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Alt 18.12.2006, 13:30   #1
lucky.girl
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 147


Standard Der Kuss

Und doch kannten sie sich kaum.
An einem Tag war er freundlich und offen. An einem anderen Tag war er kalt und verschlossen. Doch sie hatte das Gefühl ihn zu kennen. Er erzählte ihr viel. Er vertraute ihr. Sie erzählte ihm auch viel. Sie vertraute im auch. Doch eigentlich kannte sie ihn nicht. Genauso wenig wie er sie kannte.
Und auch an diesem besonderen Tag saßen sie wieder zusammen. Sie saßen in seinem Garten. Und sie redeten. Redeten über viele Dinge. Dinge die eigentlich unwichtig waren. Doch für sie und ihn waren diese Dinge weltbewegend. Doch an diesem Tage saßen sie sich nicht gegenüber. Sie saßen nebeneinander. Beide schauten sie zum Boden. Keine sagte etwas. Er berührte sie am Bein. Seine Hand lag auf ihrem Bein. Und eigentlich liebe ich sie, murmelte er vor sich hin. Doch nur eigentlich. Nein, sagte er, ich liebe sie nicht mehr. Er meinte seine Freundin.
Und eigentlich kannte sie ihn kaum.
Sie schaute auf und musterte sein Gesicht von der Seite. Wie sich doch seine Lippen so sanft bewegten während er sprach. Wie sich doch seine Augenlider so sanft auf und ab bewegten. Alle paar Sekunden. Sie hörte ihm schon gar nicht mehr zu. Sie war ganz fasziniert von den Konturen seines Gesichts. So vollkommen schien es. Auch er blickte auf. Einige Minuten sahen sie sich so schweigend in die Augen. Ihr fiel zum ersten Mal auf, dass er ganz grüne Augen hatte. Sie mochte grüne Augen. Ihm fiel zum ersten Mal auf, dass sie ganz rehbraune Augen hatte. Er mochte rehbraune Augen.
Und eigentlich kannte sie ihn kaum.
Sie zitterte. Ihr war kalt. Doch die Sonne schien. Er griff nach ihrer Hand. Sie saßen da. Diesmal nicht wie immer. In seinem Garten. Hand in Hand. Das war schön. Seine andere Hand berührte ganz sanft ihre Wange. Er drehte ihr Gesicht zu seinem. Seine Lippen berührten ihre. Sein Mund öffnete sich und sie erwiderte das. Ihre Zungen berührten sich. Es war so schön und geheimnisvoll. Sie stellte sich vor, als könnte niemand wissen was innerhalb ihrer beiden Münder passierte. Es dauerte lang bis es zu ende war. Er nahm ihre Hand und ging mit ihr in sein Zimmer. Sie redeten auf seinem Bett weiter.
Es war schön und jetzt kannten sie sich wirklich.


Auch wenn das jetzt bisschen spät kommt:
Ich hoffe auf konstruktive kritik und ratschläge. Natürlich auch auf Lobs
würde mich freuen
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Alt 14.01.2007, 19:13   #2
weiblich ravna
 
Benutzerbild von ravna
 
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Alter: 38
Beiträge: 732


Zitat:
Original von lucky.girl
Und doch kannten sie sich kaum.
An einem Tag war er freundlich und offen. An einem anderen Tag war er kalt und verschlossen. Doch sie hatte das Gefühl ihn zu kennen. Er erzählte ihr viel. Er vertraute ihr. Sie erzählte ihm auch viel. Sie vertraute im auch. Doch eigentlich kannte sie ihn nicht. Genauso wenig wie er sie kannte.
Und auch an diesem besonderen Tag saßen sie wieder zusammen. Sie saßen in seinem Garten. Und sie redeten. Redeten über viele Dinge. Dinge die eigentlich unwichtig waren. Doch für sie und ihn waren diese Dinge weltbewegend. Doch an diesem Tage saßen sie sich nicht gegenüber. Sie saßen nebeneinander. Beide schauten sie zum Boden. Keiner sagte etwas. Er berührte sie am Bein. Seine Hand lag auf ihrem Bein. Und eigentlich liebe ich sie, murmelte er vor sich hin. Doch nur eigentlich. Nein, sagte er, ich liebe sie nicht mehr. Er meinte seine Freundin.
Und eigentlich kannte sie ihn kaum.
Sie schaute auf und musterte sein Gesicht von der Seite. Wie sich doch seine Lippen so sanft bewegten während er sprach. Wie sich doch seine Augenlider so sanft auf und ab bewegten. Alle paar Sekunden. Sie hörte ihm schon gar nicht mehr zu. Sie war ganz fasziniert von den Konturen seines Gesichts. So vollkommen schien es. Auch er blickte auf. Einige Minuten sahen sie sich so schweigend in die Augen. Ihr fiel zum ersten Mal auf, dass er ganz grüne Augen hatte. Sie mochte grüne Augen. Ihm fiel zum ersten Mal auf, dass sie ganz rehbraune Augen hatte. Er mochte rehbraune Augen.
Und eigentlich kannte sie ihn kaum.
Sie zitterte. Ihr war kalt. Doch die Sonne schien. Er griff nach ihrer Hand. Sie saßen da. Diesmal nicht wie immer. In seinem Garten. Hand in Hand. Das war schön. Seine andere Hand berührte ganz sanft ihre Wange. Er drehte ihr Gesicht zu seinem. Seine Lippen berührten ihre. Sein Mund öffnete sich und sie erwiderte das. Ihre Zungen berührten sich. Es war so schön und geheimnisvoll. Sie stellte sich vor, als könnte niemand wissen was innerhalb ihrer beiden Münder passierte. Es dauerte lange bis es zu Ende war. Er nahm ihre Hand und ging mit ihr in sein Zimmer. Sie redeten auf seinem Bett weiter.
Es war schön und jetzt kannten sie sich wirklich.
ewig das gleiche. der satzbau wiederholt sich ständig. die worte zeugen nicht eben von einem großen wortschatz.
die geschichte langweilt. und nicht nur das: durch den titel hast du ihr wirklich jede spannung genommen.

dann:
Sein Mund öffnete sich und sie erwiderte das.
was ist denn das bitte für ein ausdruck? sie erwiderte das öffnen des mundes? "tat es ihm gleich" oder sowas, meinetwegen, aber "erwiderte das" ist echt nix.

Sie stellte sich vor, als könnte niemand wissen was innerhalb ihrer beiden Münder passierte.

1. es nicht als
2. ganz ehrlich: das will auch niemand wissen, das verdirbt jede romantik.

die geschichte war nix, da kann ich dir an keiner stelle ein lob aussprechen.

gruß,
ravna
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