönlich nichts mehr mit der Bildungspolitik zu tun, denn da ging mein Sohn seine eigenen Wege. Die wären durchaus einer Fortsetzung wert, aber das würde den Rahmen sprengen. Ich erfahre aber aus den Medien, wie es mit unserer Bildungspolitik steht, und da bin ich heilfroh, dass ich keine Enkelkinder habe. Deutschland ist nämlich in puncto Bildung inzwischen ein Notstandsgebiet. |
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13.09.2019, 10:03 | #25 | ||
Ich denke, hier wollte sich jemand seinen Liebeskummer von der Seele schreiben. Das LI hält ein Selbstgespräch, deswegen spricht es auch ein "Du" an.
Was die Fehler betrifft, da habe ich wahrhaftig schon Schlimmeres gelesen. Und die Diskussion, die hier untendrunter steht und die die Schule betrifft, sollte man mE in „Sonstiges und Small talk" verschieben. Ansonsten wundere ich mich ein wenig über die Beiträge von Unar und Amir. Klar kann man Fehler kritisieren, aber so??? Zitat:
Zitat:
LG DieSilbermöwe |
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13.09.2019, 11:47 | #26 | |
abgemeldet
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Zitat:
Ich bin hier seit 10 Jahren und ich erlebe das immer wieder. Sie muss auch gar nicht reagieren, denn ich und auch andere sehen ihre Einstellung in ihrem veröffentlichen Text. Über all diese Punkte: "..." und viel zu viele Fehler, die eigentlich zeigen, dass sie eben kein wirkliches Interesse hat. Dazu kommt ihre Antwort auf Ralfchen, was eben zeigt, dass wir es hier wieder einmal mit so einer Person zu tun haben. Vor allem Menschen aus meiner Generation, also Leute die in den 90ern geboren sind oder später, haben hier immer wieder gezeigt, dass sie kein Interesse haben, an wirkliche Lyrik oder Textarbeit. Darum war meine Antwort so, vielleicht zu voreilig. |
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13.09.2019, 14:50 | #27 |
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ja Amir - ganz typisch für neue mitglieder. sie registrieren sich und stellen ohne vorstellung texte ein und verschwinden dann wieder. vorher aber protestieren sie noch in dieser oder jener form wie diese kyxy.
lehulehu mau aloha aloha ana rchen |
13.09.2019, 15:02 | #28 | |
Dabei seit: 09/2019
Beiträge: 633
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Vielleicht sollten wir mal kurz die literarisch-handwerklichen Macken ignorieren und die musikalisch-emotionale Intelligenz in diesem Text beleuchten. Ich meine, gewisse musikalisch-emotionale Wiederholungsmuster herauszuhören. Das sind, wie ich finde, keine Wiederholungen im einfältigen Sinn, sondern im dramatischen, drängenden, lang-rhythmischen Sinn. Beispiele fett gedruckt:
Zitat:
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13.09.2019, 15:37 | #29 |
Forumsleitung
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Sorry, Pjotr, aber dieser Text ist nichts weiter als ein Jammer-Text der Sorte: Das Opfer heult sich aus, und der Täter wird zum gefühllosen Monster deklariert. Musikalität kannst du naürlich immer installieren, das klappt auch bei einer Feuerwehrsirene.
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13.09.2019, 15:51 | #30 |
Dabei seit: 09/2019
Beiträge: 633
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Bin da anderer Meinung: Eine Feuerwehrsirene allein macht noch keine Musik.
Ja, es ist ein Jammer-Text der Sorte: Das Opfer heult sich aus, und der Täter wird zum gefühllosen Monster deklariert. Aber das ist jetzt nur eine Feststellung des Themas, und keine Wertung. |
13.09.2019, 15:54 | #31 |
Forumsleitung
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13.09.2019, 15:58 | #32 |
Dabei seit: 09/2019
Beiträge: 633
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Es gibt viele gute Musikwerke, die aggressives Geheule ausdrücken.
"Dem Partner ein schlechtes Gewissen zu machen", ist Deine psychologische Interpretation; eine von vielen möglichen Interpretationen. |
13.09.2019, 16:09 | #33 |
Forumsleitung
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Sehe ich nicht so. Der Druck auf die Tränendrüsen in Konfliktsituationen (Trauer schließe ich aus) ist immer zweckgerichtet, hat also aggressives Potential. Das Gegenüber soll Schuldgefühle entwickeln und dahin konditioniert werden, zu Kreuze zu kriechen. Meistens funktioniert das gut, sowohl bei Müttern und Vätern wie auch bei Ehepartnern. Konflikte sind unbequem, und wenn sie in Tränen ausgedrückt werden, sowieso, also gibt man nach. Es ist eine Kriegsführung mit subtiteln Mitteln und für mein Dafürhalten bei Erwachsenen, die im Gegensatz zum Kind autonom sein sollten, höchst unmoralisch.
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Stichworte |
schmerz, streit, verzweiflung |
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