Immerzu

[Anon Ümous]

Immerzu immerzu seh' ich,
Immerzu immerzu riech' ich,
Immerzu immerzu hör' ich,
Immerzu immerzu fühl' ich,
Immerzu in Gedanken nur Dich.

Immerzu immerzu träum' ich,
Immerzu immerzu traurig,
Immerzu immerzu wein' ich,
Immerzu immerzu sterb' ich,
Immerzu liebe ich nur Dich.

[Martand]

Na ja - mit den Anaphern hast du dir es nicht ein wenig einfach gemacht, oder? 2 Blicke genügten mir, um den ganzen Inhalt erfasst haben zu können.

Alte Bilder, nichts Neues,

überzeugt mich nicht wirklich.

LG -
M.

[Pit Bull]

Hallo Anon Ümous!

Als ich Deine Zeilen las, kam ich mir vor, als würde ein Hochgeschwindigkeits-ICE an mir vorbei rasen.

Rein optisch keine gute Idee; inhaltlich pure Raserei, pardon Phraserei.

VG Pitti

[Thing]

Halli Hallo, Anon Ümous -

sei herzlich willkommen!
Bei Deinem Gedicht kam mir beileibe nicht der Gedanke an einen ICE.
Ich als seit übr 50 Jahren Zugfahrer, dachte an den Rhythmus der alten Züge in den 50er Jahren, das immergleiche Rattatatt, Rattatat -

einschläfernd und doch unruhig-hypnotisch.
Das Gefühl hinter Deinen Versen kann ich sehr gut nachempfinden.


Herzlichen Gruß
von
Thing

[Anon Ümous]

Genau dieses Gefühl wollte ich damit auch vermitteln, um ehrlich zu sein.

[lilie]

Hallo Anon Ümous,

mir gefällt dein Gedicht sehr gut. Der Parallelismus zeigt die Monotonie, die einen manchmal, auch in der Liebe, beherrscht gut an.
Und warum immer neue Metaphern einfallen lassen? Bevor es ins Absurde abdriftet, lieber Bewährtes in neuer Form!

Lg lilie