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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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12.02.2019, 03:27 | #1 |
Ewig endlich
Hallo liebe Freunde der Lyrik. Ich versuch`s mal mit einem ersten Beitrag und freue mich über Anmerkungen, Tipps, Kritik (gelobt werden darf freilich auch).
Ewig endlich – endlich ewig Ich schreibe dir die Melodie und würdige dein Licht, Blicke auf die hellen Seiten und frage mich: Offenbaren sie dich? Bist du der Trost für meine Augen, Der Schein, der durch mein Fenster geht, Noch eh der erste Sonne Strahl am wolkenfreien Himmel steht? Was hast du getan, Dass ich zum ersten Mal vergessen kann? Ich schreibe dir ein Wort, das nur für dich soll stehen. Such verzweifelt nach Ein-deutigkeit und weiß: Bald wird ein Schatten daran vorübergehen. Wahrheiten und Bedeutungen wandeln mit der Zeit, Jeder Abend, jeder Morgen beweist uns die Endlichkeit. Endlichkeit ist des Lebens DNA, und doch trägt jedes Leben das Ewige stetig in das Jetzt hinein (oder umgekehrt?). Du bist da, Du wirst sein. Ein Gesetz bleibt für immer bestehen: Nichts wird ohne Folgen geschehen. |
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23.02.2019, 10:53 | #2 |
Viel Raum
Liebe Nefäsch Haja
Deine Gedanken öffnen einen großen Raum, in dem es viel zu entdecken gibt. Textlich ist dies schwer umzusetzen. In einigen Passagen finde ich, ist es dir sehr gut gelungen. Beim Lesen stolper ich hier und da. Vielleicht solltest du 2 Gedichte daraus machen, oder Vers 4, der die Brücke bilden kann/Soll, inhaltlich stärker aufstellen. Die ersten 3 Verse wären für sich schon ein sehr schönes Gedicht und können mühelos für sich alleine stehen. Sie haben für mich eine andere Thematik, als die Verse 5 und 6. Sie lassen sich schon verknüpfen. Dann muss der 4. aber mehr leisten. Insgesamt sehr gern gelesen, mit Luft nach oben und ich würde mich sehr freuen, diesen Text nochmals zu lesen. Lieben Gruß Blade |
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23.02.2019, 11:48 | #3 | |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Hallo Nefäsch Haja,
willkommen im Forum. Wie Blade richtig bemerkte, sind dir einige Passagen gut gelungen. Was du von Anfang an vermeiden solltest, sind Inversionen, also die Umkehrung der üblichen Wortstellung. Sie klingen immer etwas holprig, weil niemand im normalen Leben so sprechen würde. Beispiel: Zitat:
"Ich schreibe dir ein Wort, es soll für dich alleine stehen." Ich bin auch auf weitere Gedichte von dir gespannt. Liebe Grüße Nöck |
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23.02.2019, 12:03 | #4 |
Ende
Willkommen Nefasch Haja,
Tolle Ankündigung von Dir, die hoffen lässt, dass es endlich Ewig wird.
-ganter- |
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23.02.2019, 18:09 | #5 | |
abgemeldet
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Zitat:
SERVUS NH- ich muss mich den vorrednern anschliessen. auch deine fragen w.o. stellen mich ein wenig in einen zweifelmodus. inversion können eine horror sein. zeig uns ein wenig mehr damit unser bild visionalsierter wird. vlg r |
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10.03.2019, 05:58 | #6 |
Vielen Dank für die guten Tipps. Ich werde wohl zwei Gedichte draus machen. Da ich mich beruflich gerade in einer ereignisreichen Umbruchsphase befinde, werde ich demnächst wohl nicht dazu kommen hier öfter aktiv zu sein. Wundert euch also bitte nicht, wenn Beiträge und Antworten mehrere Wochen/ Monate auf sich warten lassen.
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10.03.2019, 06:04 | #7 |
@Ralfchen
Kannst du bitte näher ausführen, was du mit "Zweifelmodus" meinst? Was stört dich an den Fragen? Ich würde sie an sich gerne so stehen lassen... Bei Zeiten werde ich weitere Gedichte hochladen. Bloß leider fehlt mir derzeit die Zeit. |
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