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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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20.02.2015, 10:35 | #1 |
R.I.P.
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Fast tut's mir leid
O Hirte! Deine Schäflein
brechen eins ums andre aus! Was bist du alt geworden, taub und blind! Fast tut‘s mir leid, fast möchte ich dich trösten. Was ist passiert? Was hat den Bann gebrochen, den du gelegt hast auf jene fremden Kräutlein, die würzig, scharf und außerhalb gedüngter Wiesen wachsen und gedeihen? Womöglich bist du schwer erkrankt? Benötigst deinen Hirtenstab mehr zum dich Stützen als zum Hüten deiner Herde? Doch auch dein edler Deutscher Schäfer scheint erlahmt, sein Bellen klingt traurig, müd und kraftlos. So bin ich in Gedanken bei dir und deinem nicht mehr dichten Zaune und weiß nicht, soll ich lachen, soll ich weinen. Mit stillem Gruß, dein alter Freund, der Wolf |
20.02.2015, 10:44 | #2 |
Wiedermal sehr tiefgründig...ich finds klasse.
Tanita |
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20.02.2015, 16:02 | #3 |
Lieber urluberlu,
schön gebosselt Liebe Grüße Gylon |
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20.02.2015, 16:22 | #4 |
R.I.P.
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hallo tanita tanni ta
wenn einer wie ich aus dem moment heraus ein paar zeilen zum tagesgeschehen schreibt und dann eine wie du, bestimmt ohne den hintergrund zu kennen, darin etwas tiefgründiges sieht und erst noch sagt, das ganze sei gut gemacht, ja, dann ist das schlicht unverschämtes, unverdientes glück und ich kugele mich vor freude an der vorfrühlingssonne. hallo gylon wenn einer wie du auf das "lass doch mal die ollen querelen" sein lässt zugunsten eines "gut gebosselt (gebastelt?", dann ist auch das unverdient, aber sehr erfreulich. euch beiden einen sonnigen vorfrühlingsnachmittag url |
20.02.2015, 17:46 | #5 | |
Zitat:
lG Anouk |
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20.02.2015, 19:52 | #6 |
Ich sehe die Zeilen erst jetzt und verspüre das starke Bedürfnis, mich anzuschließen!
Gruß Pfil |
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20.02.2015, 23:24 | #7 |
R.I.P.
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auch euch beiden ein paar sonnenstrahlen auf den nackten zehen
wünscht url. |
21.02.2015, 07:52 | #8 |
Url,
egal, ob es von dir tiefgründiger und komplexer gedacht war oder nicht, ich finde, dass man in diese Zeilen schon eine Menge mehr hineininterpretieren "kann". So eine wie ich, macht das gerne mal. Ich schreibe übrigens immer aus der Laune heraus. Das längste waren höchstens 3 Stunden, die ich für ein "Gedicht" gebraucht habe. Wenn ich eine Idee habe, dann muss ich sie auch so schnell wie möglich umsetzen, für langes Schreiben habe ich da meist nicht die Geduld. Tja, bin halt der totale Anfänger... LG, Tanita, die irgendwie immer noch mit dem Käse tanzt. |
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21.02.2015, 11:48 | #9 |
R.I.P.
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ich vermute, dass leute, die an einem gedicht länger als drei stunden werkeln, damit nicht in internetforen auftreten. also bist du hier nicht "anfänger", sondern mittten im getriebe.
und auch einem wie dir oder mir gelingt an ungeraden tagen mal einer der schnellen würfe so, dass mehr herauskommt, als man reingesteckt hat. das wirst du bald selber zur genüge erfahren haben. schönes we u. |
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